Der erste Eindruck zählt - sowohl in der Industrie als auch im Handwerk. Für ein professionelles Miteinander und ein gutes Firmenimage ist nicht nur die korrekte, einheitliche Arbeitskleidung wichtig, sondern auch die Kennzeichnungen darauf, wie das Firmenlogo oder Namensschilder. Eine einheitliche Kennzeichnung der Arbeitskleidung erhöht die Wiedererkennbarkeit des Unternehmens und fördert gleichzeitig das Zusammengehörigkeitsgefühl der Mitarbeiter.
Ob Hosenträgerhosen, Schürzen, Hemden oder Schutzkleidung bedruckt oder bestickt werden sollten, hängt sowohl vom Material der Arbeitskleidung als auch von ihrer Verwendung ab. Stickereien sind sehr haltbar, behalten ihre Farbe auch nach vielen Wäschen und fransen nicht aus. Ein gestickter Name auf dem Kragen eines Kellners zum Beispiel sieht sehr elegant aus. Im Gesundheitsbereich sorgt er für Klarheit und Vertrauen.
Funkenflug, Staub und Dämpfe in industriellen Produktionshallen und Handwerksbetrieben stellen dagegen nicht nur die Arbeitskleidung, sondern auch die darauf angebrachten Markierungen auf die Probe. Hier ist eine dauerhafte Lösung gefragt. Logos und Namensschilder können in jeder Farbe auf die Kleidung aufgebracht und schnell ersetzt werden, wenn sie nicht mehr gut aussehen.
Der Siebdruck gewährleistet außerdem eine lange Haltbarkeit der Anzeigen. Das Farbspektrum ist unbegrenzt und selbst kleinste Details können wiedergegeben werden. Da die Farbe direkt und dauerhaft in die Fasern eindringt, kann die Arbeitskleidung von Arbeitern in der Industrie, bei Transportunternehmen oder Flughafenpersonal auf diese Weise veredelt werden. Für Handwerksbetriebe gibt es den günstigeren Transferdruck, mit dem Hemden, Westen oder Schürzen nachhaltig bedruckt werden können.
Druck mit Siebdruck: Das Farbspektrum ist unbegrenzt und selbst kleinste Details können wiedergegeben werden.
Besondere Anforderungen für Embleme auf PSA
Bei der Anbringung von Kennzeichnungen auf Schutzkleidung (PSA) ist besondere Sorgfalt geboten. Die Embleme müssen in Form, Material, Größe und Position an die PSA angepasst werden. "Zum Beispiel können flammhemmende Embleme nicht in jeder Farbe hergestellt werden. Bei reflektierender Kleidung steht nur eine begrenzte Fläche für Embleme zur Verfügung und bei Chemikalienschutzkleidung ist die genaue Position vorgeschrieben", erklärt Silvia Mertens, Produktmanagerin bei MEWA. Auch das Material der Embleme muss genau den Anforderungen an die Schutzkleidung entsprechen. So sind zum Beispiel brennbare Embleme oder Fäden, die schon bei der geringsten Hitze schmelzen, für Kleidung, die vor Hitze und Flammen schützen muss, ungeeignet. Auch zu dicke Nähte, die das Entweichen von Funken verhindern, beeinträchtigen die Schutzfunktion und stellen die Baumusterprüfung der Kleidung in Frage.
Bei der Anbringung von Kennzeichnungen auf Schutzkleidung ist besondere Vorsicht geboten. Embleme sollten in Form und Material der PSA und dem Ort, an dem sie angebracht werden sollen, angemessen sein.
Damit die Schutzfunktion trotz der Kennzeichnung gewährleistet bleibt, empfiehlt es sich, Logos oder Stickereien von einem auf Berufsbekleidung spezialisierten Fachbetrieb anbringen zu lassen. MEWA bietet einen solchen professionellen Stick- und Logoservice im Rahmen seiner textilen Dienstleistungen an. Damit unterstützt der führende Textildienstleister Unternehmen bei der Schaffung eines einheitlichen Erscheinungsbildes und bietet alle Textil- und Logodienstleistungen zentral an.