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Wendeeinheit realisiert beidseitiges Entgraten mit hoher Leistung in einem Arbeitsgang
Die komplette Entgratungslinie mit der F200 XL auf der linken Seite für kleine Blechteile.

Reversiereinheit realisiert beidseitiges Entgraten mit hoher Leistung in einem Durchgang

Während beidseitige Entgratungsvorgänge mit deutlicher Kantenverrundung bisher einen zweiten Durchgang durch die Entgratungsmaschine erforderten, beseitigt die neueste Q2S-Reversiereinheit von Q-FIN die damit verbundenen Zeit- und Produktivitätsverluste. Ein einziger Durchlauf schließt den gesamten Zyklus ab, der in Losen abläuft und vor allem bei der Bearbeitung größerer Teile oder bedeutender Stückzahlen den entscheidenden Unterschied ausmacht.

Das Unternehmen ASK Romein ist ein solches Beispiel. An seinem Standort in Roosendaal (NL) werden jährlich zwischen 25.000 und 30.000 Tonnen Stahl produziert. Das Unternehmen verarbeitet große Stahlbauteile und entschied sich für eine F1200-Entgratungsanlage mit Q2S-Reversiereinheit. 

Matty van Dongen ist technischer Leiter bei ASK und erklärt die entscheidende Wahl: "Die Wahl dieser Entgratungsanlage von Q-Fin basierte auf vier Hauptargumenten, nämlich der Zuverlässigkeit und Sicherheit der Maschine, den Menschen, die hinter der Maschine stehen, der Gesundheit unserer eigenen Mitarbeiter und schließlich der gleichbleibenden Produktionsqualität dieser Maschine." 

Die Q-FIN-Anlage ermöglicht eine Absaugung an der Quelle, so dass kein Staub in den Arbeitsbereich gelangen kann. ASK Romein arbeitet auch in einem Marktsegment, in dem die Kunden ein hohes Niveau der Endbearbeitung verlangen. Standardmäßig handelt es sich dabei um ein P2 oder ein P3 Niveau, bei dem ein Radius zwischen 1 und 3 Millimetern gefordert wird. 

Van Dongen: "Mit dieser Maschine kann die Entgratungsqualität konstant gehalten werden, und wir stellen auch eine Produktivitätssteigerung fest, da der gesamte Bearbeitungszyklus nur noch einen einzigen Durchgang erfordert."

Keine Selbstverständlichkeit, wenn man die technologische Basis der Q-FIN-Spender betrachtet. Schließlich verwenden diese ein einzigartiges Topfbürstensystem.

3D-Zeichnung der Entgratungsanlage inkl. Umlenkeinheit.

Q-FIN BÜRSTENPRINZIP

Die großen Q-FIN Entgratungsmaschinen arbeiten mit vier Topfbürsten, die quer über das Endlosprodukt oszillieren. Dadurch werden große Druckkräfte auf die Teile ausgeübt, wodurch bei gleicher Rundungsqualität eine bis zu fünfmal höhere Kadenz als bei konkurrierenden Maschinenherstellern erreicht wird. Das gleiche Bürstenprinzip sorgt gleichzeitig dafür, dass die Maschinen nur eine Seite pro Durchgang bearbeiten können. Dies entspricht der GrindingPower-Philosophie von Q-Fin. 

Die Reversiereinheit mit Ein- und Ausgabetisch gewährleistet die Stapelverarbeitung.

BEIDSEITIGES ENTGRATEN

Wenn ein Kunde einen großen Radius auf beiden Seiten des Produkts benötigt, sollte das Produkt umgedreht und der Entgratungsmaschine für einen zweiten Durchgang vorgelegt werden. Immer mehr Kunden entscheiden sich für ein Rückführband, einen Satz von zwei angetriebenen Förderern, die das Produkt zur Zufuhrseite der Maschine zurückführen, so dass ein einziger Bediener die Maschine bedienen kann, ohne ständig zur Rückseite der Maschine gehen zu müssen. Der Bediener braucht die Produkte dann nur noch umzudrehen.

Nur für Unternehmen, die wirklich große Stückzahlen haben, die im Rahmen der anschließenden Pulverbeschichtung auch einen größeren Rundungsradius benötigen, oder die mit großen oder schweren Teilen arbeiten, ist dies nicht machbar. 

Im Mittelpunkt steht die Rückfahreinheit, flankiert von den beiden F1200-Entgratungsmaschinen.

DIE Q-FIN Q2S UMKEHREINHEIT

Diese Unternehmen möchten, dass der Vorgang in einem einzigen Durchgang durchgeführt wird, und zu diesem Zweck wurde die Q-Fin Q2S-Wendeeinheit entwickelt. Die komplette Linie besteht aus einem angetriebenen Zuführband, das die erste F1200-Maschine mit Produkt versorgt. Danach folgt die Wendeeinheit, die das gesamte Los einspannt und wendet, gefolgt von der zweiten F1200, die die andere Seite bearbeitet. Schließlich gibt es noch den angetriebenen Auslauftisch, der das Los nach der Bearbeitung entsorgt. Die gesamte Linie arbeitet auf Chargenbasis, ist intern synchronisiert und arbeitet mit einer Geschwindigkeit. 

Für den Bediener ist der Vorgang daher besonders elegant, da nach dem Auflegen der Charge auf das Zuführband bereits ein einziges Startsignal den Zyklus in Gang setzt. Dies reicht aus, um die gesamte Charge durch die Straße zu schicken. Außerdem braucht man nur den Entladetisch zu entladen und dann eine neue Charge auf das Zuführband zu legen. So kann ein Mann einen riesigen Ausstoß erzeugen. Die ersten drei Kunden in den Niederlanden arbeiten jetzt mit diesem System zu ihrer vollen Zufriedenheit.   

Q-FIN kann während der EuroBLECH in Halle 12 am Stand H93 besucht werden.

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