Zulieferer im Bereich Drehen und Fräsen. Ein Etikett, das auf viele metallverarbeitende Unternehmen passt. Aber was Decolan von Izegem liefert, ist wirklich viel mehr als Durchschnitt. Im wörtlichen und im übertragenen Sinne. Sowohl in der Länge als auch in der Breite schreckt das Unternehmen nicht vor größeren Arbeiten zurück. "Um unseren Kunden immer helfen zu können", erklärt Geschäftsführerin Heidi Vangroenweghe die Strategie dahinter. Eine Philosophie, die das Unternehmen auch auf das Sägen ausdehnt. Decolan sägt, wenn nötig auf Kundenmaß, auch in Lohnarbeit. Und dafür braucht man eine Maschine, die sich durch Zuverlässigkeit auszeichnet. Eine Behringer, mit anderen Worten.
Decolan erblickte an einem anderen Standort das Licht der Welt. Zum Zeitpunkt der Übernahme sah die heutige Geschäftsführerin Heidi Vangroenweghe jedoch mehr Vorteile in einem neuen Standort. "Eine Gelegenheit, die wir uns nicht entgehen lassen konnten", sagt sie. "An diesem Standort konnte die Produktionshalle nach einem logischen Fluss erweitert werden, was nicht nur der Organisation zugute kam, sondern auch für ein angenehmes und sicheres Arbeitsumfeld sorgte. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil bei der Suche nach guten Mitarbeitern". Neben seiner Haupttätigkeit, dem Drehen und Fräsen von kleinen bis großen Teilen - sowohl in Bezug auf das Volumen als auch auf die Größe - konnte Decolan von hier aus auch Sägen, Schweißen, Montieren und Nasslackieren als zusätzlichen Service anbieten.
Einerseits macht Decolan mit seiner Kapazität an kleinen und großen Teilen einen Unterschied. Wer durch die Hallen geht, trifft auf einen beeindruckenden Maschinenpark. Vangroenweghe: "Der rote Faden ist die Entscheidung für Qualität. Was nützt eine billigere Maschine, wenn sie im Handumdrehen kaputt geht? Wir müssen uns darauf verlassen können, dass unsere Maschinen und Lieferanten die Versprechen halten, die wir unseren Kunden geben. Und diese Kunden kommen aus ganz Flandern zu Izegem, aus einer Vielzahl von Sektoren: Lebensmittel, Pharma, Flachs, Recycling, Automobil... aber auch als Zulieferer für andere Metallverarbeiter.
Auf der anderen Seite setzt Decolan auf kurze Kommunikationswege und die Fachkompetenz der Mitarbeiter in der Werkstatt. "Sie programmieren an den Maschinen. Sie sind hier keine Knöpfchendreher, sondern Fachleute, die mitdenken können, wie man die Produkte unserer Kunden am effizientesten herstellt."
Neben dem Rohmateriallager befindet sich die Sägeabteilung, in der seit kurzem eine Behringer den Großteil der Arbeit erledigt. Eine Investition, die eine Weile gedauert hat. "Eigentlich war sie schon in Planung, als die Corona ausbrach. Aber wegen der anschließenden Ressourcen- und Energiekrise haben wir unsere Kapazitäten auf das Drehen und Fräsen konzentriert." Das gab Decolan Zeit, seine Hausaufgaben gründlich zu machen. "Für uns steht nicht der Anschaffungspreis im Vordergrund, sondern das gesamte langfristige Kostenbild. Dabei spielt zum Beispiel eine Rolle, wie zuverlässig eine Maschine nach der Garantiezeit weiterarbeitet, aber auch, wie gut der Service des Lieferanten ist. Dass wir bei Behringer in dieser Hinsicht an der richtigen Adresse waren, konnte man schon an der grundsoliden Konstruktion der Maschinen sehen. Und von den Kollegen haben wir nur Lob für den Service von Promatt gehört", sagt Vangroenweghe.
Dass von den drei Sägemaschinen bei Decolan jetzt vor allem die Behringer im Einsatz ist, hat mit ihrer zuverlässigen Funktion zu tun. Vangroenweghe: "Dank der Sägebandüberwachung muss unsere Bedienerin nicht die ganze Zeit daneben stehen. Sobald sie nicht mehr innerhalb der Parameter sägt, stoppt sie automatisch. So haben wir die Gewissheit, dass alles Material, das von der Sägemaschine kommt, perfekt gerade ist und dass kein Material unnötig verloren geht. Darauf können wir uns blind verlassen." Ein zweiter Pluspunkt, den Vangroenweghe hervorhebt, ist die Benutzerfreundlichkeit. "Es ist unser erster Behringer, aber unser Bediener kam sofort damit zurecht. Wir haben die Investition nicht eine Sekunde lang bereut. Schnell, präzise, da es hier oft um enge Toleranzen geht, und sehr zuverlässig", fasst sie zusammen.