Jeder sollte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Das ist es, was Mariasteen in Gits motiviert seit 1963 Menschen mit Behinderungen zu einer nachhaltigen und lohnenden Beschäftigung. Die Metallabteilung konzentriert sich hauptsächlich auf komplexere Arbeiten. Die Sägeabteilung liefert nicht nur maßgeschneiderte Teile für Kunden, sondern bedient auch die anderen Metallbearbeitungsmaschinen aus gesägtem Material. Zuverlässigkeit ist also das Schlüsselwort. Mariasteen entscheidet sich deshalb für Bandsägen von Behringer und Kreissägen von Eisele.
In der Metallabteilung in Mariasteen sind mehr als 100 Mitarbeiter in zwei Schichten beschäftigt. Etwa 80% von ihnen sind Sonderarbeiter. Johan Jansens, Koordinator für Industrietechniken: "In traditionellen Unternehmen kann das Tempo für unsere Mitarbeiter zu hoch sein oder sie erhalten nicht genügend Möglichkeiten, sich zu entwickeln. Wir bemühen uns daher, die Arbeit so gut wie möglich zu gestalten, damit sie sich entwickeln und, wenn möglich, auf den regulären Arbeitsmarkt wechseln können." Die Vergabe von Unteraufträgen Was Mariasteen besonders gut beherrscht, sind die so genannten komplexeren Arbeiten. "Darunter verstehen wir ein Stück Arbeit, das wir von A bis Z bearbeiten können: Sägen, Abkanten, Bohren, Fräsen, Schweißen und dann auch noch Verkabelung und Montage.
"Automatisierung ist ein Muss, auch als Einzelfertiger. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, aber auch, weil wir bestimmte technische Profile, wie Schweißer oder Gabelstaplerfahrer, kaum finden."
Derzeit verfügt Mariasteen über 12 Sägemaschinen, die alle an ein vollautomatisches Langgutlager angeschlossen sind. "Automatisierung ist ein Muss, auch als Einzelfertiger. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, aber auch, weil wir bestimmte technische Profile, wie Schweißer oder Gabelstaplerfahrer, kaum finden." Die Sägeabteilung nimmt eine herausragende Stellung innerhalb der Produktion ein. "Die Mutter aller Arbeit hier", sagt Jansens. Bei einem Rundgang fällt sofort das Behringer-Rot ins Auge. Die Partnerschaft reicht bis in die 1980er Jahre zurück: "Die älteste Eisele, die heute noch in der Produktion läuft, steht seit 1990 hier. 2016 haben wir ihn noch einmal überholt. Der ist nicht kaputt zu kriegen", sagt Jansens mit einem Augenzwinkern.
"Heute ist eine Erweiterung fällig. Um auch größere Teile bearbeiten zu können, bekommt die bestehende Eisele VAL350 einen größeren Bruder. Geschwindigkeit und Genauigkeit stehen ganz oben auf unserer Wunschliste für die neue Kreissäge. Schließlich wollen wir das Messen an der Maschine auf ein Minimum beschränken können. Deshalb suchen wir nach einer Kreissägemaschine, die vom ersten bis zum letzten Stück der Serie die gleiche Genauigkeit liefert. Außerdem wollen wir eine Maschine mit einer langen Lebensdauer, bei der die Ersatzteile über einen längeren Zeitraum garantiert sind, denn sie wird einige Jahre auf dem Ladentisch liegen."
Mariasteen setzt alles daran, die Arbeit so praktikabel wie möglich zu gestalten, damit die maßgeschneiderten Arbeitskräfte sich entwickeln und, wenn möglich, in den regulären Arbeitsmarkt eintreten können.
Nachdem er sich auf dem Markt umgesehen hatte, fiel Jansens' Auge auf eine andere Behringer-Eisele-Maschine: die VAL500E mit 20 kW Leistung. "Andere Maschinen hatten nicht die Leistung, die Stabilität, die wir suchten. Wenn man sich deren Produktion ansieht, versteht man, wo der Unterschied liegt. Dank der Kombination mit der Servotechnik können wir kurze Zykluszeiten realisieren. Es sind sicherlich keine billigen Maschinen, aber wenn man die Kosten pro Sägeschnitt berechnet, sind sie in Ordnung", sagt Jansens. Auch mit dem Service von Promatt ist er sehr zufrieden. "Es ist ein dynamisches Unternehmen. Technische Fragen werden schnell und gründlich beantwortet. Und wenn ein Eingriff nötig war, hatten wir immer sehr kompetente Techniker vor Ort."