Wir produzieren eine Vielzahl von Teilen in begrenzten Mengen und können gleichzeitig unwahrscheinliche Lieferzeiten vorweisen. Klingt widersprüchlich? Und doch ist es die Realität, mit der das Metaalcenter Driessen im vergangenen Jahr verdientermaßen den Smart Manufacturing Award gewonnen hat. Eine Belohnung für das ständige Streben nach neuen und optimierten Prozessen und Produktionsmöglichkeiten, bei denen der Entgratungsspezialist Q-Fin eine herausragende Rolle spielte.
Antal Driessen ist Business Manager bei Metaalcenter Driessen in Weert (NL) und erklärt die Kernaktivitäten des Unternehmens: "Als Lieferant von bearbeitetem Stahl und Nichteisenmetallen wenden wir uns hauptsächlich an die typischen OEM-Kunden, denen wir sowohl Einzelteile als auch vormontierte Teile liefern. Wir können dies auch in verschiedenen Ausführungen tun, wie z.B. pulverbeschichtet, eloxiert, verzinkt oder verchromt." In Zahlen ausgedrückt, verarbeitet Driessen etwa 70% Stahl, 20% Edelstahl und 10% Aluminium.
Metaalcenter Driessen ist nun seit 28 Jahren in der Branche tätig, wobei sich vor allem die logistische Effizienz als Schlüssel zum Erfolg erwiesen hat.
Antal Driessen: "Alle unsere Produkte werden standardmäßig gescannt, was es uns ermöglicht, eine vollständige Transparenz in Bezug auf den Durchsatz aufrechtzuerhalten, wodurch eventuelle Engpässe sofort sichtbar werden. Diese Art der Rückverfolgbarkeit bedeutet, dass jedes Produkt nicht nur intern verfolgt wird, sondern bis zur Auslieferung an den Kunden verfolgt werden kann. Wir wissen vom Anfang bis zum Ende des Prozesses, wo sich das Stück befindet, und sogar, ob es verpackt, verladen oder entladen wurde."
Für Driessen sind die Durchlaufzeiten sowohl ein Qualitäts- als auch ein Geschäftsindikator mit einem sehr hohen Gewichtungsfaktor. So konnten im Durchschnitt über 60% Zeit gewonnen werden, und dies, indem man das Äußerste aus dem QRM herausholte.
Driessen: "Das hat sich enorm auf die Gesamtleistung unseres Unternehmens ausgewirkt: Schließlich hat man entsprechend weniger Teile in der Werkstatt, braucht weniger Lagerbestand und hat vor allem mehr Überblick im Geschäft."
Das Unternehmen kann diese Zeitersparnis nun mit mehr Aufträgen füllen, ohne dass ein einziger Engpass innerhalb der gesamten Produktionslinie entsteht. "Engpässe haben die unangenehme Eigenschaft, sich ständig zu bewegen. Deshalb akzeptiere ich nur den Engpass, der sich vor der Tür befindet, denn er kann durch den Einsatz zusätzlicher Transporter beseitigt werden, so dass man die Produkte trotzdem zum Kunden bringt", sagt Driessen.
Metaalcenter Driessen arbeitet seit etwa sieben Jahren mit Q-Fin zusammen. Der Ausgangspunkt war die Entschlossenheit des Unternehmens, seine Blechprodukte in bester Qualität und damit fertig an den Kunden zu liefern. Um die Entgratungsanlage von Q-Fin optimal zu unterstützen, hat das Unternehmen einen Manager eingestellt. Auf diese Weise werden Wartung und Service der Entgratungsanlage optimal überwacht und die Qualitätssicherung gewährleistet. Driessen verfügt derzeit über sieben Q-Fin-Maschinen, darunter drei Entgratungsmaschinen in den Breiten 200, 600 und 1200 mm, zwei Nassabsaugungen zur sicheren Absaugung des freigesetzten Schleifstaubs und zwei SkipJoints zum Entfernen von Mikrofugen.
Driessen: "Der Mehrwert von Q-Fin im Rahmen unserer Geschichte liegt vor allem in dem hohen Grad der Veredelung, der einfachen Bedienung und der Einstellbarkeit der Maschinen, wobei der Vorgang selbst den Fluss unseres Produkts nicht behindert. Schließlich ist diese Endbearbeitungsphase ein relativ einfacher Vorgang mit großer Wirkung. Seit der Einführung des Q-Fin-Entgratens können wir in der Tat eine viel bessere Produktqualität liefern."
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