Bei einem mechanischen Prozess wie dem Schweißen sollte die Sicherheit immer an erster Stelle stehen. Schweißerhelme haben in der Welt des Schweißens Einzug gehalten, um dies zu gewährleisten. Doch manchmal siegt bei Schweißern die Bequemlichkeit über die Sicherheit und sie vernachlässigen den Helm. In diesem Artikel wird näher beleuchtet, warum Schweißerhelme dennoch getragen werden sollten.
Nicht nur Schweißrauch kann für die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter schädlich sein, auch das entstehende Licht erfordert einen angemessenen Augenschutz. Die größte Gefahr geht von der Infrarotstrahlung aus, die zu Netzhautverbrennungen oder grauem Star führen kann. Schweißlichtbögen emittieren aber auch UV-Licht, das zu dauerhaften Augenschäden führen kann. Damit Schweißer ihre Arbeit sicher verrichten können, gibt es seit den 1980er Jahren automatische Schweißfilter in Schweißhelmen, die sich automatisch an die Stärke des Schweißlichts anpassen. Dieser Schutz erhöht auch die Effizienz und Qualität der Schweißarbeiten.
Es geht nicht nur um die Augen, sondern auch um den Rest des Kopfes. Wenn sich der Kopf vollständig im Helm befindet, genießt er vollen Schutz. Funken, Schweißspritzer, übermäßige Hitze und umherfliegende Partikel können mit einem Schweißhelm keine körperlichen Schäden mehr verursachen.
Achten Sie vor allem darauf, dass der Schweißerhelm auf Ihren Mitarbeiter zugeschnitten ist. Es gibt sie in einer Vielzahl von Designs und Farben, für jeden ist etwas dabei. Entscheidend ist aber auch, wie genau sie um den Kopf passen und wie schwer sie sind. Je bequemer er sitzt, desto eher wird er auch tatsächlich getragen. Auch die Tönung der Brille wählt Ihr Schweißer am besten selbst aus, und zwar nach der Tönung, die ihm am besten steht, innerhalb eines sicheren Rahmens und unter Berücksichtigung der praktischen Verwendbarkeit.