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Haben Sie schon einmal ausgerechnet, was Sie sparen könnten, wenn Sie Ihre Metallbearbeitungsmaschinen nachts oder am Wochenende eine Extraschicht laufen lassen? Denn Automatisierung ist heute für jedes KMU in der Metallverarbeitung eine interessante und bezahlbare Option. Auch wenn nur kleine Serien geplant sind. Eine Entwicklung, die auch durch die immer größer werdende Flexibilität der Greifer bedingt ist. Mit den Greifern EGU und EGK setzt SCHUNK in dieser Hinsicht einmal mehr Maßstäbe. Im Rahmen einer Roadshow wurden sie gerne ausführlich vorgestellt. Die erste Station der Tour war Germond in Izegem. Metaalvak war vor Ort.
Dass wir bei Germond zu Gast waren, ist keine Überraschung. Das Familienunternehmen positioniert sich seit 1989 als Lieferant von Bearbeitungsmaschinen und Werkzeugen. "Mit dem technischen Wissen, das wir im Haus haben, versuchen wir auch bei schlüsselfertigen Projekten den Unterschied zu machen. Wir entwickeln ein komplettes Maschinenkonzept auf der Grundlage einer 3D-Zeichnung des Teils, das der Kunde herstellen möchte, einschließlich Automatisierung und Kundendienst. Denn auch darauf setzen wir sehr." Dabei kann das Unternehmen auf Maschinen von DN Solutions (ehemals Doosan), Ibarmia, Correa und Brother zurückgreifen. Ein Angebot, das einen Großteil der Anwendungen auf dem Markt abdeckt.
Eine Spitzenmaschine nach der anderen, die natürlich nichts Geringeres als erstklassige Greiftechnik verdient hat. Deshalb waren wir hier. Oliver Herbrik, Teamleiter Komponenten im SCHUNK-Geschäftsbereich Greifsysteme, erklärt, warum die neuen EGU und EGK dieses Prädikat verdienen. "Sie sind Teil einer breiteren Plattform, zu der auch die Greifer EGP und ELG gehören. Elektrische Greifer, die jeweils auf der gleichen Elektronik- und Softwarebasis aufbauen, aber so veredelt sind, dass sie für jede Aufgabe und Anwendung die richtige Wahl darstellen."
Bei der Maschinenbeschickung stechen vor allem die Funktionalitäten der EGU-Greifer hervor. "In erster Linie, weil es sich um eine komplett geschlossene, robuste Konstruktion handelt, die den Greifer auch unter schwierigsten Bedingungen zuverlässig funktionieren lässt", sagt Herbrik. Und das ist auch in der Metallbearbeitung notwendig, wo Hitze, Kühlmittel und Späne nicht auszuschließen sind. Durch die integrierte Greifkrafterhaltung und die Werkstückverlusterkennung ist der Greifvorgang stets sicher. Die Position der Greiffinger ist dank eines integrierten Absolutwertgebers immer bekannt. So kann der Prozess nach dem Einschalten ohne Eingabe neuer Referenzpunkte fortgesetzt werden.
Darüber hinaus zeichnet sich der EGU durch seine Vielseitigkeit und Flexibilität aus. Herbrik: "Mit seinem frei programmierbaren Gesamthub von bis zu 160 mm und der stufenlosen Greifkrafteinstellung von bis zu 3.000 N kann dieser Greifer eine große Bandbreite an Werkstücken handhaben. Hervorzuheben ist auch der 'StrongGrip'-Modus: Er erhöht die Greifkraft auf 150% für unterschiedlich schwere Werkstücke, ohne dass ein weiterer Greifer benötigt wird." Diese Summe von Eigenschaften macht den EGU zum perfekten Allrounder für die Maschinenbeladung.
Aber danach war es vor allem Zeit für die Praxis. Die Besucher der Roadshow konnten EGU in einer Demo-Anwendung ausgiebig selbst ausprobieren.
"Wir glauben, dass diese neuen Produkte unseren Kunden helfen werden, einen neuen Schritt in der Elektrifizierung und Digitalisierung zu machen. Ihre Flexibilität passt perfekt zu den Bedürfnissen der Metallverarbeiter von heute, die immer häufiger zwischen verschiedenen Serien wechseln müssen. Die Vielseitigkeit des EGU und damit auch des EGK-Greifers sorgt für Effizienzgewinne. Wir sind besonders stolz darauf, dass wir dies mit unserer Roadshow bereits vielen Integratoren und Endanwendern zeigen konnten", resümiert Werner De Ridder, General Manager bei SCHUNK Belgien, zufrieden.
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