Plattform für die metallverarbeitende Industrie
Ein ERP-System für die metallverarbeitende Industrie

Ein ERP-System für die metallverarbeitende Industrie

Was sind die wichtigsten Funktionalitäten eines ERP-Systems für Unternehmen der metallverarbeitenden Industrie? Wir werfen einen Blick auf diese Funktionen und erklären, warum sie bei der Einführung eines ERP-Systems berücksichtigt werden sollten. ERP.

Materialwirtschaft

Die Materiallieferung ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden in der metallverarbeitenden Industrie. Neben der Ermittlung der benötigten Mengen und Artikel und deren Bestimmungsort müssen die Materialeingänge kontrolliert, gelagert und transportiert werden. Mit einer geeigneten ERP-Software behält man den Überblick über den gesamten Material- und Wertefluss in einem Unternehmen in verschiedenen Bereichen. Darüber hinaus kann das Lager durch die Software optimal verwaltet und die Warenbewegungen und die jeweiligen Bestände verfolgt und erfasst werden. Dazu werden alle Bestandsveränderungen sowie der Materialverbrauch und die noch vorhandenen Bestände in Echtzeit der Finanzbuchhaltung und der Kostenrechnung zugeordnet. Ebenso kann über die integrierte Chargen- und Seriennummernverwaltung jederzeit nachvollzogen werden, welche Komponenten oder Gruppen in welchem Produkt verbaut wurden.

Verwaltung des Lagers

Klare Vorschläge bei der Kommissionierung von Waren können den Mitarbeitern Zeit und damit Geld sparen. Die richtigen Lager können schneller gefunden und verwaltet werden, auch wenn mehrere Lager an unterschiedlichen Standorten geführt werden. ERP-Systeme unterstützen auch bei der Inventur. Die legale Inventur wird deutlich vereinfacht und kann wahlweise permanent oder stichtagsbezogen durchgeführt werden. Gleichzeitig bleiben die Lagerprozesse und Buchungen parallel, so dass die Betriebsabläufe nicht gestört werden. Alle Daten, die in der Materialwirtschaft über das ERP-System erfasst werden, können zudem ausgewertet und analysiert werden, so dass die Prozesse optimiert werden können.

Planung

Leitlinie der Materialwirtschaft, wie auch aller anderen Prozesse in einem metallverarbeitenden Industrieunternehmen, ist die absolute Termintreue. Neben dem benötigten Material müssen auch die richtigen Werkzeuge und das Personal zum geplanten Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Das optimiert nicht nur die Produktionszeiten, sondern auch deren Kosten. ERP-Systeme helfen zum Beispiel bei der Planung von Lieferterminen und Durchlaufzeiten. Dies geschieht durch eine Multi-Ressourcenplanung, bei der das System nicht nur auf eine knappe oder überlastete Ressource hinweist, sondern auch Lösungen in Form von priorisierten Aufträgen oder alternativen Ressourcen einbringt.

Bedarfsplanung

Das System hilft auch, optimal auf Nachfrageschwankungen oder -rückgänge zu reagieren. So entsteht ein flexibler Plan, der die tatsächliche Produktionssituation besser widerspiegelt und hilft, Engpässe zu vermeiden. Der Produktionsprozess wird dadurch wesentlich flexibler und hat neben den ausgelagerten Arbeitsaufträgen auch eigene parallele Prozesse und Terminänderungen im Blick.

Darüber hinaus können komplexe Abhängigkeiten von Prozessen visualisiert werden, die Aufschluss darüber geben, wie viel Zeit wo und für welchen Schritt benötigt wird, bevor der nächste gestartet werden kann. Darüber hinaus werden bei der Planung des Produktionsprogramms alle langfristigen Bedürfnisse des Unternehmens berücksichtigt, so dass das System einen zuverlässigen Lieferplan erstellen kann. Letztlich kann aus der Synchronisation all dieser Bereiche bereits ab dem Kundenauftrag ein verlässlicher Terminplan werden.

Berechnung

Um die Rentabilität Ihres Unternehmens angemessen und fundiert zu beurteilen, bedarf es ausgefeilter Analysewerkzeuge. Mit Hilfe eines Controllers können ERP-Systeme alle notwendigen Geschäftsdaten schnell und genau analysieren, so dass das Management Entscheidungen auf der Grundlage fundierter Zahlen treffen kann. Je mehr Module in ein einziges ERP-System integriert sind, desto besser kann das System solche Auswertungen vornehmen und desto genauer sind die Zahlen, die bei der Entscheidungsfindung helfen. In diesem Fall kann eine solche Rentabilitätsanalyse in mehreren Dimensionen durchgeführt werden. Ob nur für Teilbereiche oder für den gesamten Produktionsprozess, das Management erhält Fakten und Zahlen, die die Grundlage für eine detaillierte Berechnung bilden.

Bericht

Diese Analysen können ad hoc durchgeführt werden und liefern einen aktuellen Überblick auf Basis von Echtzeitdaten - und das unternehmensweit. Durch die einmalige Eingabe der Daten und die Synchronisation mit allen anderen Bereichen und Systemen werden Fehler vermieden. Auch Daten aus anderen Systemen können problemlos in das neue System integriert und verarbeitet werden. Das spart nicht nur eine geringere Fehlerquote, sondern auch enorm viel Zeit. Eine detaillierte Kostenrechnung stellt die Kosten- und Erlössituation transparent dar und sorgt für eine effektive Planung. Zudem werden Berichte erstellt, die helfen, die Geschäftsprozesse zu steuern.

Wenn Sie mehr Informationen über ein ERP-System für die metallverarbeitende Industrie oder allgemein über die Anwendungsmöglichkeiten von ERP-Software wünschen, besuchen Sie uns unter www.erpoverzicht.nl.

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