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Großes Angebot öffnet Tür für gegenseitige Befruchtung
Promatt zeigt sich den Kunden gerne. "Denn wir glauben an den Mehrwert, den unsere Maschinen bringen. Sie tragen dazu bei, die Stückkosten für unsere Kunden zu senken, und das muss man auch zeigen können."

Breites Angebot öffnet Tür für gegenseitige Befruchtung

Gut begonnen ist halb gewonnen

Wer an Promatt denkt, kann Behringer-Sägemaschinen fast riechen. Mit dieser Marke hat auch für den Maschinenlieferanten aus Haaksbergen (Niederlande) vor zwanzig Jahren alles angefangen. Doch im Laufe dieser Jahre wurde das Sortiment ständig durch komplementäre Marken und Technologien ergänzt, die dazu beitragen, den vorderen Teil des Prozesses für die Bearbeitung von Stahl und Aluminium ganz nach oben zu bringen. "Das macht unsere Tage der offenen Tür für die Besucher so interessant", sagt Geschäftsführer Marco Toebes. "Hier bekommen sie einen Querschnitt unserer Arbeit zu sehen, jeweils mit einem Fachmann an der Maschine, der ihnen alles im Detail erklären kann. Und das führt immer wieder zu Querverbindungen."

Promatt zeigt sich den Kunden gerne. "Weil wir an den Mehrwert unserer Maschinen glauben. Sie tragen dazu bei, die Stückkosten für unsere Kunden zu senken, weil sie so anspruchsvoll sind. Und das muss man auch zeigen können", sagt Toebes. In den Jahren, in denen keine Technishow stattfindet, lädt Promatt deshalb zu seinen Tagen der offenen Tür in den Ausstellungsraum in Haaksbergen ein. Die jüngste Ausgabe, die rund 175 Besucher in den östlichen Teil der Niederlande brachte, war längst überfällig. Es herrschte ein gewisser Virus, dass etwas dazwischen kommt. "Es war schon ab 2019", erinnert sich Toebes. "Deshalb war es schön, alle wieder begrüßen zu können und sich über die neuesten Entwicklungen in der Technik zu informieren."

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Der LPS T - 3D gehört neben einen 3D-Drucker. "Dadurch können wir die 3D-gedruckten Teile sehr nah an der Grundplatte schneiden", sagt er.

Die Lenkung nimmt den Bediener an die Hand

Bei Behringer stand der neue Controller im Mittelpunkt des Interesses. "Ein intuitives Konzept, das den Bediener an die Hand nimmt. Er muss nur noch die Parameter des jeweiligen Produkts eingeben, den Rest erledigt die Steuerung", sagt Behringer-Projektingenieur Patrick Rhein. Ein Umbruch. Wer Behringer kennt, wird die Strukturen darin natürlich wiedererkennen, aber die Integration der neuen Steuerung erforderte auch Änderungen an der Hardware. Die Gründe dafür? "Für unsere Kunden wird es immer schwieriger, technisch versierte Mitarbeiter zu finden. Die Maschine stellt dieses Wissen nun sicher, so dass der Bediener kein Sätechniker sein muss." Natürlich ist es Behringer nicht entgangen, wie wichtig Daten für Fertigungsunternehmen geworden sind. Durch das Hinzufügen von übersichtlichen Dashboards (Behringers eigene Entwicklung) zu den Steuerungen kann der Bediener auf einen Blick sehen, wie seine Maschine arbeitet. "Um welchen Auftrag handelt es sich? Welches Material befindet sich auf der Maschine? Wie viel Sägezeit wurde benötigt? Gab es irgendwelche Alarme? Die Idee ist, dem Bediener zu helfen, die optimalen Sägezeiten zu finden und so eine längere Lebensdauer der Maschine zu gewährleisten, ohne dass er sich mit der Technik auskennt." 

Technologie steht immer an erster Stelle

Denn das ist es, worum es bei Promatt geht. Technologie, um den Kunden zu helfen, die bestmögliche Lösung zu finden, um ihre Produkte mit der größtmöglichen Effizienz herzustellen. Die Informationsveranstaltungen im Rahmen des Programms sind keine hohlen Verkaufsgespräche. Ganz im Gegenteil. Spezialisten der Partnerfirmen und eigene Techniker von Promatt tauchen die Besucher in ein bestimmtes Thema ein. "Die Einführung in die Bandsägetechnik zum Beispiel lehrt, worauf man bei der Auswahl einer Bandsägemaschine achten sollte. Der Vortrag rund um die Kreissäge erklärt, wie genau die Technik funktioniert und wie sie die Parameter beeinflusst. Indem wir Fachleute zu Wort kommen lassen, die sich täglich mit diesen Fragen und Problemen beschäftigen, lernen unsere Besucher, besser mit ihren eigenen Maschinen zu arbeiten. Wir helfen ihnen, das Beste aus ihr herauszuholen", fasst Toebes zusammen.

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Die PSU 450 M, eine automatische Maschine, bei der der Bediener nur das Material, die Längen und die Winkel einstellen muss, den Rest der Arbeit erledigt sie selbst.

Zuverlässige Leistung beibehalten

Mit diesen Kreissägen befinden wir uns natürlich in der Welt von Eisele. Diese haben den Besuchern zwei sehr unterschiedliche Maschinen vorgestellt. Die VMS ist die kleinste im Sortiment. "Aber ein Verkaufsschlager im kleinen Segment", versichert Elliot Ernst. Ebenfalls zu sehen war die PSU 450 M, ein Automat, bei dem der Bediener nur noch Material, Längen und Winkel einstellen muss, den Rest erledigt er selbst. Den Besuchern wurde gezeigt, welche Zuschnitte die Maschinen liefern können. "Wir glauben an die Qualität, die sie bringen kann. Schließlich stellen wir alle Teile selbst her, von den Getrieben bis zu den Gussteilen. Dadurch erreichen wir leistungsstarke Maschinen, die auch bei hoher Belastung zuverlässig arbeiten. Darum geht es heute in der verarbeitenden Industrie, wo man sich zunehmend für die Automatisierung entscheidet."

Tadellose Verarbeitung

Die Fertigungsunternehmen streben daher nach höherer Produktivität, aber auch nach besserer Qualität. Diejenigen, die eine tadellose Verarbeitung ihrer Profile und Rohre wünschen, konnten die Maschinen von Spontan während der Tage der offenen Tür kennen lernen. Von manuell bis vollautomatisch, ganz wie der Kunde es wünscht. "Die Stärken unserer Maschinen? Sägen und Entgraten werden in einem Arbeitsgang erledigt. Die Werkstücke werden also vollständig fertiggestellt, ohne dass zwischen den einzelnen Arbeitsschritten ein zusätzliches Handling erforderlich ist, und das in rasender Geschwindigkeit. Es ist auch sehr einfach, zwischen den Serien zu wechseln, so dass man Pakete von 8 bis 108 mm nacheinander bearbeiten kann." Im Moment haben die Maschinen noch nicht den gleichen Erfolg wie in Deutschland. "Der Markt ist dort anders. Man hat mehr Lohnsägewerke. Aber wir haben inzwischen eine sehr schöne Referenz in den Niederlanden, wo unsere Maschine mit einem vollautomatischen Vorschub ausgestattet ist. Deshalb ist es gut, mit einem lokalen Partner wie Promatt zu arbeiten. Der sieht, wo es in seinem Markt Möglichkeiten für unsere Technologie gibt."

Lagersysteme zur Steigerung der Lagereffizienz

Perfekt verarbeitete Profile und Rohre kann man doch nicht mehr auf den Boden legen, oder? Ein intelligentes Aufbewahrungssystem ist daher auch eine interessante Ergänzung des Portfolios von Promatt. So kam es zu einer Zusammenarbeit mit dem spanischen Hersteller Upmoviom, der Teile bis zu 12 m organisiert lagert. Die Zusammenarbeit besteht seit sieben Jahren und hat zu einer schönen Liste von Referenzen in Belgien und den Niederlanden geführt. José Galbete: "Früher gingen 100% unserer Produkte auf den spanischen Markt. Heute exportieren wir 70%. Das geht schnell. Inzwischen haben wir auch Systeme in Singapur und in Kanada installiert." Der Schlüssel zum Erfolg ist die von Upmoviom entwickelte modulare Lösung. Das macht sie zu einer beliebten Lösung sowohl für kleine als auch für große Unternehmen. "Jedes Lagersystem wird komplett für den Kunden maßgeschneidert. Je nach Länge, Gewicht und Menge der Materialien, aber auch je nach dem verfügbaren Platz. Darüber hinaus zeichnen sich die Systeme durch Robustheit und Benutzerfreundlichkeit aus. Jeder Standort ist leicht zugänglich. Wir sind überzeugt, dass wir zu Effizienz und Sicherheit beitragen können. Mit unserem System kann ein Lager mit 700 Referenzen von einem einzigen Mitarbeiter bedient werden.

Sicherheit geht vor

Auch mit der Schaffung eines sicheren Arbeitsumfelds kennt man sich bei Ecotax bestens aus. Sie haben sich auf die Filtrationstechnik spezialisiert. "Der größte Schwerpunkt ist die Nebelfiltration", erklärt Davy Wijkmans. Nebel entsteht bei Bearbeitungsvorgängen, die Kühlmittel oder Emulsionen verwenden. Diese feinen Ölpartikel - der Durchmesser eines Nebeltropfens beträgt etwa 1 µm - müssen bekämpft und abgesaugt werden. Während der Tage der offenen Tür wurde gezeigt, wie Filter Mist einen Unterschied machen kann. "Basierend auf Zentrifugalkräften werden die Tröpfchen gegen die Seite gedrückt, aufgefangen und gefiltert. Dies geschieht mit einer Effizienz von 92%. So wird saubere Luft zurück in die Werkstatt geblasen." Auch für Ecotax ist es das erste Mal, dass sie an den Tagen der offenen Tür teilnehmen. "Wir kommen sowieso zu denselben Firmen, aber mit einem ganz anderen Produkt. Es ist schön, dass wir uns dabei gefunden haben, denn diese Gemeinsamkeiten zwischen uns können auch unseren beiden Kunden weiterhelfen."

Bereit für die Zukunft

Zerspanung, das hat bei den Tagen der offenen Tür geklingelt? Nicht ganz. Denn im hinteren Teil des Showrooms hatte Behringer auch eine Premiere dabei. Die LPS T - 3D gehört nicht neben eine Fräsmaschine oder Drehbank, sondern neben einen 3D-Drucker. "Damit können wir die 3D-gedruckten Teile sehr nah an der Grundplatte schneiden. Schließlich wird diese jedes Mal wiederverwendet." Bisher geschah dies durch Drahterodieren. Behringers Sägen können dies jedoch billiger und schneller erledigen, ohne dass die Genauigkeit darunter leidet. "Je nach Größe und Gewicht des 3D-gedruckten Teils kann man zwischen einer vertikalen und einer horizontalen Version wählen. Im Inneren können Sie auf die gleiche Technologie zählen, die Sie von Behringer gewohnt sind. Wir achten sehr auf die Qualität, aber auch auf die Sicherheit. So ist zum Beispiel die Staubentwicklung ein Thema. Deshalb ist auch eine Absaugung vorgesehen, so dass wir die Sicherheit des Bedieners und die Genauigkeit unserer Maschine garantieren können."    

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