Auch wenn bei der Metallbearbeitung oft schwere Gewichte zum Einsatz kommen, geht es beim Heben um mehr als nur Kraft. Es muss auch genügend Flexibilität vorhanden sein, um praktikable Lösungen zu finden. Die Stärke von Ohis Industrie besteht darin, dass das Unternehmen über eine ausreichend große Auswahl an starken Marken verfügt und auch vor individuellen Anpassungen nicht zurückschreckt, um diese für seine Kunden zu realisieren. Also alles von der Hebetechnik bis zum möglichst effizienten Transport Ihrer Güter innerhalb Ihres Unternehmens.
Ein turbulenter Start, das ist das Mindeste, was man sagen kann. Sechs Monate nach seiner Gründung musste covid plötzlich die Pforten des Unternehmens schließen. Doch Ohis, das sich mit Ghislenghien im Zentrum des Landes niedergelassen hat, hatte sich mit Bravour geschlagen. Nicht zuletzt dank der langjährigen Erfahrung des Mitunternehmers Christophe Bontinck. "Ich habe das Unternehmen mit meinen Partnern Ralph Krips und Luc Kremer gegründet, um die Dinge anders zu machen. Ich sehe immer noch viele Dinosaurier auf dem Markt. Dabei kann man gerade durch die Nutzung der digitalen Technologie im eigenen Unternehmen so viel Mehrwert bei seinen Kunden erzielen."
Alles läuft in einem digitalisierten Fluss für eine perfekte Verfolgung von Projekten, Wartung und Reparaturen. Nach jedem Eingriff wird automatisch ein Bericht mit einer Liste von Folgeaufgaben verschickt. "Die Kunden wissen das zu schätzen, sie müssen sich nicht mit den Federn abmühen."
OHIS hat also die Hebetechnik 4.0 im weitesten Sinne des Wortes in seinen Adern. "Bei uns finden Sie alle Lösungen, um Güter innerhalb eines Unternehmens zu bewegen. Denken Sie an Brückenkrane, Drehkrane, Leichtkransysteme, Hubtische, aber auch an maßgeschneiderte Lösungen." Und genau hier macht die gesammelte Erfahrung den Unterschied. "Denn wir gehen immer von Standardkomponenten aus. Wir wissen, was es auf dem Markt gibt und wie wir daraus das perfekte Puzzle für unsere Kunden zusammensetzen können", stellt Bontinck klar.
Ausgangspunkt ist das breite Angebot an renommierten Marken. "Jede Marke hat ihre Stärken und Grenzen. Wir spielen diese Komplementarität aus, um die bestmögliche Lösung zu finden, komplett mit allen Optionen und Zubehörteilen, die der Kunde braucht."
Übrigens nicht nur für neue Projekte. In den ersten Jahren lag der Schwerpunkt vor allem auf Wartung und Reparatur. "In der Hebetechnik gehen Komponenten vielleicht nicht so schnell kaputt, aber wenn es einen Ausfall gibt, kann die gesamte Produktion des Kunden stillstehen. Deshalb haben wir uns ganz bewusst für europäische Partner entschieden, die mit uns gemeinsam ihr Wissen und ihre Erfahrung in den Dienst des Endkunden stellen wollen." Auf diese Weise hat Ohis seinen Ruf als zuverlässiger Partner von Kunde zu Kunde aufgebaut. Denn für Bontinck ist der Service entscheidend. "Von der Auswahl der richtigen Komponenten über eine intelligente Lagerverwaltung bis hin zu Restlebensdauerberechnungen, um zu erkennen, wann eine Überholung fällig ist. Wir kümmern uns für unsere Kunden um das gesamte Bild. Bei Bedarf sind wir sogar bei einer Inspektion dabei, um eventuelle Mängel sofort zu beheben."
Für den Metallbereich hat Ohis passende Antworten für die oft hohen Gewichte parat. Bontinck: "Im Hochbau zum Beispiel sehen wir, dass Brückenkrane für den Transport von großen Teilen unverzichtbar sind. Mit Stahl und Demag haben wir zwei äußerst zuverlässige Marken im Programm. Wir haben viele Lösungen, um sie je nach Material anzupassen, seien es Platten, Profile, Rohre.... Deshalb sitzen wir gerne schon früh im Projekt mit am Tisch. Schließlich hat ein Brückenkran einen großen Einfluss auf den Rest des Gebäudes."
Für Dreh- und Fräsarbeiten oder um lasergeschnittene Teile zu anderen Werkzeugmaschinen zu bringen, wird dann wieder Flexibilität herrschen. "Nicht jeder hat das Budget für einen Roboter. Aber mit den (mobilen) Drehkränen von Vetter können sie schon einen großen Schritt in Richtung Effizienz, Sicherheit und Ergonomie machen."
Wenn es um die Sicherheit geht, geht Ohis keine Kompromisse ein. Die 10 Mitarbeiter, die das Unternehmen heute beschäftigt, werden in akkreditierten Zentren geschult, um nach den richtigen Methoden und den neuesten Rechtsvorschriften zu arbeiten. "Damit sie wissen, was sie tun, und es sicher tun können. Wir können auch zusätzliche Sicherheitsoptionen für Kunden anbieten, die dies wünschen. Kameras mit künstlicher Intelligenz können Personen und Objekte im Gebäude erkennen, um den sichersten Weg zu planen. Darüber hinaus kann ein Bluespot-System eine Linie auf den Boden projizieren, so dass jeder deutlich sehen kann, in welche Richtung sich der Brückenkran bewegt. Noch gibt es dafür keine große Nachfrage, aber man kann sehen, dass die Bedeutung der Sicherheit zunimmt. Die Technik ist bereit dafür. Ohis auch", sagt Bontinck abschließend.
Nehmen Sie rechtmäßigen Kontakt auf mit Ohis Industrie.
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