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Warum man sich zunehmend für Stahlkonstruktionen entscheidet

Warum Stahlkonstruktionen immer häufiger gewählt werden

Wer heute ein Gebäude baut, denkt bei der Wahl des Baumaterials zunächst an klassische Stein- oder Holzkonstruktionen. Jahr für Jahr kommen neue hinzu. Doch seit den Anfängen des Hochhausbaus ist ein Material aus der Branche nicht mehr wegzudenken: Stahl. Immer mehr Bauherren in aller Welt setzen auf Stahl. Die Vorteile liegen auf der Hand.

Vorgefertigte Teile sparen Zeit

Ziegel für Ziegel braucht Zeit. Zeit ist etwas, das die meisten Bauherren und Bauunternehmer nicht mehr haben. Stahlkonstruktionen bieten eine schnelle und solide Lösung: Alle Komponenten werden direkt in der Fabrik aus zahlreichen Stahlteile für verschiedene Anwendungen zusammengeschweißt. Diese Standbauteile werden dann auf der Baustelle mit wenigen Handgriffen zusammengeschweißt - Trocknungszeiten werden eingespart und das Grundgerüst des Gebäudes ist innerhalb weniger Stunden fertig.

Stahl ist das billigere Baumaterial

Im direkten Vergleich mit Beton oder Holz gewinnt Stahl auch eindeutig beim Preis. Er ist bereits in der Anschaffung günstiger als herkömmliche Materialien. Auch die Zeitersparnis bei der Verarbeitung macht ihn wesentlich günstiger. Außerdem wird für Stahlkonstruktionen weniger Material benötigt. Dies schlägt sich auch in den Gesamtkosten eines Stahlgebäudes nieder.

jacek dylag unsplash kopie

Maximale Möglichkeiten beim Bauen mit Stahl

Stahl ist in verschiedenen Formen und Größen erhältlich, um Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Das ist neben dem geringeren Gewicht einer der Hauptvorteile dieses Baumaterials. Was sich im Brückenbau bereits bewährt hat, wird zunehmend auch im Wohn- und Gewerbebau eingesetzt. Architekten können mit Stahl auch größere und offene Räume entwerfen und bauen, ohne die störenden Stützpfeiler, die zum Beispiel bei Betonbauten erforderlich sind. Das liegt vor allem daran, dass Stahl viele Möglichkeiten bietet, Lasten besser auf die Außenwände zu übertragen. Infolgedessen werden weniger Stützkonstruktionen benötigt. Stahl ist also eindeutig der Baustoff der Wahl für den modernen Wohnungsbau.

Der Aspekt der Nachhaltigkeit

Der Baustoff hat einen weiteren entscheidenden Vorteil gegenüber Beton oder Holz: Nach dem Abriss eines Gebäudes, das auf einer Stahlkonstruktion basiert, kann es fast alle Teile werden recycelt. Ob die Träger nun wieder aufgebaut oder eingeschmolzen werden, sie können immer für einen neuen Zweck verwendet werden. Der Gedanke der Nachhaltigkeit, der in der Gesellschaft zunehmend gefordert wird, lässt sich also mit dem Stahlbau verwirklichen. Beton oder Stahlbeton hingegen ist Sondermüll, der nicht nur die Umwelt belastet, sondern auch teuer entsorgt werden muss.

Wichtig zu beachten beim Bauen mit Stahl

Trotz aller Vorteile gibt es einige Punkte, die Bauherren beachten müssen. Stahl hat zum Beispiel bestimmte wärme- und kälteleitende Eigenschaften. Kältebrücken im Gebäude sollte daher in der Planungsphase vermieden werden. Stahlkonstruktionen brauchen zusätzliche Verkleidungen. Bauherren sollten daher von vornherein entscheiden, ob die Konstruktion im Innenraum sichtbar sein soll. Müssen sie nachträglich mit Gipskartonplatten oder anderen Materialien verkleidet werden, können hohe Zusatzkosten entstehen.

Fazit: Stahl hat sich als Baumaterial bewährt.

Seit den Anfängen der großen Bauprojekte hat sich der Werkstoff immer wieder bewährt. Heute entdecken viele Bauherren das Potenzial von Stahl wieder. Es ist also ein Werkstoff, der uns in der Bauwirtschaft noch lange begleiten wird.

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