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Schlanke Automatisierung in ihrer besten Form

Schlanke Automatisierung in ihrer besten Form

Mit einer einfachen Automatisierungslösung des deutschen Greif- und Spannmittelspezialisten können Sie nachts oder am Wochenende im Handumdrehen eine zusätzliche Schicht mannlos fahren. Das gelingt SCHUNK durch die nahtlose Verbindung der Mechanik seiner Spannfutter und Spannsysteme mit seinen Greifsystemen. Lean Automation in Bestform, auch für den Mittelstand.

Text: Valérie Couplez  Bild: SCHUNK

Angesichts des Mangels an technischen Fachkräften ist jeder Metallverarbeiter vom Wert der Automatisierung überzeugt. Aber natürlich muss sie auch bezahlbar bleiben. Mit schlanken Automatisierungskonzepten will SCHUNK die Automatisierung auf das Wesentliche reduzieren. Geschäftsführer Werner De Ridder: "Unsere Produkte decken zwei Bereiche ab: Spannen und Greifen. Zwei Disziplinen, in denen wir in den vergangenen Jahrzehnten enorm viel Kompetenz und Know-how aufgebaut haben. Und das sind die beiden Grundkomponenten jeder Automatisierungslösung. Deshalb wollten wir mit einer Live-Demo zeigen, wie einfach und wie schnell SCHUNK als Spezialist auf diesem Gebiet eine maßgeschneiderte Lösung für ein KMU präsentieren kann. Platzieren von Werkstücken auf einem Spannsystem mit einem Greifer an einer bewegten Achse. Komplexer muss es nicht sein. Ein anderes Produkt? Dann muss nur das Spannsystem oder der Greifer angepasst werden. Diejenigen, die die Vorführung gesehen haben, waren erstaunt über die Genauigkeit und die Geschwindigkeit, mit der das alles gemacht werden kann." Wer die Demo verpasst hat, kann sie sich auf der SCHUNK-Website und im YouTube-Kanal noch einmal ansehen. 

Schlanke Automatisierung in ihrer besten Form 1
Diejenigen, die die Vorführung gesehen haben, waren erstaunt über die Genauigkeit und die Geschwindigkeit, mit der das alles möglich ist.

Erschwingliche Automatisierungslösung, schnelle Amortisation

Laut De Ridder ist die schlanke Automatisierung die Antwort auf die sinkenden Losgrößen, die mit der heutigen "High Mix, Low Volume"-Produktion einhergehen. "Dies stellt die Metallverarbeiter vor große Herausforderungen, denn in Bezug auf Qualität und Genauigkeit dürfen keine Kompromisse gemacht werden. Mit anderen Worten: Die Geschwindigkeit des Wechsels zwischen den Produktchargen wird für die Rentabilität entscheidend sein. Indem wir mit unseren Standardprodukten arbeiten, diese aber geschickt miteinander kombinieren, können wir für viele KMU einen Mehrwert schaffen. Wir können ihnen eine Lösung anbieten, die auf ihr Produkt und ihre Ausrüstung zugeschnitten ist, da wir eine breite Palette im Haus haben. Natürlich müssen sie sehen, welche Konfiguration sich am besten auszahlt. Aber dafür bekommen sie eine sehr günstige Automatisierungslösung, die sich oft schon nach drei Monaten amortisiert. Rechnen Sie einmal aus, wie viel Zeit Sie sparen, wenn Sie schnell und automatisch umstellen können. Und rechnen Sie aus, wie viel Gewinn Sie machen können, wenn Sie mit der gleichen Anzahl von Mitarbeitern mehr Arbeit erledigen können."

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Mit einem Greifer auf einer beweglichen Welle werden Werkstücke auf ein Spannsystem gesetzt. Die Automatisierung muss nicht unbedingt komplexer sein.

Schwellenwerte so niedrig wie möglich halten

Für SCHUNK ist diese Richtung der Kombination von Greifen und Spannen nicht nur die Zukunft, auch das Format wird an Bedeutung gewinnen. "Durch Live-Demos wollen wir die Hemmschwelle für Metallbauer minimieren, sich über die Möglichkeiten der Automatisierung zu informieren. Indem wir ihnen nicht nur die Theorie erklären, sondern auch in der Praxis zeigen, was in puncto Geschwindigkeit und Genauigkeit möglich ist, nehmen wir sie vielen Betrieben sogar ganz ab. Unsere beratende Rolle als Hersteller ist viel größer geworden als früher. Deshalb wollen wir die Metallbranche in der Landessprache mit unseren Spezialisten vor Ort ansprechen. Dabei können wir auch von der starken Gruppe profitieren, die dahinter steht, mit eigenem Technikum und eigener Produktion, wo die Anwendungen und ihr Mehrwert wirklich deutlich werden. Und mit einer F&E-Abteilung, die immer wieder neue Wege beschreitet. Es gibt noch viele Innovationen in der Pipeline. An Themen für Live-Demos wird es in Zukunft nicht mangeln", schließt De Ridder mit einem Augenzwinkern.   

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