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Unverzichtbare Software für Metallarbeiter
Der erste Schritt für Metallunternehmen - den viele bereits getan haben - ist die Einführung von CAD-Software. Das steht für computerunterstütztes Design. Das sind Zeichenprogramme für die 2D- oder 3D-Modellierung.

Unverzichtbare Software für Metallverarbeiter

Es ist eines dieser Schlagworte, an denen heute niemand vorbeikommt: Digitalisierung. Aber was bedeutet das für Sie als Metallverarbeiter? Und was genau brauchen Sie, um eine dieser digitalen Fabriken von morgen zu werden? Die gute Nachricht: Ein Teil der Software ist gar nicht so neu unter der Sonne und Sie nutzen sie vielleicht schon seit Jahren. Der digitale Zug ist also nicht ohne Sie abgefahren.

Warum in Software investieren? Wenn Sie die richtigen Entscheidungen treffen, können Sie die Zahl Ihrer Verwaltungsvorgänge verringern und die Durchlaufzeiten in der Produktion verkürzen. Der Schlüssel liegt darin, der Software so viel Arbeit wie möglich zu überlassen, damit Sie mit denselben Mitarbeitern mehr Arbeit erledigen können. Die Prämisse einer digitalen Fabrik ist, dass alles miteinander verbunden ist. Das bedeutet nicht unbedingt, dass Sie alle Prozesse auf einmal digitalisieren müssen, aber es bedeutet, dass Sie bei jedem Schritt das große Ganze im Auge behalten. Stellen Sie also sicher, dass die Systeme miteinander kommunizieren können, damit Daten von einem System zum anderen fließen können. Dies führt zu einer höheren und kontinuierlichen Produktionsqualität, mehr Effizienz und Zeitersparnis.

CAD/CAM als erster Schritt

Der erste Schritt für Metallunternehmen - den viele bereits getan haben - ist die Einführung von CAD-Software. Das steht für computerunterstütztes Design. Das sind Zeichnungspakete für die 2D- oder 3D-Modellierung. Damit können Sie die Zeichnungen, die Sie von Kunden erhalten, noch ändern oder eigene Entwürfe erstellen. In den letzten Jahren gab es eine Entwicklung hin zu mehr 3D-Zeichnungen, weil sie viel mehr Informationen enthalten, um die Teile gleich beim ersten Mal richtig zu machen. Darauf aufbauend gibt es CAM-Pakete (computerunterstützte Bearbeitung). Diese generieren aus der Zeichnung ein Programm, um die Teile effektiv zu fertigen. Die Simulation ist inbegriffen, so dass Sie im Voraus wissen, dass keine Kollisionen auftreten werden. Die meisten Hersteller haben dafür ihre eigene Software, aber es gibt auch universelle Systeme und Postprozessoren.

ERP für Transparenz

Die treibende Kraft in der Produktion arbeitet bereits digital. Aber was dann mit den Teilen in der Werkstatt passiert, bleibt ohne weitere Digitalisierung ein schwarzes Loch. Ein neuer Schritt in die richtige Richtung ist ein ERP-Paket (Enterprise Resource Planning). Wählen Sie eines, das über die allgemeinen Geschäftsaktivitäten (Buchhaltung, Einkauf, Verkauf) hinausgeht und weiß, wie Ihre Produktion funktioniert. Dann können Sie auch Ihre Produktionsmaschinen und Ihr Lager damit verknüpfen, um Transparenz zu schaffen. Und wer weiß, vielleicht können Sie sogar ganz auf Papierarbeitsaufträge verzichten. Wenn ein Kunde einen bestimmten Auftrag anfordert, können Sie auf Knopfdruck sehen, welcher Bearbeitungsschritt im ERP-System in Arbeit ist. Versuchen Sie, Anpassungen so weit wie möglich zu vermeiden und streben Sie integrierte Lösungen durch einfache und moderne Verknüpfungen an. 

Aufspüren von Optimierungen

Mit diesen Investitionen können Sie bereits einen weiten Weg gehen, um Ihre derzeitige Arbeitsweise in digitale Prozesse zu verwandeln. Noch nicht zufrieden? Dann gibt es zum Beispiel PDM-Software (Produktdatenmanagement), ein ideales Werkzeug für die Verwaltung von Konstruktionsdaten und Konstruktionsprozessen an einem zentralen Ort. Besonders für diejenigen, die ihre eigenen Produkte herstellen, kann es interessant sein, komplette Baugruppen und Revisionen einfach zu verfolgen und zu verwalten. 

Business Intelligence

Eine weitere Möglichkeit ist die Integration von Business Intelligence. Damit können Sie tiefer in Ihre eigenen Prozesse eintauchen und sehen, wo noch Optimierungen möglich sind. Dashboards zur Qualitätsüberwachung, zur Verfolgung von Lagerbeständen oder zur Erstellung von Lieferprognosen zum Beispiel. Diese Lösungen arbeiten übrigens mit allen Daten, die von Ihrem ERP, CAD/CAM und anderen Paketen bereitgestellt werden.   

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