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Der Werkzeughersteller Jaro beliefert seit fast 20 Jahren Feinmechaniker mit der höchsten Fertigungsqualität von Hechtel-Eksel. Mit der Investition in fünfachsige Maschinen will er dieses Versprechen für seine Kunden weiterhin einlösen. Auch die neue fünfachsige C600 von Mazak erhielt im Dezember eine Automatisierungslösung von BMO. "Wir könnten schon jetzt nicht mehr ohne sie auskommen", sagt Jaro.
Hinter jedem Mann steht eine starke Frau. Als Roel Jacobs durch Mundpropaganda für die Stücke, die er nach seiner Arbeitszeit drechselte und fräste, immer gefragter wurde, war es seine Frau, die ihm den letzten Anstoß gab, völlig unabhängig zu werden. Jaro war geboren.
Auch nach dem offiziellen Start im Jahr 2004 ging es rasant weiter. "2007 zogen wir in 250 m² große Räumlichkeiten. Im Jahr 2019 sind wir an unseren heutigen Standort umgezogen, wo uns 1.000 m² zur Verfügung stehen."
Als wir ihn nach dem Geheimnis seines Erfolgs fragen, bleibt Jacobs bescheiden. "Qualität und Genauigkeit sind hier die Maßstäbe. Letztlich geht es aber um ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Unsere Kunden, die hauptsächlich in den Bereichen Maschinenbau, Automatisierung und Schweißkonstruktionen tätig sind, schätzen auch unsere Flexibilität. Wir versuchen, unsere Planung so weit wie möglich zu verschieben, um bei Bedarf pünktlich zu liefern und unseren Kunden zu helfen. Aber das Lob geht auch an den Rest des Teams. Denn auch sie setzen sich doppelt und dreifach dafür ein."
Seit diesem Jahr steht Jacobs übrigens nicht mehr allein an der Spitze des Unternehmens, nachdem Giel Maesen als Partner hinzugekommen ist. "Er hat bei Jaro als Ferienjob angefangen", erklärt Jacobs. "In den letzten Jahren hat sich gezeigt, was er kann und welchen Mehrwert er mitbringt. Mit ihm an Bord können wir als Unternehmen wieder die nächsten Schritte gehen. Schließlich ist die Kontinuität wieder langfristig gewährleistet."
Ein neues Kapitel, das mit modernsten Maschinen beginnen kann. In der Tat hat Jaro in den letzten drei Jahren in fünf neue Maschinen investiert. So wurden drei fünfachsige Maschinen in der Werkstatt aufgestellt. "Weil man mindestens fünf Vorrichtungen einspart. Man muss in der Lage sein, mit den vorhandenen Mitarbeitern so viel Arbeit wie möglich zu erledigen, ohne Fehler zu machen. Dann ist die fünfachsige Maschine die Lösung", sagt Maesen.
Dass es dann auch noch dreimal Mazak wurde, war für Jaro eine naheliegende Wahl. "Es sind nicht nur gute Maschinen, sondern man bekommt auch den ganzen Support, den man braucht. Außerdem sind die Ersatzteile immer auf Lager. Es dauert manchmal länger, Späne zu bestellen, als ein Ersatzteil von Mazak zu bekommen", sagt Jacobs mit einem breiten Lächeln.
Die vielleicht auffälligste der drei fünfachsigen Maschinen ist die C600. Nicht wegen ihrer Größe, denn es gibt auch Maschinen, die Teile bis zu 1 und bis zu 3 m bearbeiten können. Nein, mit der C600 tauchte zum ersten Mal eine Automatisierungslösung in Form eines Robotersystems von BMO in der Werkstatt von Jaro auf. Jacobs: "Um noch mehr Spindelstunden zu erreichen. Wir sparen bei dieser Maschine alle Serienarbeiten so weit wie möglich ein. Und sie hat sich bereits als Glücksfall erwiesen. Als wir an Weihnachten Truthahn gegessen haben, war die C600 schon im Einsatz. Obwohl sie erst im Dezember geliefert wurde, stand sie zwischen Weihnachten und Neujahr keine Sekunde still und bearbeitete 1.200 Teile aus rostfreiem Stahl fehlerfrei. Der Vorteil des Kaufs der C600 und des Roboters in einem Paket von Mazak. Alles lief sofort reibungslos. Die Integration des Roboters war wirklich Plug-and-Play."
Das fünfachsige Aggregat selbst war mehrere Monate lang im Einsatz, um vollständig beherrscht zu werden. Auch damit zeigt sich Jaro besonders zufrieden. "Von den Abmessungen her war der C600 die perfekte Ergänzung zu unserem restlichen Maschinenpark mit einer Spurweite von bis zu 600 mm. Außerdem ist sie besonders kompakt, stabil und präzise und auch ergonomisch gebaut. Alles ist leicht zugänglich", fügt Maesen hinzu.
Jaro hat sich bei der C600 konsequent für die Optionen entschieden, die einen effizienten und zuverlässigen, vollautomatischen Betrieb garantieren. Zum Beispiel mit einer Spindel mit 18.000 Umdrehungen pro Minute und Innenkühlung, einem Spannband mit Spulentrommel und 90 Werkzeugen im Magazin. "Damit die Maschine möglichst lange arbeiten kann. Investitionen, die uns im Übrigen eine Atempause verschafft haben. Vorher sind wir immer an unsere Grenzen gestoßen. Jetzt können wir noch schneller umschalten, ohne dass alle Überstunden machen müssen. Wir haben sehr lange gewartet, bevor wir den Schritt zur Automatisierung gemacht haben. Aber jetzt sind sie nicht mehr wegzudenken", so Jacobs abschließend.
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