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Besseres Fräsen, effizienteres Arbeiten
Neben Bearbeitungszentren und Automatisierung bietet Hermle auch verschiedene Bausteine" für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen an.

Besser fräsen, effizienter arbeiten

Als Berthold Hermle 1938 seine Schraubenfabrik und Formdreherei gründete, hätte er sich wohl nicht träumen lassen, dass aus seiner Idee einmal einer der führenden Maschinenhersteller werden würde. Unter dem Motto "besser fräsen" entwickelt und produziert das Unternehmen seit Jahrzehnten hochwertige und innovative Bearbeitungszentren: Performance-Line und High-Performance-Line. Mit Palettenwechslern und Robotersystemen unterstützt der Spezialist aus Gosheim auch die weitgehende Automatisierung von Produktionsprozessen. Für den Schritt in Richtung Industrie 4.0 und Smart Factory stehen das Hermle Automation-Control-System (HACS) und die digitalen Bausteine 'Digital Production', Digital Service' und 'Digital Operation' zur Verfügung.

Ein Roboter (RS 1) kann mehrere fünfachsige Bearbeitungszentren bedienen, was die Flexibilität und Produktivität in der Fertigung deutlich erhöht.

Bearbeitungszentren

Die Maschinenfabrik Berthold Hermle AG hat ein komplettes Portfolio an Bearbeitungszentren aufgebaut, das heute so ziemlich alle Bedürfnisse des Marktes abdeckt. 

Die Performance-Line umfasst drei Modelle: das Einstiegsmodell C250, den Typ C400 für die Bearbeitung größerer Teile und das Spitzenmodell C650 für maximale Ladetischkapazität und besonders große Frästeile. Hinzu kommt die High-Performance-Line mit der C12 mit einem Bereich von 350x440x330 mm (X/Y/Z) bis zur C62 mit einem Bereich von 1.200×1.300×900 mm (X/Y/Z), dazwischen die C22, C32, C42 und C52. Die Hermle-Spezialisten sagen, dass sie keine Pläne haben, größere Maschinen ähnlicher Bauart zu entwickeln, weil das mechanisch fast unmöglich ist. Das heißt aber nicht, dass sie untätig bleiben. Kürzlich wurde eine neue 24-Zoll-Touchscreen-Bedieneinheit für Bearbeitungszentren vorgestellt, die sowohl für die TNC 640 und TNC 7 von Heidenhain als auch für die S 840 D sl von Siemens konzipiert ist. Sie lässt sich ergonomisch an die Bedürfnisse des Anwenders anpassen, sowohl im Neigungswinkel von 17,5° als auch in der Höhe um +/- 150 mm.

HS flex ist mit sechs Maschinentypen kompatibel und mit einem oder zwei Lagermodulen für bis zu 40 Paletten ausgestattet.

Automatisierung

Der deutsche Maschinenbauer bietet auch eine Reihe von Automatisierungslösungen an, die es den Kunden ermöglichen, ihre Produktivität zu steigern, ohne dass sie mehr Personal benötigen. Das ist wichtig in einer Gesellschaft, in der es nicht leicht ist, spezialisierte Arbeitskräfte zu finden. Als Hermle die Palettenwechsler einführte, ging es vor allem darum, die Maschinen und den Produktionsprozess im Allgemeinen so flexibel wie möglich zu gestalten. Um die Produktivität zu optimieren, hat der Hersteller auch Robotersysteme auf den Markt gebracht, die mit fast allen Maschinen aus dem Hermle-Programm kombiniert werden können. Da ein Roboter sowohl für das Handling von Bauteilen, Werkzeugen als auch von Paletten eingesetzt werden kann, können die Maschinen mannlos laufen. Hermle bietet für jede Anwendung ein Robotersystem an, vom RS 05-2 für kleine Paletten und Bauteile bis hin zum RS 3 für Werkstücke bis 420 kg. 

Das bedeutet nicht, dass Palettenwechsler heute überflüssig sind, denn gerade für die Handhabung langer und schwerer Werkstücke gibt es noch keine Alternative. Während schnelle und flexible Roboter Werkstücke bis zu 420 kg heben können, ist der Palettenwechsler PW 3000 für Werkstücke bis zu 3 Tonnen einsetzbar. 

Die Hermle-Ingenieure gingen noch einen Schritt weiter und entwickelten Lösungen, die sich mit verschiedenen Maschinen kombinieren lassen. Das HS flex-System ist mit sechs Maschinentypen kompatibel und mit einem oder zwei Speichermodulen für bis zu 40 Paletten ausgestattet. Erweitert wurde dieses Angebot durch das HS flex heavy für das Handling von Werkstücken bis 1200 kg, das mit vier Maschinen des Programms kompatibel ist, darunter erstmals auch mit der C 650.

Vor kurzem wurde ein neues 24"-Bedienpult für die Werkzeugmaschinen eingeführt.

Digitalisierung

Doch damit nicht genug, denn Hermle investiert auch stark in die Entwicklung von Lösungen zur Digitalisierung von Prozessen, um alles aus einer Hand liefern zu können. Das Hermle Automation-Control-System (HACS) zum Beispiel berechnet Laufzeiten und Werkzeugnutzung im Voraus und gibt einen Überblick über Anlage, Arbeitspläne, Paletten, Aufträge, Werkzeuge und mehr. 

Innerhalb der sogenannten digitalen Bausteine 'Digital Production', 'Digital Service' und 'Digital Operation' bietet das Unternehmen weitere Lösungen an. Maschinentuning mit dynamischer Anpassung von Steuerungsparametern und intelligenten Bearbeitungsaufbauten sind Teil des Bausteins "Digital Operation", während unter der Überschrift "Digital Production" Werkzeugverwaltungssysteme (HTMC/HOTS), Informationsmanagementsysteme (HIMS) und Automatisierungsleitsysteme (HACS) zur Verfügung stehen. Der digitale Baustein "Digitaler Service" steht für Diagnose- und Überwachungssysteme sowie für Fernwartung.  

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