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Neue halbautomatische Säge für Stahlwerk
Gianni Decavele und Johan Rosseel: "Die Investition in Qualität zahlt sich aus".

Neue halbautomatische Sägemaschine für Stahlwerk

Das älteste Unternehmen in Tielt. Das ist der Titel, mit dem sich das Stahlunternehmen Rosseel rühmen kann. In seiner mehr als 150-jährigen Geschichte hat das Unternehmen stets die Zukunft im Auge behalten und sich an die Bedürfnisse der Kunden angepasst. Auch jetzt blickt es weiter nach vorn. Denn mit der Ankunft eines neuen Behringers ist die Kontinuität in der Sägeabteilung auch für die nächsten dreißig Jahre gesichert. 

Die Wurzeln des Familienunternehmens Rosseel reichen bis ins Jahr 1860 zurück. Was als Schrotthandel begann, wandelte sich nach dem Ersten Weltkrieg zu einem Handel mit neuem Eisen. "Was genau der Grund für diesen Wandel war, lässt sich nicht mehr feststellen. Aber ich vermute, dass frühere Generationen Möglichkeiten sahen, zum Wiederaufbau beizutragen. Die Region lag nach dem Krieg in Trümmern, und die Nachfrage nach Eisen und Stahl war groß", sagt Geschäftsführer Johan Rosseel. 

Mit ihm befindet sich das Familienunternehmen bereits in der fünften Generation. Und auch er ruht sich keineswegs auf seinen Lorbeeren aus. Das Eisenwarenprogramm ist verschwunden, der Schwerpunkt hat sich ganz auf Stahl verlagert und Rosseel hat eine zweite Niederlassung eröffnet. "Die Übernahme von Hemeryck-Heindryckx in Ruddervoorde war eine hervorragende Gelegenheit, unser Vertriebsgebiet weiter auszubauen", stellt Rosseel klar. "Gelegenheiten, auf die wir uns übrigens auch weiterhin freuen."

Dreißig Jahre später läuft der Betrieb immer noch nach demselben Muster ab. So war es für den Stahlhändler Rosseel ein Kinderspiel, sich mit ihnen auseinanderzusetzen.

Der Service macht den Unterschied

Beide Unternehmen werden weiterhin unter ihrer eigenen Flagge operieren. Rosseel: "Einfach weil sie einen ausgezeichneten Ruf genießen, der auf Service beruht. Bei uns ist der Kunde König. Wir versuchen, alles zu tun, um ihn bestmöglich zu unterstützen: frühe Öffnungszeiten, Lieferungen auf Wunsch direkt auf die Baustelle (mit eigenem Kranwagen), ein großes Materiallager, Bearbeitung auch von Kleinserien... Der Kunde ist für uns keine Nummer. Außerdem verfügen wir über ein festes, eng zusammengeschweißtes Team. Das sorgt für einen sehr engen Kontakt und ein jahrelanges Vertrauensverhältnis." 

Doch es gibt auch Unterschiede zwischen Hemeryck und Rosseel. "In Ruddervoorde können wir zum Beispiel mehr maschinelle Bearbeitung durchführen. Es gibt eine Schere, um Bleche zuzuschneiden, und eine Schweißwerkstatt. Eine Synergie also, die wir optimal zu nutzen versuchen, indem wir nun auch den Kunden in Tielt diesen Service anbieten." 

Es wurde die gleiche halbautomatische wieder, aber ein state-of-the-art, und - wichtig - mit einer kompakten Stellfläche.

Partner, der mit Ihnen mitdenkt

Die grundlegende Bearbeitung, die sowohl in Ruddervoorde als auch in Tielt stattfindet, ist das Sägen der Stücke. Rosseel kann sich dabei seit mehr als 30 Jahren auf eine Behringer verlassen. "In all diesen Jahren hat die Maschine gut funktioniert, bei relativ geringen Wartungskosten. Aber die Steuerung war veraltet und die Ersatzteilbeschaffung wurde immer schwieriger, so dass wir uns nach einem Ersatz umgesehen haben." Diese Erfahrung brachte den Lieferanten Promatt wieder in die Pole Position, um die Investition zu tätigen, obwohl natürlich umfangreiche Vergleiche angestellt wurden. "Wir kennen das Unternehmen und wissen, dass wir auf einen hervorragenden Service zählen können. Aber bei den Gesprächen hat Promatt wieder einmal bewiesen, warum es sich wirklich als mitdenkender Partner seiner Kunden bezeichnen kann. So wie wir es übrigens auch gerne tun. So konnten wir die vorhandenen Messanschläge und Rollenbahnen für die neue Sägemaschine zurückgewinnen. Die Investition in Qualität zahlt sich also aus", versichert Rosseel.

Dank Promatt konnte Rosseel den Messanschlag und die Rollenbahnen, die es für die neue Sägemaschine aufgestellt hatte, zurückgewinnen.

Gleicher Typ, größere Benutzerfreundlichkeit

Es bestand keine Notwendigkeit, den Typ zu ändern. Es wurde wieder die gleiche Halbautomatik, aber eine hochmoderne, und - wichtig - mit einer kompakten Stellfläche. 

"Die Fähigkeiten der Maschine waren mehr als ausreichend für die Arbeit, die wir hier haben. Wir sägen hauptsächlich Kastenprofile, Träger und L-Träger. Die einzige zusätzliche Funktion, für die wir uns entschieden haben, ist die Möglichkeit, jetzt automatisch Gehrungsschnitte durchzuführen. Früher musste ich sie selbst messen. Jetzt muss ich es nur noch eintippen", erklärt Lagerleiter Gianni Decavele. Die Benutzerfreundlichkeit hat sich also definitiv verbessert. "Auch weil der Betrieb nach dreißig Jahren immer noch nach demselben Muster abläuft. So war es ein Kinderspiel, sich damit zurechtzufinden. Wir sind also für die nächsten dreißig Jahre gerüstet", fügt Decavele mit einem Augenzwinkern hinzu.    

PROMATT - Standnummer 148A

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