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8 Vorteile der Verwendung von Aluminium im Bauwesen

8 Vorteile bei der Verwendung von Aluminium im Bauwesen

Mit welchen ökologischen Baumaterialien lassen sich Gebäude mit hohen Dämmwerten gestalten? Womit lassen sich auch die absolut untypischen Architekturprojekte realisieren? Mit Aluminium!

Es gibt mindestens acht Gründe, warum Aluminium eine ausgezeichnete Wahl für die Architektur-, Ingenieur- und Bauindustrie (AEC) ist.

1. Das Material ist leichter als Stahl

Aluminium ist dreimal so leicht wie Stahl. Daher können Aluminiumkonstruktionen dort errichtet werden, wo andere Lösungen nicht möglich sind. Aufgrund der Leichtigkeit und Steifigkeit von Aluminiumbauteilen können Verglasungen mit bisher unmöglichen Abmessungen entworfen werden.

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Erskine House, Belfast, Vereinigtes Königreich. Verwendete Systeme: MB-SR50N.

- Eines unserer führenden Produkte dieser Art ist die MB-SR50N Säulen- und Spiegelwand, die für den Bau von leichten Vorhangfassaden bestimmt ist. Diese Wahl bietet sowohl Langlebigkeit als auch Robustheit, um eine ästhetische Fassade mit einer großen Glasfläche zu entwerfen, die ein gleichmäßiges, gitterartiges Aussehen bietet - Erläutert Emmanuel Gregoire, geschäftsführender Direktor bei Aluprof Belgien nv aus.

2. Freie Wahl der Profilbildung

Flexibilität und schöne Haltbarkeit, die es ermöglichen, Fassadensysteme in einer fast unbegrenzten Anzahl von Formen zu schaffen.

Aluminium ist ein sehr leistungsfähiges Werkzeug für Architekten, um die kreativsten künstlerischen Visionen zu verwirklichen ... aber das ist nicht der einzige Pluspunkt. Schmale Profile bedeuten, dass Aluminium auch bei Renovierungsprojekten eingesetzt werden kann. Vor allem, wenn die historische Fassade erhalten bleiben soll.

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Hard Rock Hotel, Budapest, Ungarn. Angewandte Systeme: MB-86 Foldline, MB-86 SI, MB-SR50N EFEKT, MB-SR50N HI+

3. Keine Korrosion

Im Gegensatz zu Stahl ist Aluminium nicht korrosionsanfällig. Dies ist wichtig für die Instandhaltung des Materials. Es verlängert die Lebensdauer des Gebäudes und verringert die Häufigkeit von Renovierungen oder Ersatzbeschaffungen.

4. Sehr gute thermische Eigenschaften

Die Zeiten, in denen Aluminiumfenster als 'kalt' galten, sind längst vorbei - stellt Emmanuel Gregoire klar. Heute erreichen wir sehr gute Dämmwerte, die bis zu 0,5 W/m2K. Das bestätige unter anderem das Zertifikat des Passivhaus-Instituts in Darmstadt, das unsere Systeme bewertet, so der Experte.

- Durch die Verwendung von breiten, speziell geformten thermischen Unterbrechungen können wir eine zusätzliche Trennwand in der Profilisolierung anbringen. Den Raum zwischen Flügel und Rahmen isolieren wir mit einer Zweikomponenten-Mitteldichtung, und zwischen dem Glas selbst und den Profilen verwenden wir zusätzliche Isoliereinlagen. Das Ergebnis? Sehr gute Dämmparameter, die für modernes, ökologisches Bauen erforderlich sind, verdeutlicht der Experte.

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The Link, Antwerpen, Belgien. Angewandte Systeme: MB-70HI, MB-77HS, MB-SR50N EFEKT, MB-SR50N HI+ (passives Zertifikat).

5. Witterungsbeständigkeit

Fenster-, Tür- und Fassadensysteme aus Aluminium weisen auch hervorragende Parameter für die Witterungsbeständigkeit auf (Wind, Regen, Temperatur). Aluminium eignet sich hervorragend für die Herstellung feuerfester Bauteile.

- Mit dem System MB-78EI lassen sich zum Beispiel interne und externe Brandabtrennungen mit Einzel- oder Doppeltüren mit hoher Feuerwiderstandsklasse (von EI15 bis EI90) realisieren", so Emmanuel Gregoire.

6. Vollständiges Recycling von Aluminium

Aus ökologischer Sicht gibt es derzeit nichts Wichtigeres als die Verringerung des CO2-Fußabdrucks und der Abfallmengen. Aluminium ist in dieser Hinsicht das perfekte Material, da es ohne Qualitätsverlust endlos weiterverarbeitet werden kann und sein Recycling nur 5 % der für die Herstellung von Primäraluminium benötigten Energie erfordert.

Durch die Rückgewinnung von Aluminiumschrott reduzieren wir auch die Luftverschmutzung (um 95 %) und die Wasserverschmutzung (um 97 %). Diese hohe Verarbeitbarkeit der Rohstoffe bedeutet nicht nur, dass Rohstoffe zurückgewonnen werden können, sondern auch, dass die Menge der Bauabfälle reduziert werden kann.

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Don Bosco, Brüssel, Belgien. Angewandte Systeme: MB-78EI

7. Geringer Kohlenstoff-Fußabdruck

Die Wahl des richtigen Aluminiumlieferanten kann den Kohlenstoff-Fußabdruck der Investition weiter verringern. Durch die Verwendung eines hohen Anteils an Aluminiumabfällen beim Schmelzen während des Produktionsprozesses kann man Aluminiumbarren mit einem geringeren CO2-Wert.

Der Unterschied ist sehr groß, denn während die Durchschnittswert des Kohlenstoff-Fußabdrucks von Primäraluminium (Weltproduktion) 16,7 t CO2 e/t beträgt 6,7 tCO2 e/t, beläuft sich auf unter Aluprof Treibhausgasemissionen (THG) insgesamt nur 2,9 t CO2 e/t, durch die Verwendung von 65 % recyceltem Aluminium während des Schmelzvorgangs, verdeutlicht der Geschäftsführer von Aluprof Belgien nv.

8. Kreislaufwirtschaft

Da Aluminium wiederverwendet werden kann, kann dieses Material in einem Kreislaufwirtschaft. Nicht als Teil des biologischen Kreislaufs (wo der verarbeitete Abfall zu Dünger wird), sondern als Teil des technischen Kreislaufs, wo der Abfall wieder zu einem Produkt wird.

Die Kreislaufwirtschaft ist für die Europäische Union von zentraler strategischer Bedeutung, um Klimaneutralität zu erreichen und den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Dies ist für Brüssel sehr wichtig, da es mit Programmen wie dem PREC (Programma Régional en Economie Circulaire) gute Ergebnisse in Bezug auf die Kreislaufwirtschaft erzielen will.

- Bestimmte Fassaden-, Fenster- und Türsysteme von Aluprof (z. B. MB-SR50N HI+, MB-86 SI) haben die Cradle to Cradle-Zertifizierung erhalten, die vom Cradle to Cradle Products Innovation Institute vergeben wird. Dies ist der endgültige Beweis dafür, dass es sich um Baumaterialien handelt, die sich positiv auf die Umwelt und die Menschen auswirken und Bauwerke in einer Kreislaufwirtschaft ermöglichen.betonte Emmanuel Gregoire.

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Lexington Avenue, New York, USA. Angewandte Systeme: MB-SE80 SG, MB-70 Casement (Cradle-to-Cradle-System).

Schaffen wir eine bessere Zukunft

Die Bedeutung von Aluminium in der AEC-Industrie nimmt zu, denn als Hersteller von Aluminium-Fassadensystemen ruhen wir uns nicht auf unseren Lorbeeren aus, betonte Gregoire. Einerseits entwickeln wir uns technologisch weiter. Das Ergebnis sind neue technische Lösungen, die die Lebensdauer und Haltbarkeit der von uns angebotenen Systeme verlängern. Andererseits arbeiten wir daran, unsere Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Wir planen, den CO2-Fußabdruck von Aluprof bis 2025 um weitere 15 % zu reduzieren, und bis 2050 wollen wir vollständig CO2-neutral sein.

Hervorragende Haltbarkeit und Robustheit. Die Fähigkeit, auch die untypischsten und anspruchsvollsten Strukturen zu entwerfen. Die einfache Verwendung bei der Sanierung und Renovierung einer Immobilie. Diese Argumente zeigen, dass Aluminium ein nicht zu vernachlässigendes Baumaterial mit vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten ist. Nimmt man noch seinen ökologischen Wert und seine Umweltneutralität hinzu, wird deutlich, dass Aluminium ist der Werkstoff der Zukunft für die Bauindustrie.

Artikel gesponsert von Aluprof

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