Design und Herstellung sind in der 4. industriellen Revolution mehr denn je miteinander verbunden! Aus diesem Grund haben Prototyping (die belgische Netzwerkmesse für Design & Prototyping von industriellen Komponenten und Produkten) und MNE (Machineering Network Event: Messe für Fertigungstechnologie und Maschinenbau) zum ersten Mal ihre beiden Konzepte, Vermögenswerte und Kenntnisse auf der PROTOTYPING-MNE 2020 vereint. Dank dieses Zusammenschlusses hat Belgien nun am 5. und 6. Februar 2020 eine Messe, auf der die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt wird: vom innovativen Design in kleinen Stückzahlen bis zur Serienproduktion und Vermarktung.
PROTOTYPING-MNE erwartet 3.500 Besucher aus der Fertigungsindustrie, der Metall- und Kunststoffverarbeitung, dem Maschinen- und Anlagenbau. Im Frühjahr wird die Messe zum neuen ''place to be'' für C-Levels, Abteilungsleiter aus Engineering und Industriedesign, Produktion, Instandhaltung, Qualitätssicherung, Montage und Supply Chain. Sie werden künftig 180 Aussteller mit Technologien, Maschinen und Lösungen für den intelligenten Entwurf, das Engineering, das Prototyping, die Herstellung und die Vermarktung von Industrieprodukten, Hightech-Systemen und -Komponenten in einem einzigen Messebesuch entdecken. Damit wird die Brücke zwischen Design (u.a. für Einzelstücke) und industrieller Produktion geschlagen. Die 10 Technologierouten helfen bei der Suche nach den richtigen Partnern auf der Messe mit einem Besuch des Ingenieur- und Produktionsteams.
Auf der PROTOTYPING-MNE 2020 haben sowohl Aussteller als auch Besucher freien Zugang zu verschiedenen Networking- und Inspirations-Sessions rund um die Themen Design, Engineering, Fertigung und Digitalisierung.
In 9 Expertenkursen werden Ingenieur- und Produktionsteams in zukunftssicheres Design, Prototyping und Produktion eintauchen. CEOs und CTOs werden über ihre Herangehensweise an neue Herausforderungen und Veränderungen berichten. Die folgenden Themen werden behandelt: Provan und seine Reise in die Industrie 4.0 (von Peter Tans, CEO Provan); Fortgeschrittene Prozess- und Anlagensteuerung mit KI (von Simon Logghe, CEO ML6); Wie die Digitalisierung unser Geschäftsmodell verändert (von Jan Dekock, Senior R&D Engineer Vyncke); Unsere brillante Reise in einer revolutionären Automobilindustrie (von Luk Hiltrop, CEO TE Connectivity); Industrie 4.0 und die Zukunft der Fertigung (von Dirk Torfs, CEO Flanders Make).
Wie kann man in einem Kontext der raschen Digitalisierung und des internationalen Wettbewerbs optimieren und innovieren? Ist die Mentalität der belgischen Industrie gewappnet und bereit, in diesem technologisch disruptiven Klima und Wettbewerb in den Ring zu steigen? Hauptredner Pascal Coppens - China-Spezialist und Autor von
"Chinas neue Normalität" - eröffnet diese Abendsitzung am Mittwoch, 5. Februar. Es folgt eine Debatte mit 6 belgischen Industriekapitänen: Jan De Witte (CEO bei Barco), Dirk Deroost (CEO bei Cronos Group), Germann Volker (CEO bei Audi Brussels NV), Marc Meurisse (Vorsitzender bei Engicon), Paul Renson (Präsident Renson Ventilation) und Marc Lambotte (CEO bei Agoria und Moderator). Sie werden zu einer Reihe von Fakten und Aussagen zu dieser Entwicklung Stellung nehmen und darlegen, wie sie konkret damit umgehen werden. Diese Abendsitzung wird von Agoria zentral auf der Ausstellungsfläche von Prototyping-MNE organisiert und ist nur auf Einladung möglich.
Außerdem stehen 16 Use Case Pitches auf dem Programm. In kurzen 10-minütigen Präsentationen werden den Besuchern verschiedene Unternehmen und Technologien anhand konkreter Referenzfälle zu einer Vielzahl von Themen vorgestellt: 3D-Druck, der Mehrwert eines Designers in der Vorstandsetage, XR / VR, Generative Design, Recht des geistigen Eigentums, etc. Sehen Sie sich das Programm und die Fälle online an.
PROTOTYPING-MNE ist an beiden Messetagen von 14.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Am zweiten Messetag, Donnerstagabend, 6. Februar, findet zudem die "Spätschicht" statt. Die 180 Aussteller freuen sich dann, ihre Kunden und Geschäftskontakte nach Büroschluss als Team zu einer geselligen und vor allem lehrreichen Nocturne zu empfangen. Ein Plausch, ein Imbiss und ein Getränk, hören, sehen und gesehen werden... ist die Botschaft. Und vor allem: Am Tag danach geht das gesamte Management-, Design- und Produktionsteam mit zahlreichen neuen Erkenntnissen ins Büro.
Wer sich an beiden Messetagen vorab mit den richtigen Wissenspartnern oder Lieferanten verabreden möchte, kann dies über die MATCHMAKING-App tun: https://prototyping-mne2020.b2match.io.
Wofür kann man Additive Manufacturing einsetzen? Welche Technologien gibt es? Welche Branchen müssen jetzt investieren, um zukunftssicher zu sein? Unter dem Motto Café 3D: highly addi(c)tive haben sich Flam 3D und die Organisation PROTOTYPING MNE zusammengetan, um alle Ihre Fragen zum Thema AM zu beantworten. So wird es auf der Messe einen Café 3D Networking- und Info-Point geben, an dem die Messebesucher Fragen zu Möglichkeiten und Hindernissen des 3D-Drucks stellen können. Außerdem wird es eine 3D-Expo mit 10 gedruckten Meisterwerken geben, und es werden mehrere geführte Touren organisiert. Dabei werden die Möglichkeiten des 3D-Drucks in nur 15 Minuten erläutert (die Führungen finden mehrmals täglich statt).
Bei PROTOTYPING-MNE 2020 geht es in erster Linie darum, einander zu treffen, Erfahrungen zu teilen und Ideen im Zusammenhang mit den neuesten Technologien auszutauschen. Wer teilnehmen möchte, sollte sich im Voraus unter www.prototyping-mne.be anmelden. Der Besucherausweis ermöglicht den Zugang zu allen Teilen der Veranstaltung.
Termine & Öffnungszeiten: Mittwoch, 5. und Donnerstag, 6. Februar 2020 (14.00 - 21.00 Uhr)
Ort und Zugang: Kortrijk Xpo (Halle 4), kostenloser Zugang für Fachleute über Online-Vorregistrierung unter prototyping-mne.be.