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Eine Verschiebung ist keine Absage. Corona hat Ende letzten Jahres einen Strich durch die Rechnung gemacht, aber am 27. und 28. April konnten Unternehmen aus West- und Ostflandern auf den Bedrijvencontactdagen in Kortrijk Expo wieder nach Herzenslust netzwerken. Ein Stand, den man nicht verpassen sollte, war der von Amalo, dem Spezialisten für Seriendrehen aus Ingelmunster. Unter dem Motto 'Let's twist (again)' zeigte das Unternehmen am Stand 1160, was es mit seinem Drehen alles kann.
Amalo, Atelier Martin Lombaert, trägt die Namen der beiden Inspiratoren, den Ehemännern Chris Martin und Ann Lombaert. Er leitet die Werkstatt, die sich auf das Seriendrehen spezialisiert hat, sie ist für die Kommunikation zuständig. Gemeinsam legen sie die Messlatte hoch, um jedes Stück in Perfektion fertigzustellen und es dem Kunden wie vereinbart zu liefern. Eine Geschichte, die mit einer tief verwurzelten Leidenschaft für die Metallbearbeitung begann. Martin: "Bei Amalo konzentrieren wir uns konsequent auf das Seriendrehen, sowohl in Metall als auch in Kunststoff, für alle möglichen Bereiche: Maschinenbau, Design, Beleuchtung, Textilien, Fenster- und Türbeschläge .... Wer sich in seinem Beruf auszeichnen will, muss Entscheidungen treffen. Wenn Sie sich auf das Seriendrehen spezialisiert haben, beherrschen Sie die Prozesse und Materialien perfekt, um Ihre Kunden immer technisch richtig zu beraten. Wenn zum Beispiel das Material, das ein Kunde vorschlägt, in der Anschaffung günstiger ist, aber zu höheren Produktionskosten führt, beraten wir ihn über mögliche Alternativen. Mit uns weiß er immer genau, woran er ist."
Um diese erstklassige Serienfertigung zu erreichen, verfügt Amalo über acht vollwertige CNC-Drehmaschinen und eine brandneue Fräsmaschine, auf der die Teile weiter bearbeitet werden können. Martin: "Jede Maschine, die der Produktion hinzugefügt wird, soll uns nicht nur zusätzliche Kapazität geben, sondern auch zusätzliche Möglichkeiten, noch besser auf Kundenwünsche einzugehen." Maschinen sind nur die eine Seite der Medaille. Um die Qualität zu gewährleisten, muss ein Mensch mit Erfahrung und Geschick an den Maschinen sitzen. Zusammen mit zwei Mitarbeitern ist Martin selbst noch jeden Tag in der Werkstatt. "Menschen sind immer schwieriger zu finden. Wir entscheiden uns daher immer für Maschinen, die möglichst autonom produzieren können, damit wir unsere Mitarbeiter so effizient wie möglich einsetzen können. Das erfordert Mehrfacheinsätze und damit eine gute Zusammenarbeit. Wir bemühen uns daher sehr, dass unser Team zusammenpasst." Amalo investiert auch in seine Produktionsumgebung, um die Arbeit so angenehm wie möglich zu gestalten. So sorgt beispielsweise ein modernes Belüftungssystem für Sauberkeit in der Werkstatt, aber auch Sicherheit und Ergonomie werden groß geschrieben.
Selbst während der Korona fanden die Kunden problemlos den Weg zu Ingelmunster. Die Mund-zu-Mund-Propaganda hat offensichtlich ihre Wirkung gezeigt. "Was ist der Grund für unseren Erfolg? Wir wissen aus den Rückmeldungen unserer Kunden, dass sie unsere proaktive Kommunikation sehr schätzen. Durch Anns Bemühungen sind sie immer bestens über den Fortgang ihres Auftrags informiert. In der Werkstatt wiederum sorgen wir dafür, dass die Stücke nach den Wünschen der Kunden fertiggestellt werden. Ann sorgt dafür, dass wir unsere Versprechen in Bezug auf den Zeitplan einhalten. Wir wollen vor allem eine langfristige Beziehung zu unseren Kunden aufbauen. Je besser wir sie kennen, desto besser können wir mit ihnen zusammen überlegen, wie ihre Produkte verbessert werden können oder wie wir sie logistisch unterstützen können", sagt Martin.
Trotz der ständigen Betriebsamkeit in der Produktion behält Amalo die Zukunft im Auge. "Wir tüfteln ständig an der Optimierung unserer Prozesse, um jedes Quäntchen Effizienz aus ihnen herauszuholen. Außerdem arbeiten wir hart daran, uns weiter zu digitalisieren und zu professionalisieren. Ein ERP-Paket ist bereits im Einsatz, in der nächsten Phase wollen wir es mit der Planung und unserem Lager verknüpfen. Vor allem aber wollen wir uns in den kommenden Monaten Zeit für unsere (bestehenden) Kunden nehmen. Zunächst wollen wir mit ihnen weiter wachsen. Indem wir mit ihnen über die neuen Möglichkeiten ihrer eigenen Maschinen sprechen oder über ihre Produkte weiter nachdenken. Die Firmenkontakttage boten dazu bereits eine erste gute Gelegenheit. In den kommenden Monaten wollen wir diese Möglichkeiten weiter ausloten und die Kontakte vertiefen, um zu sehen, wie wir in Zukunft (weiter) zusammenarbeiten können. Lassen Sie uns wieder zusammenarbeiten", so Martin abschließend.
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