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Der denkende Lieferant spielt bei Projekten eine entscheidende Rolle
Qualitätsarbeit in größeren Modulen.

Collaborative Supplier spielt entscheidende Rolle bei Projekten

Der Einsatz von zuverlässigen Unterlieferanten bei der Realisierung von Engineering-Projekten gewinnt immer mehr an Bedeutung. Im kundenspezifischen Maschinenbau wird der Unterauftragnehmer sogar immer mehr zum mitdenkenden Partner. Das Limburger Unternehmen Pollers hat dies bei der Konstruktion von Stützrahmen für einen niederländischen Maschinenbauer bewiesen.

Die Zusammenarbeit zwischen dem Bauunternehmen Pollers und dem Helmonder Unternehmen Amecha bei der Realisierung einer OLED-Montagelinie zeigt eine besondere Verbindung zwischen High-End-Feintechnik und hochwertiger Bautechnik.

Amecha wurde im Jahr 2000 von fünf begeisterten Technikern gegründet, die ihre eigene Vision vom Bau einzigartiger, maßgeschneiderter Maschinen verwirklichen wollten. Das Unternehmen hat heute 15 Mitarbeiter und ist im Laufe der Jahre über seine rein mechanischen Wurzeln hinausgewachsen. Der Schwerpunkt verlagert sich mehr und mehr in Richtung Automatisierung und Robotik. 

De afgewerkte frames werden ook nagefreesd
Auch die fertigen Rahmen wurden vor Ort gefräst.

Tom Hilkens ist Mechatroniker bei Amecha: "Für uns ist es wichtig, dass wir vom Kunden sehr früh in den Entwicklungsprozess des Projekts einbezogen werden. Umso effizienter werden unsere Dienstleistungen, da wir dann unsere Erfahrung und unser Fachwissen bestmöglich verwerten können." 

Die komplette Konstruktion und Montage dieser einzigartigen Maschinen erfolgt immer in den eigenen Werkstätten von Amecha, wo jedes Gesamtprojekt funktionell getestet und somit vom Kunden abgenommen wird.

Het project omvat heel wat compacte precisiebouw
Das Projekt beinhaltet eine Menge kompakter Präzisionsarbeit.

Das Projekt OLEDWorks

Was Amecha nicht selbst macht, ist die Herstellung von Teilen. Hierfür greift das Unternehmen auf ein Netzwerk zuverlässiger Partner zurück, die sowohl hohe logistische als auch qualitative Anforderungen erfüllen können. Hilkens: "Von Dritten, die mit uns zusammenarbeiten, erwarten wir mehr als das rein Operative, sie müssen sich auch in das Projekt einfühlen können und mit uns mitdenken."

Im vergangenen Sommer hat Amecha für seinen Kunden OLEDWorks ein Projekt für eine neue Produktionslinie zur Erweiterung der bestehenden Produktionskapazität gestartet. Dies allerdings mit einer zusätzlichen Kapazität um das Siebenfache. Eine Aufgabe voller Herausforderungen, wobei der Höhepunkt die Integration einer weitreichenden Produktvariation war.

Ervaring en expertise zijn belangrijke troeven
Das Projekt beinhaltet eine Menge kompakter Präzisionsarbeit.

Poller

Die kompakte Präzisionsbauweise der verschiedenen Module stellte hohe Anforderungen an die Tragkonstruktion, die vom Statiker Pollers aus Heusden-Zolder geliefert wurde. 

Amecha kam mit Pollers durch einen Freund in Kontakt, der dort bereits Kunde war und bei Pollers hergestellte mechanische Systeme kaufte. Also machte Amecha einen Sondierungsbesuch und war am Ende sehr angetan von der Professionalität und der Qualitätsarbeit, die das Unternehmen insbesondere bei größeren Modulen an den Tag legte. 

Deshalb entschied sich Amecha bei dem OLED-Projekt bewusst für Pollers. Zumal der Maschinenbauer selbst weniger Erfahrung mit der schweren geschweißten Unterkonstruktion hatte, die das Projekt erfordern würde. Jeroen Kums, Betriebsleiter bei Pollers: "Schon in der Vorphase haben wir uns mit Amecha intensiv über die Zeichnungen und Toleranzen sowie die geeigneten Verbindungstechniken ausgetauscht. Auf diese Weise sind wir schließlich zu einer mechanischen Lösung gekommen. Denn während Amecha ein echter Spezialist für Feintechnik ist, hatten wir viel Erfahrung im Bau schwerer mechanischer Konstruktionen. Von Zeit zu Zeit wurden daher auf unseren Wunsch hin Anpassungen vorgenommen." 

Ein gutes Beispiel dafür war der Umgang mit Größen-, Form- und Platztoleranzen. Wie so oft basierte die Tolerierung auf einer Philosophie der kleinen, massiven Teile. Dies gilt nicht für große, geschweißte Strukturen, in denen viele innere Spannungen auftreten. Zumindest nicht, wenn man den Auftrag auch noch bezahlbar halten will. 

Die Gesamttoleranzen der gesamten mechanischen Konstruktion wurden schließlich auf realistische Werte erhöht. Um die geforderte Maßhaltigkeit einzuhalten - die Module werden später unter anderem mit Führungen, Robotern und Antrieben aller Art bestückt - fräste Pollers jedoch alle wesentlichen Verbindungspunkte vor Ort, so dass dort die engen Toleranzen eingehalten werden konnten. 

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