Plattform für die metallverarbeitende Industrie
Konkurrieren Sie nicht mit Ihren Kunden
Die neue Fräsmaschine FLP 14000 kann Werkstücke mit einer Länge von bis zu 14 Metern bearbeiten.

Werden Sie nicht zu einem Konkurrenten Ihrer Kunden

Pollers hat seinen Sitz an der Grenze zwischen Lummen und Heusden-Zolder und bedient von dort aus Kunden in den gesamten Benelux-Ländern. Das Limburger Familienunternehmen hat sich ausdrücklich auf die Herstellung von Prototypen und die Fertigung von Einzelstücken bis hin zu Kleinserien spezialisiert. Wir sprachen mit Jeroen Kums, Betriebsleiter bei Pollers.

Eine Anlaufstelle für die verschiedensten ErsatzteileENT ID306338
Ein One-Stop-Shop für die unterschiedlichsten Projekte.

BEARBEITUNG IN ZAHLEN

Pollers verarbeitet alle Eisen- und Nichteisenmetalle sowie Kunststoffe. Etwa 80 bis 85% des verarbeiteten Materials sind Stahl in all seinen Varianten. Der Rest ist hauptsächlich Aluminium und natürlich Edelstahl. Kunststoff wiederum macht nur einen sehr geringen Anteil aus.

In Bezug auf die Abmessungen kann Pollers ein breites Spektrum bearbeiten: bei Dreharbeiten reicht es von Teilen in der Größe eines Füllfederhalters bis hin zu Teilen mit einem Abstand von 4 Metern zwischen den Spitzen und 1,05 Metern über dem Schlitten. Beim Fräsen wiederum werden Teile von der Größe einer Streichholzschachtel bis hin zu wirklich großen Teilen mit einer Länge von bis zu 14,4 Metern durchlaufen. 

Allrounder beim Schweißen
Allrounder beim Schweißen.

Drei Gruppen von Kunden

Dieser breit gefächerte Horizont von Pollers sorgt für einen ebenso vielfältigen Kundenstamm. Jeroen Kums: "Wir können unseren Kundenkreis in drei Gruppen einteilen. Produktionsunternehmen, Maschinenbauer und Kunden, die uns ihr gesamtes Projekt anvertrauen." 

"Fertigungsunternehmen greifen in der Regel auf Pollers für ihre Ersatzteile zurück. Oft handelt es sich dabei um eine begrenzte Stückzahl mit wiederkehrenden Teilen, die wir zuvor für denselben Kunden herstellen durften. In der Tat haben wir eine Reihe von Verträgen, die in diesem Rahmen laufen. Nicht selten erhalten wir dann das Teil oder, falls vorhanden, die Werkzeichnung. Letztere vor allem dann von Kunden, die eine eigene Konstruktionsabteilung haben. Wenn keine technische Dokumentation des Teils vorhanden ist, messen wir das Teil aus und erstellen selbst eine technische Zeichnung."

Ein weiterer Kundentyp ist der Maschinenbauer, der seine Halbfertigprodukte bei Pollers kauft. Konkrete Teile oder auch Teilkompositionen, die geschweißt, gefräst, lackiert oder auch teilweise vormontiert geliefert werden. Die weitere Veredelung oder Konstruktion innerhalb des größeren Ganzen wird dann vom Kunden übernommen. 

Der dritte Typ ist der Projektkunde oder auch One-Stop-Shop-Kunde genannt, der sich für einen Gesamtkauf entscheidet. In den meisten Fällen reichen diese Kunden eine Zeichnungsdatei bei Pollers ein, woraufhin die gesamte Anlage mechanisch gebaut wird. "Sobald wir den mechanischen Teil fertiggestellt haben, wird die Anlage an den Kunden zurückgegeben, der dann die Verkabelung, Pneumatik und eventuelle Hydraulik einbaut. Es kommt aber auch vor, dass der Kunde diese weitere Montage mit seinen Leuten bei uns vor Ort durchführt", sagt Kums.

Die hauseigene Lackiererei
Die hauseigene Lackierabteilung.

SPEZIALISIERUNG

Pollers hält sich jedoch bei jedem dieser Projekte strikt an die Mechanik. Das hat neben dem Know-how-Faktor auch einen ganz anderen, wichtigen Grund. Kums: "Wenn wir uns auf elektrisches, hydraulisches oder pneumatisches Gebiet begeben würden, käme das einer direkten Konkurrenz zu einem großen Teil unserer eigenen Kunden gleich. Deshalb beschränken wir uns auf unsere starke mechanische Spezialisierung."

ZUKUNFT

Auf dieser Grundlage entwickelt sich auch das Geschäftsmodell des Unternehmens weiter. Während sich Pollers früher auf die Lieferung von Einzelteilen konzentrierte, geht das Engagement jetzt immer weiter. Als "One-Stop-Shop" will sich das Unternehmen in den kommenden Jahren ohnehin immer mehr auf den typischen Projektkunden konzentrieren, dem es sowohl Erfahrung als auch Mitdenken bietet. 

Kums: "Wir konzentrieren uns auch auf die größeren Arbeiten, bei denen wir ein wichtiger Akteur sind. Deshalb haben wir kürzlich in eine neue SORALUCE FLP14000 Festbettfräsmaschine investiert, zusätzlich zu unserer bestehenden SP16000, die ganzjährig und im Zweischichtbetrieb ausgelastet war. Unsere neue FLP14000 ist eine dreiachsige Fräsmaschine, die über einen pro Grad und in alle Richtungen indexierbaren achteckigen Kopf mit einer Reichweite von bis zu 14 Metern verfügt. Damit kann die Maschine ein Teil von z.B. 12 Metern auf zwei Seiten bearbeiten, was es uns ermöglicht, einen sehr breiten Kundenkreis aus allen möglichen Bereichen wie Maschinenbau, Chemie, Betonindustrie und auch Landwirtschaft zu bedienen."    

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