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Die richtigen Schneidemaschinen für Prototypen
Die ProtoTRAK-Steuerung bietet Ihnen alle CNC-Funktionen, die Sie für den schnellen und effizienten Bau von Prototypen benötigen.

Die richtigen Werkzeugmaschinen für Prototypen

Das in Destelbergen ansässige Unternehmen Tectero konzentriert sich auf die Entwicklung und den Einsatz von nicht-thermischem Plasma, einem hochenergetischen Gas, um Flüssigkeiten und Gase auf nachhaltige Weise umzuwandeln. Es hilft unter anderem dabei, PFAS in Wasserströmen abzubauen und CO2 umzuwandeln. Keine theoretischen Lösungen, sondern industrietaugliche Lösungen. Deshalb investierte das Unternehmen in eine eigene Dreh- und Fräsmaschine, um Prototypen schnell bauen und modifizieren zu können. Ein Indiz für die ProtoTRAK-Technologie von XYZ Machines.

Tectero bezeichnet sich selbst als ein Unternehmen der grünen Chemie. Der Chemiker für Forschung und Entwicklung Wim Janssens erklärt, was das bedeutet: "Einerseits stützen wir unsere eigene Forschung und Entwicklung auf die Plasmatechnologie, eine Technik, mit der wir chemische Prozesse elektrifizieren und damit nachhaltiger machen können. Andererseits ist sie auch ein Kriterium bei der Beurteilung von Anträgen anderer Unternehmen. Schließlich verfügen wir hier über die Einrichtungen, das Wissen und den Raum, um über die klassische Laborforschung hinauszugehen und Verfahren bereits an der industriellen Praxis zu testen. Das macht uns zu einem willkommenen Partner, aber natürlich behalten wir den Fokus auf grüner Chemie. Wir erforschen gemeinsam mit unseren Kunden, wie wir die Dinge grüner und nachhaltiger machen können."

Langlebige Plasmatechnologie

Diese Plasmatechnologie wird von Tectero beispielsweise zum Abbau von PFAS in Wasserströmen, aber auch zur Herstellung von biologisch basierten und abbaubaren Schmierfetten für industrielle Anwendungen eingesetzt. 

"Wir beginnen damit, Pflanzenöl rein elektrisch zu verdicken, bis es den gewünschten Viskositätsgrad hat. Das Ergebnis sind Biofette mit 100% atomarem Wirkungsgrad. Das heißt, es sind keine Zusatzstoffe oder Lösungsmittel enthalten, was es auch für Kosmetika zum Beispiel interessant macht. Wir können die Biofette zu einer undurchsichtigen Creme weiterverarbeiten, anders als bei herkömmlichen Verfahren, bei denen zum Beispiel Lösungsmittelreste zurückbleiben oder Zusatzstoffe erforderlich sind." 

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Das Team von Tectero ist besonders zufrieden mit seiner eigenen Bearbeitungsabteilung. "Früher hätten wir für ein komplexes Bauteil drei Monate und Tausende von Euro gebraucht, jetzt erledigen die ProtoTRAK-Maschinen das in wenigen Iterationen in wenigen Tagen."

Angebot nicht flexibel genug

Im Durchschnitt arbeitet das F&E-Team von Tectero an drei bis vier laufenden Projekten gleichzeitig. In seinem Lager mit einer Fläche von etwa 1.000 m² hat es den nötigen Platz, um große Versuchsaufbauten zu bauen, und alle Einrichtungen, um die Chemie sicher zu betreiben. 

"Speziell für Plasmareaktoren gibt es eigentlich keine Standards. Wir gehen je nach Anwendung selbst hin, um zu sehen, welche Teile benötigt werden, um den gewünschten Prototyp zu bauen." In der Vergangenheit geschah dies in Zusammenarbeit mit einem Zulieferer. Eine Lösung, bei der es jedoch nicht billig war, jedes Mal kleinere Änderungen vorzunehmen, und bei der es jedes Mal lange Wartezeiten für die Teile oder deren Änderungen gab. 

Keine Programmierzeiten

Tectero beschloss daher, in eine eigene Bearbeitungsabteilung zu investieren. "Eine Suche, die bei Crispyn Machines begann und auch dort endete", sagt Bediener Polle Stevens. Obwohl er zuvor noch nie mit dem ProtoTRAK-Steuerungssystem von XYZ Machines gearbeitet hatte, erkannte er sofort dessen Vorteile. "Die großen Marken sind mehr auf eine vollautomatische Produktion ausgerichtet. Das haben wir hier nicht. Aber mit der ProtoTRAK-Steuerung erhält man alle CNC-Funktionen, die man braucht, um Prototypen schnell und effizient zu bauen. Man muss nicht stundenlang programmieren und hat trotzdem im Handumdrehen komplexe Teile fertig."

Interessante Kombination aus Drehen und Fräsen

Ursprünglich ging es bei der Suche nur um eine Drehmaschine. "Aber wir bekamen die Möglichkeit, eine Fräsmaschine anzuschaffen. Ein Geschenk des Himmels, das es heute so viel einfacher macht, Teile schnell und flexibel zu bearbeiten. Seitdem sie hier sind - die Lieferung erfolgt ab Ende 2022 - nutzt man sie für so viel mehr. Sie sind nicht wirklich stillgestanden", sagt Stevens. 

Auch die Unterstützung durch Crispyn Maschinen wurde besonders geschätzt. Obwohl Stevens bereits ein Gefühl für die konventionelle Bearbeitung hatte, war er beeindruckt, wie einfach der Schritt zur CNC-Bearbeitung mit ProtoTRAK ist. "Mit einem Minimum an Schulung ist man sofort dabei. In diesen zwei Tagen, die Crispyn anbietet, lernt man perfekt, wie man all diese CNC-Möglichkeiten nutzt. Aber wir können uns jederzeit an Crispyn wenden, wenn wir weitere Tipps und Tricks zur richtigen Auswahl der Werkzeuge und Einstellungen benötigen. Man spürt bei jedem Kontakt, dass sie wissen, wovon sie sprechen."

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Bei Plasmareaktoren ist eigentlich nichts Standard. Je nach Anwendung wird Tectero selbst prüfen, welche Teile für den Bau des gewünschten Prototyps erforderlich sind.

Alles perfekt an seinem Platz

Für Tectero ist es eine Investition, die sich schnell bezahlt macht. Janssens: "Was wir an Geschwindigkeit und Flexibilität gewonnen haben, ist enorm. Früher hätte uns ein komplexes Bauteil drei Monate Zeit und Tausende von Euro gekostet, jetzt hat Polle es in wenigen Iterationen in wenigen Tagen fertiggestellt. Alle Teile sind perfekt aufeinander abgestimmt, alles ist perfekt an seinem Platz. Außerdem verschafft uns der Wegfall des finanziellen Risikos mehr Spielraum, um zu experimentieren und noch innovativere Lösungen zu finden." 

Ein Luxus, den Tectero auch anderen Unternehmen bieten möchte. "Auch andere Unternehmen, die einen Partner für den schnellen und flexiblen Bau von Prototypen suchen, sind bei uns für Fräs- und Dreharbeiten willkommen. Mit der Kombination aus unserem chemischen Prozesswissen und unseren Bearbeitungsfähigkeiten können wir im Vergleich zur traditionellen CNC-Bearbeitung einen echten Mehrwert bieten. Vor allem für Unternehmen der chemischen Industrie, die einen Partner suchen, der bei der Konstruktion und Fertigung spezifischer Reaktorteile mitdenkt. Außerdem können wir so wieder in neue Werkzeuge investieren und unsere eigenen Fähigkeiten erweitern", so Janssens. ■

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