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 Beizen mit maximaler Sicherheit und minimalen Auswirkungen
ABICLEANER Geräte zur Schweißnahtreinigung sind die umweltbewusste Alternative zur Beizpaste.

Beizen mit maximaler Sicherheit und minimaler Belastung

Um aus einem Metall ein Endprodukt zu machen, das ein echter Hingucker ist, muss die Oberfläche richtig behandelt werden. Deshalb wird neben dem Schleifen, Bürsten oder Strahlen auch das Beizen eingesetzt. Je nach den Erfordernissen des Produktionsprozesses gibt es verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun. Doch egal wie stark verdünnt eine Beizlösung ist, sie bleibt schädlich für Mensch und Umwelt. Die Elektrolytlösung ABICLEANER von Abicor Binzel bietet sich dagegen als umweltbewusste Alternative an.

Beim Beizen werden Korrosionsschichten oder Deckschichten aus früheren Arbeitsgängen - typische Verunreinigungen sind Polierrückstände, Fette, Öle, Rückstände anderer Metalle oder Anlauffarben aus früheren Arbeitsgängen - mit Mineralsäuren entfernt. Es ist wichtig, diese Rückstände, Ablagerungen oder Verunreinigungen zu entfernen, da sie sich sonst negativ auf die weitere Bearbeitung des Produktionsprozesses und damit auf das Endprodukt auswirken. 

ABICLEANER Aktion 1
Die Säure- oder Elektrolytlösung ABICLEAN kann zum Reinigen von Schweißnähten, Passivieren und Polieren von Metalloberflächen - außer Aluminium - verwendet werden.

Auswirkungen von Zunder auf der Metalloberfläche

Ablagerungen können nämlich zu Veränderungen der Materialeigenschaften des Bauteils führen, z. B. zu einer geringeren Leitfähigkeit und Haftung. Dies kann weitere Korrosion begünstigen. Wird dies nicht vor der Weiterverarbeitung des Metalls behoben, kann es zu ungleichmäßiger Schichtung, Oberflächenfehlern und schlechter Haftung von Beschichtungen kommen. Kommt dies erst beim Kunden zum Vorschein, sind hohe Nachbearbeitungskosten und zusätzliche Frustrationen vorprogrammiert. Eine richtig vorbehandelte Oberfläche erfüllt die ständig steigenden Anforderungen an die Oberflächenqualität von Metallen.

Entfernen von Oxid- oder Passivschichten

Abhängig von der Art des Metalls und seiner chemischen Zusammensetzung kann Korrosion auftreten. Edelmetalle korrodieren sehr langsam, während Metalle wie Eisen, Aluminium oder Zink schneller korrodieren. Wenn sich eine so genannte Passivierungsschicht - eine nur wenige nm dicke nichtmetallische Schutzschicht - bildet, verhindert sie, dass das Metall mit der Atmosphäre in Berührung kommt. So ist das Metall vor Sauerstoffkorrosion geschützt. Für die Weiterverarbeitung muss die Passivschicht oder Oxidschicht jedoch entfernt werden. 

Damit sich die Schutzschicht nach der Bearbeitung schnell erholen kann, werden beim Beizen bestimmte Zusammensetzungen einer Säure- oder Elektrolytlösung verwendet. Diese aktivieren eine schnelle Passivierung durch Anwendung. Die Elektrolytlösung ABICLEAN von ABICOR BINZEL ist eine solche Lösung. Die vom Schweißen angegriffene schützende Passivschicht wird mit ABICLEAN schnell wieder hergestellt. Gleichzeitig werden unansehnliche Ablagerungen, die durch die beim Prozess entstehende Hitze entstanden sind, von der behandelten Schweißnaht entfernt. Dadurch erhält die Schweißnaht eine saubere Oberfläche, die auf rostfreiem Stahl schön glänzt.

Was passiert beim Beizen?

Das Beizen wird immer nach Arbeitsgängen wie Schweißen oder Löten, Wärmebehandlung oder langfristiger Lagerung des Metalls angewendet. Während des Prozesses laufen mehrere chemische und physikalische Reaktionen gleichzeitig und nacheinander ab. Wenn die Beizflüssigkeit durch Tauchen, Sprühen, Pinselauftrag oder auch elektrochemische Unterstützung aufgetragen wird, reagiert die Beizlösung mit den abgelagerten Oxiden. Welche Mineralsäure in welcher Konzentration verwendet wird, hängt von den Anforderungen an die gebeizte Oberfläche und der Dicke der Oxidschicht ab. Säuremischungen zum Beizen von Metallen werden in Form von Beizpasten, Sprühmischungen und Badbeizlösungen angeboten. Unabhängig davon, wie stark eine Beizlösung verdünnt wird, ist sie für die Umwelt ebenso schädlich wie für die Gesundheit und sollte als Sondermüll betrachtet werden. 

Warum sollte rostfreier Stahl gebeizt werden?

Nichtrostender Stahl gehört zu den Metallen, die aufgrund ihres Chromgehalts eine Chromoxidschicht bilden, die auch die Oxidation der Oberfläche verhindert. Rostfreier Stahl hat daher eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Nach einer Beschädigung dieser Oxidschicht bildet sich diese automatisch sofort wieder neu. Auf diese Weise schützt sich nichtrostender Stahl vor Sauerstoff aus der Umgebung. Allerdings kann die Oberfläche durch Produktionsprozesse stark beschädigt oder verunreinigt werden:

  • Ablagerungen bilden sich beim Schweißen, Schleifen...;
  • Während der Lagerung bilden sich Rost verschiedener Herkunft oder Metalloxide;
  • Die Wärmebehandlung führt zu Ablagerungen;
  • Eisen wird abgenutzt, wenn Stahlwerkzeuge verwendet werden;.
  • beim Bohren ohne Schmiermittel bildet sich unter Hitzeeinwirkung Chromkarbid.

Maximale Sicherheit, minimale Auswirkungen

Um die Sicherheit der Anwender zu maximieren und die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, empfiehlt Abicor Binzel den Einsatz von schonenden und oberflächenfreundlichen Beizverfahren. Wenn Sie keine aggressiven oder gefährlichen Beizverfahren und -mittel für Ihre Oberflächenbehandlung nach dem Schweißen verwenden möchten, empfehlen wir die Geräte und Elektrolytlösungen von Abicor Binzel. Die Säure oder Elektrolytlösung ABICLEAN kann zum Reinigen von Schweißnähten, Passivieren und Polieren von Metalloberflächen - außer Aluminium - verwendet werden. ABICLEANER Geräte zur Schweißnahtreinigung sind die umweltbewusste Alternative zur Beizpaste. Mit ihrer Hilfe lassen sich unschöne Ablagerungen entfernen und selbst empfindliche Oberflächen wie Edelstahl in einem Arbeitsgang passivieren.  

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