Die Veranstaltungshalle in Gorinchem wird bald der Fachtempel für alle Metallverarbeitungsprofis sein. Am 10., 11. und 12. Oktober dieses Jahres findet dort die jährliche METAVAK statt. Eine bewährte Plattform des Veranstaltungsspezialisten EASYFAIRS, auf der sich Produkte, Wissen, Innovationen und vor allem Gleichgesinnte aus der gesamten Metallbranche treffen.
Diese Ausgabe wird ohne die Schwesterveranstaltung Welding Week stattfinden, die gleichzeitig mit den Messen Subcontracting und Metal as Advanced Manufacturing Belgium am 14/15/16. Mai 2024 auf der Antwerp Expo abgehalten wird. Also keine Welding Week in Gorinchem, und deshalb wird die METAVAK demnächst den neuen Bereich Connection Techniques einrichten, einen großzügigen Bereich, in dem die neuesten Techniken und Innovationen im Bereich der Verbindungstechniken wie Schweißen, Kleben und Schneiden im Mittelpunkt stehen werden. Die anderen Fachgebiete auf der Ausstellungsfläche sind die Dauerbrenner Zerspanung, Blechbearbeitung, Oberflächenbehandlung und natürlich der 3D-Druck.
Suzanne Schneiders und Jamie van de Louw von EASYFAIRS wissen, dass diese neue Ausgabe der METAVAK auch einige neue Akzente setzen wird, sowohl was den Inhalt als auch was den Aufbau betrifft: "Die Positionierung, oder besser gesagt, die Gruppierung der verschiedenen Stände wird dieses Mal genauer und thematischer erfolgen. So wird zum Beispiel der Lieferant des Treibers einer bestimmten CNC-Maschine direkt neben dem Maschinenbauer und sogar neben dem Händler stehen, was die Orientierung auf der Messe für die Besucher wesentlich erleichtert", sagt Van de Louw.
Mit einer verstärkten Betonung der Kommunikation, des Wissensaustauschs und des Sozialen verlässt die METAVAK den klassischen Ansatz einer traditionellen Messe, die ihrem Publikum lediglich Produkte vorstellt. Denn in der heutigen Zeit wird eine kommerzielle Plattform irrelevant, wenn sie nicht mindestens genauso viel bedeutet wie eine soziale Drehscheibe und Kommunikationsplattform. Schneiders: "Der Wissensaustausch, den wir unter anderem durch ein Wissenstheater und eine Wissensveranstaltung (organisiert vom Niederländischen Institut für Schweißtechnik) realisieren, wird daher immer wichtiger. In diesem Jahr konzentrieren wir uns dabei auf drei Themen: Automatisierung, Digitalisierung und Robotisierung. Ein gutes Beispiel hierfür sind Unternehmen, die einen Online-Konfigurator anbieten, mit dem Sie eine vollautomatische, maßgeschneiderte Linie entwickeln können. Wirklich ganzheitlich, von der Materialauswahl über die Bearbeitung bis hin zur Endbearbeitung. "
"Als Veranstalter sind wir eigentlich ständig auf der Suche nach solchen Innovationen, die wir dann auf unserer Messe in erster Linie dem Publikum vorstellen wollen. Viele brandaktuelle Themen, wie zum Beispiel aktuell die Datensicherheit, werden hier behandelt", betont Schneiders.
Wie wichtig die frühzeitige Erschließung junger Talente ist, zeigt sich am massiven Interesse der Branche an einem gesunden Zusammenspiel mit Schulen und natürlich deren Schülern. Ein Trend, dem die METAVAK auch bei ihrer Ausgabe 2023 intensiv Rechnung trägt. Mit der Organisation von Meet-and-Greet-Momenten reagiert die Messe auf diese allgemeine Nachfrage, und die kommt wirklich aus allen Ecken. Schneiders: "Wir tun alles, was wir können, um den Kontakt zwischen diesen Parteien zu erleichtern, und schauen dann, ob wir zusammen mit der Metaalunie und anderen ein Angebot für unsere Aussteller machen können, damit die Studenten auf eine niedrigschwellige, zugängliche Weise mit ihnen in Kontakt kommen können. Dabei geht es natürlich um viel mehr als zum Beispiel um Lehrstellen. Die Engpässe auf dem Arbeitsmarkt sind so groß, dass auf unserer Plattform oft schon ein Anfang für die spätere Rekrutierung gemacht wird."
METAVAK 2023
10, 11 & 12 Oktober 2023
Abendsitzungshalle Gorinchem
www.metavak.nl
Vorgestellt: Der BIT-Schweißer
Jedes Jahr gibt es einen oder mehrere Stände und Produkte, die auf der Messe Pionier- oder Erstlingsarbeit leisten. Ausschlaggebende Kriterien sind dann die Einfachheit der Anwendung, die Flexibilität, der leichte Einstieg, die Sicherheit, die Effizienz und die Kostenersparnis. Der BIT-Welder von BUS Industrial Tools zum Beispiel erfüllt jede dieser Bedingungen.
WAS?
Es handelt sich um einen Schweißroboter des Herstellers FANUC, der mühelos qualitativ hochwertige, sich wiederholende Schweißarbeiten ausführt, die in einen Produktionsprozess integriert sind, in dem auch das Personal gleichzeitig und völlig sicher arbeiten kann. Dank eines intuitiven Programmierprotokolls ist das Gerät sehr zugänglich, so dass auch Mitarbeiter mit wenig Erfahrung damit arbeiten können. Über die Teach-Taste kann man dem Cobot beispielsweise manuell und sofort den gewünschten Bewegungszyklus beibringen. Führen Sie den Cobot einfach in die gewünschte Position und speichern Sie diese Aktion über das Tablet ab. Dies wiederum kann mit der einfachen Drag & Drop-Funktionalität geschehen, die eine schnelle - und wir sprechen hier von wenigen Minuten - Programmierung von neuen Operationen und Aktionen ermöglicht.
SICHERHEIT UND WARTUNG
Mit der Funktion "Kontaktstopp" verfügt der BIT-Welder über eine zuverlässige Sicherheitsfunktion. Bei Kontakt mit einem Menschen aktivieren die Sensoren nämlich sofort einen Sicherheitsstopp. Der Roboter ist nachweislich bis zu acht Jahre lang ohne Wartung einsatzfähig, ist gegen Staub und Ölaustritt geschützt und erfüllt die Sicherheitsstandards der ISO 10218-1. Dank seiner kompakten Abmessungen und seines geringen Gewichts kann das Gerät in fast jedem Arbeitsbereich eingesetzt werden. Außerdem lässt es sich leicht installieren und ohne Kran oder andere Hebevorrichtungen bewegen. Die Stromversorgung erfolgt standardmäßig über 1 x 230 Volt.
Diese Reihe von vorteilhaften Eigenschaften macht den BIT-Welder für jedes Unternehmen interessant, das seine ersten Schritte in der Schweißautomatisierung machen will.
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