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Software hilft bei der Vorbereitung von Auszubildenden auf eine Tätigkeit in der Industrie

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Für Schulen ist es nicht einfach, mit der rasant fortschreitenden Technologie Schritt zu halten. Die Katholieke Scholen Diest lässt sich jedoch nicht beirren und investiert in den kommenden Jahren kräftig, um die Attraktivität ihrer technischen Kurse zu steigern.  um die Produktivität zu steigern. Um vom konventionellen zum CNC-gesteuerten Fräsen überzugehen, investierte die Schule in FeatureCAM durch den Anbieter 4D CAM.

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"Wenn wir mit den Investitionen eines erreichen wollen, dann ist es, auch andere zu inspirieren. Ihnen einen anderen Blick auf das zu geben, was Technologie sein kann.

 

Seit Januar 2015 bilden die Schulen Voorzienigheid und Sint-Jan zusammen eine Hochschule in Diest: KS Diest. In einer Diplomschule fallen die Unterteilungen in ASO, TSO und BSO weg. Die Schüler können sich in der ersten Klasse in eine breite Palette von Fächern vertiefen, um ihre Talente zu entdecken. Als Leiter des MINT-Bereichs ist Bruno Leys eng in die technischen und naturwissenschaftlichen Fächer eingebunden. "Es ist nach wie vor schwierig, Jugendliche und vor allem ihre Eltern für technische Fächer zu begeistern. Die Vorstellungen, die sie darüber haben, entsprechen jedoch in vielen Fällen nicht mehr der Realität. Es handelt sich nicht um Studiengänge, bei denen man sich nur die Hände schmutzig machen muss, wie es das Klischee besagt. Für die komplexen Produkte, die heute hergestellt werden, sind eine ganze Menge Einblicke und Fähigkeiten erforderlich.

Masterplan

Die Technologie entwickelt sich jedoch ständig weiter. Die KSD hat daher einen Masterplan aufgestellt, um in den nächsten fünf Jahren stark in die MINT-Bildung zu investieren, damit Unterricht und Berufswelt besser miteinander verbunden werden. Ein wichtiges Glied in dieser Kette ist die Einführung eines neuen Softwarepakets. Mechaniklehrer Mario Dullers: "In der Industrie ist die CNC-Technologie heute
tief verwurzelt. In der Schule sind wir dabei, aufzuholen. Natürlich sehen wir nach wie vor einen Mehrwert im konventionellen Drehen und Fräsen, um das Handwerk zu beherrschen. Aber sie sollen auch schon einen Vorgeschmack auf das bekommen, was auf sie zukommt.

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Sie kämpft weiterhin gegen Vorurteile an, um junge Menschen und vor allem ihre Eltern davon zu überzeugen, sich für technische Richtungen zu entscheiden.

 

Schwellenwert so niedrig wie möglich

Die Software, mit der die CNC-Programme umgesetzt werden sollten, ließ jedoch zu wünschen übrig. Dullers: "Die Benutzerfreundlichkeit war nicht gegeben und der Anbieter rümpfte die Nase über den Support, so dass wir nicht genug damit anfangen konnten." Daher wurde ein neues Paket gesucht. Eines, das die Schwelle für Lehrer so niedrig wie möglich halten konnte, damit die Schüler so viel wie möglich davon haben. "Es stellte sich heraus, dass die FeatureCAM-Software aus der Autodesk-Suite für Schulen kostenlos ist. Folglich mussten wir nur in die Schulung investieren. Aber auch die Möglichkeiten passen perfekt zu dem, was wir brauchen. Jeder kann sie benutzen und mit ein paar einfachen Klicks eine Maschine steuern. Unsere Sechstklässler müssen auch komplexere Stücke mit der Software erstellen. So schaffen wir Kontinuität über die Jahre hinweg."

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Dank der engen Zusammenarbeit können nun drei Maschinen aus der Ferne gesteuert werden.

 

Richtige Unterstützung

Für KSD ist das eine der Hauptstärken der Software. "Wir hatten sofort das Gefühl, dass wir auch beim Lieferanten 4D CAM hängen geblieben sind", so Dullers weiter. "Wenn wir eine Frage haben, finden wir immer ein offenes Ohr und eine Lösung. Sie haben uns zum Beispiel die nötige Unterstützung gegeben, um die Kommunikation mit einer anderen Maschine zu ermöglichen. Mit etwas gesundem Menschenverstand und viel Bereitschaft aller Beteiligten haben wir es relativ einfach geschafft, drei CNC-Maschinen miteinander zu verbinden und sie zentral zu steuern. Ein starkes Beispiel für technischen Erfindungsreichtum. Übrigens hat auch unsere IT-Abteilung eng daran mitgearbeitet."

In Einstellungen investieren

CNC wird in den kommenden Jahren in der Ausbildung noch wichtiger werden, aber in Diest setzt man auch auf die richtige Einstellung. "Als Schule kann man nie dem schnellen Tempo der Industrie folgen. Aber wir können unseren Schülern die richtigen Grundlagen, Einstellungen und Fähigkeiten vermitteln. Auf diese Weise bauen sie Fähigkeiten und Motivation auf, die sie später in der Werkstatt einsetzen können. Wir wollen, dass unsere Schüler stolz auf das sind, was sie tun. Wenn man sieht, was sie tun können, mit welcher Präzision sie Dinge herstellen, ist das wirklich Kunst. Wenn wir mit den Investitionen eines erreichen wollen, dann ist es, auch andere zu inspirieren. Sie sollen eine andere Vorstellung davon bekommen, was Technik sein kann. Sie auf den Weg zu einem großartigen Beruf zu bringen", so Leys abschließend.  

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