Limburger Importeur von CNC-Maschinen will nicht der größte, sondern der beste sein

Im Jahr 2002 begann Hans Blomen mit dem Verkauf einer Marke von Bearbeitungsmaschinen. Das war die Geburtsstunde der heutigen Limas CNC-Maschinen. Heute, dreiundzwanzig Jahre später, hat sich das Unternehmen aus Neer in Limburg zu einem renommierten Importeur von CNC-Maschinen verschiedener europäischer Marken entwickelt. Gemeinsam mit seinem Sohn Bas beliefert Hans Kunden in den Benelux-Ländern mit qualitativ hochwertigen Maschinen, wobei der After-Sales-Bereich eine wichtige Rolle spielt. "Da unsere Hersteller relativ nahe gelegen sind, können wir unsere Kunden schnell mit Ersatzteilen versorgen", sagt er.

Seit seiner Gründung bewegt sich Limas CNC-Maschinenbau vor allem im oberen Segment dieser Branche. Einst mit Matec gestartet, vertreibt das Familienunternehmen mit 12 Mitarbeitern heute auch Marken zahlreicher anderer namhafter deutscher Hersteller, darunter Spinner, Seiger, Hüller Hille, Alzmetall sowie die spanische MTE. "Den Begriff 'Deutsche Gründlichkeit' gibt es nicht umsonst. Deutsche Marken garantieren hochwertige Maschinen. Viele Maschinen aus Asien sind zwar billiger, dafür aber oft von deutlich schlechterer Qualität", sagt Hans, der für den Vertrieb zuständig ist, während sich Sohn Bas um den Aftersales kümmert. 

Schnelles Umschalten

Genau auf diesen Service und Kundendienst wird in dem Familienunternehmen großer Wert gelegt. "Die relative Nähe unserer europäischen Lieferanten ist in dieser Hinsicht ein großer Vorteil", stellt Bas klar. "So können wir sehr schnell reagieren, wenn ein Kunde zum Beispiel ein Ersatzteil für eine CNC-Maschine benötigt. Dank der kurzen Kommunikationswege mit unseren Lieferanten können wir unserem Kunden also helfen, schnell wieder auf die Beine zu kommen. Das ist wichtig, denn jeder Tag, an dem eine CNC-Maschine nicht genutzt werden kann, bedeutet einen Produktionsstillstand und kostet unseren Kunden Geld."

Genauigkeit

Zum umfangreichen Kundenstamm von Limas CNC-machinery gehören Unternehmen aus den gesamten Benelux-Ländern und aus den unterschiedlichsten Branchen, darunter Maschinenbau, Luftfahrt, Verteidigung und Halbleiterindustrie. "Dabei zeichnen wir uns vor allem durch einen persönlichen Ansatz und eine gute Kundenbetreuung, auch nach dem Kauf, aus. Die Kunden haben in uns einen direkten Ansprechpartner. Als Importeur von CNC-Maschinen ist es unser Ziel, nicht die Größten, sondern die Besten zu sein", beschreiben Hans und Bas ihre unternehmerische Vision. "Nicht umsonst haben die meisten unserer Kunden mehrere CNC-Maschinen bei uns gekauft. Ein Unterscheidungsmerkmal ist dabei die sehr hohe Genauigkeit unserer Maschinen, die wir immer auf dem neuesten Stand halten. Für viele unserer Kunden steht die Genauigkeit an erster Stelle, so dass sie gerne noch genauer arbeiten, als es die geltenden Normen vorschreiben. Durch gründliche Wartung und optimale Einstellung von Geometrie und Kinematik sind wir wie kein anderer in der Lage, dieses hohe Maß an Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu bieten."

Automatisierung

Um seine Kunden noch besser bedienen zu können, beschloss das Unternehmen vor drei Jahren, sich auch auf die Automatisierung zu konzentrieren. "Unter dem Namen CubeBox verkaufen wir mehrere Robotermodelle, die die ideale Lösung für eine effiziente CNC-Automatisierung sind", erklärt Bas. "Mit diesem modularen und flexiblen System ist es möglich, jede Marke von CNC-Maschinen autonom zu betreiben, was die Produktivität deutlich erhöht. Vor allem angesichts des Mangels an Bedienern besteht ein zunehmender Bedarf an automatischem Be- und Entladen von Bearbeitungsmaschinen."

Kontinuität gewährleistet

Dank der einzigartigen Kombination aus hochwertigen CNC-Maschinen, optimalem Kundendienst und Automatisierung ist Limas CNC-Maschinen für die Zukunft gerüstet. "Und weil mit Bas nun die zweite Generation in unser Familienunternehmen eingestiegen ist, ist die Kontinuität für unsere Kunden gesichert", fügt Hans hinzu. Abschließend weist er darauf hin, dass auch der jüngste Konkurs des Zulieferers Matec - mit dem sein Unternehmen groß geworden ist - daran nichts ändert. "In der Zwischenzeit hat sich sogar schon ein deutscher Übernahmekandidat für Matec gemeldet, so dass die Kontinuität dieses Zulieferers für die Zukunft gesichert ist."