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Unbemanntes Be- und Entladen einer Fräsmaschine erhöht Effizienz und Produktivität
KS Metalworks war einer der Pioniere bei der Automatisierung des Drehprozesses, als es vor etwa 10 Jahren drei FANUC-Roboter mit seinen Drehbänken verband.

Unbemanntes Be- und Entladen der Fräsmaschine erhöht Effizienz und Produktivität

Bei KS Metaalwerken in Vliermaalroot wird die Karte der Automatisierung mit voller Kraft gezogen, um die Effizienz und Produktivität in der Werkstatt zu steigern. Das Unternehmen von Kris Swerts war einer der Pioniere bei der Automatisierung des Drehens und setzt diese Entwicklung nun beim Fräsen fort. So investierte es vor kurzem in einen Robojob-Tower für das automatische Be- und Entladen der Fräsmaschine Hermle C250. Dank dieser hochgradigen Automatisierung mit FANUC-Robotern kann das Unternehmen nun bis zu 72 Stunden lang mannlos produzieren, was ideal für einen effizienten Produktionsprozess während des Tages, der Nacht und am Wochenende ist.

Mit dem Robojob-Tower zum automatischen Be- und Entladen der Hermle-Fräsmaschine C 250 kann nun auch das Fräsen automatisiert werden.

Sehr stark im Drehen und Fräsen" - so steht es in großen Lettern auf der Startseite der Website von KS Metaalwerken, der 2001 von Kris Swerts gegründeten GmbH. "Anfangs lag der Schwerpunkt auf Blechbearbeitung und Schweißen, aber nach und nach spezialisierten wir uns mehr und mehr auf CNC-Drehen und -Fräsen - 2D, 3D und Fünf-Achsen. Durch die enge Zusammenarbeit mit anderen spezialisierten Unternehmen gehört auch das Laserschneiden zu den Möglichkeiten", sagt COO Ronny Bogaers. "2016 sind wir in unsere neuen Räumlichkeiten umgezogen und der Maschinenpark wurde deutlich erweitert, vor allem mit Dreh- und Fräszentren, aber auch mit einer Drahterodiermaschine, einer Startlocherodiermaschine und einem Schweißroboter. Ein weiterer wichtiger Pluspunkt ist unser dynamisches und engagiertes Mitarbeiterteam - insgesamt 13 Vollzeitmitarbeiter - mit einem starken Innovationsdrang in allen Bereichen: Software, Spezialfräser und andere Werkzeuge, Eigenentwicklungen....Und schließlich haben wir auch einen guten Ruf für Reverse Engineering und dafür, dass wir mit Ihnen gemeinsam über die Realisierung jedes Projekts nachdenken, wobei wir die Herstellbarkeit und die Kosten berücksichtigen. Kurz gesagt: Wir haben viel Wissen im Haus und schrecken vor keiner Herausforderung zurück."

KS Metalworks hat einen guten Ruf, wenn es um Dreh- und Fräsarbeiten geht. Das Unternehmen kombiniert ein Team von engagierten Mitarbeitern mit einem modernen Maschinenpark.

Automatisierung von Dreh- und Fräsarbeiten

Effizienz und Produktivität haben bei den KS Metaalwerken Priorität. Deshalb investieren wir kontinuierlich in Maschinen, Werkzeuge, Software und Automatisierung. Als das Unternehmen vor rund zehn Jahren drei FANUC-Industrieroboter an seine Drehmaschinen anschloss, wurde es sofort zu einem der Pioniere bei der Automatisierung des Drehprozesses. 

"Die Produktion in unserer Rotationsabteilung läuft inzwischen kontinuierlich: tagsüber, nachts und am Wochenende. So können wir flexibel auf die Wünsche unserer Kunden reagieren, auch wenn sie sehr dringend sind", so der COO weiter. "Gleichzeitig investieren wir auch weiterhin in unsere Fräsabteilung. So haben wir vor drei Jahren eine fünfachsige Hermle C 400 mit einer Bahn von 850 x 700 mm gekauft und vor kurzem eine C 250 mit einer Bahn von 600 x 600 mm desselben deutschen Maschinenherstellers hinzugefügt. Auch hier haben wir uns für die Automatisierung entschieden, denn ein RoboJob-Tower sorgt für die automatische Be- und Entladung der Maschine."

Bart Vercruysse, Gebietsverkaufsleiter bei RoboJob, erklärt: "Unser Tower ist eine revolutionäre Gesamtlösung, die es den Anwendern ermöglicht, autonom und unbemannt sowohl Serienarbeiten als auch Einzelteile zu produzieren. Dieses 4,6 Meter hohe Be- und Entladesystem bietet Platz für mindestens 8 Vorrichtungen und mindestens 15 Schubladen für Roh- und Fertigteile. Das schafft viel Kapazität auf einer begrenzten Fläche. Das "Gehirn" des Towers liegt in der Software und der dazugehörigen Benutzeroberfläche, mit der sich alles schnell und einfach in Bewegung setzen lässt. Der Lift holt zum richtigen Zeitpunkt das richtige Tablett, woraufhin der FANUC-Industrieroboter mit Servogreifer das Werkstück in die Maschine laden und nach der Bearbeitung wieder herausnehmen kann. Es kann auch einfach zwischen Werkstück- und Palettenbeladung gewechselt werden. Auf diese Weise kann der Turm so vorbereitet werden, dass er 72 Stunden am Stück produzieren kann, was die Effizienz und Produktivität in der Werkstatt verbessert."

Dank dieser leistungsstarken Roboterautomation von Robojob kann das Unternehmen nun bis zu 72 Stunden lang unbemannt produzieren, was für einen effizienten Produktionsprozess ideal ist.

Blick in die Zukunft

Automatisierung wird auch in Zukunft das Schlüsselwort für die KS Metaalwerke sein. Schon heute können drei Drehmaschinen und ein Fräszentrum mannlos produzieren, aber diese Automatisierung wird sicherlich noch ausgebaut werden. "In dieser Hinsicht ist RoboJob für uns ein 'partner in crime', mit dem wir dank seiner Aufmerksamkeit für Produktqualität, Support und Service ein starkes Vertrauensverhältnis aufgebaut haben", erklärt Ronny Bogaers.

Robojob-Marketingleiter Steven Craenen fasst zusammen: "Unsere Geschichte mit KS Metaalwerken hat eigentlich zwei Seiten. Schließlich ist der Hersteller nicht nur einer unserer Kunden, sondern auch ein sehr wichtiger Zulieferer von Teilen für unsere Produkte. Wir können uns immer auf akkurate Produkte mit höchster Verarbeitungsqualität sowie auf einen grundsoliden Service verlassen." ■

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