Deshalb haben Mikrocentrum, VOM und ION beschlossen, ihre Kräfte zu bündeln und die Wissens- und Netzwerkveranstaltung Materials+Eurofinish+Surface zu organisieren. Am 15. und 16. September werden die Aussteller in den Brabanthallen in 's-Hertogenbosch ihre neuesten Innovationen und Lösungen in den Bereichen Materialwissenschaft, Analysetechniken, Fügetechniken und Oberflächentechnik vorstellen. Außerdem gibt es Demobereiche, VIP-Bereiche, ein Meet & Match und ein umfangreiches Konferenzprogramm mit über sechzig Referenten.
Nach der erfolgreichen Ausgabe der Wissens- und Networking-Veranstaltung Materials+Eurofinish von Mikrocentrum und VOM im Jahr 2019 schließt sich 2020 auch die Fachmesse Surface der Association ION an. "Dies ist ein logischer Schritt, der es dieser Wissens- und Netzwerkveranstaltung für die Fertigungsindustrie in den Benelux-Ländern ermöglicht, weiter zu wachsen. Bei dieser Ausgabe können sich die Besucher bei über 100 Ausstellern aus den Bereichen Werkstoffkunde, Analysetechniken, Fügetechniken und Oberflächentechnik über die neuesten innovativen Entwicklungen und Lösungen informieren. Aber das ist noch nicht alles, denn die Ausstellungsfläche umfasst auch interaktive Demobereiche, mehrere VIP-Bereiche und ein Meet & Match, dessen Ziel es ist, relevante Kontakte in der gesamten Branche zu knüpfen", sagt Timo van Leent, Manager für Messen und Konferenzen bei Mikrocentrum. "Aufgrund der Corona konnte diese Veranstaltung im letzten Jahr nicht stattfinden, aber jetzt ist sie eine ideale Gelegenheit für belgische und niederländische Aussteller und Besucher, sich wieder persönlich zu treffen. Wir verstehen aber, dass es immer noch Leute gibt, die zögern und eher zurückhaltend sind. Deshalb können Unternehmen auch als virtuelle Aussteller an unserer Online-Veranstaltung teilnehmen."
Die Materials+Eurofinish+Surface ist ein Treffpunkt u. a. für Materialwissenschaftler und -forscher, Ingenieure, Chemiker, F&E-Mitarbeiter, Wartungsmanager, Qualitätsmanager, Prüf- und Messexperten, Produktions- und Projektmanager, Designer, Architekten, Einkäufer sowie Wissens- und Bildungseinrichtungen. Parallel zur Messe wird auch ein umfangreiches Konferenzprogramm mit mehr als 60 Rednern organisiert. "Während der beiden Messetage können die Besucher in drei Hallen eine Reihe von Präsentationen, Vorträgen, Workshops und Meisterklassen besuchen. So gibt es zum Beispiel neun Beiträge von Universitäten und Hochschulen und 18 von Industrieverbänden, Regierungsstellen und Wissensinstituten. Weitere 16 Veranstaltungen werden von Vorzeige- und innovativen Unternehmen bestritten", ergänzt van Leent. "Außerdem wird am 15. September der ION Borghardt Award verliehen, der Innovationen in der Oberflächentechnik auszeichnet. In diesem Jahr standen Themen wie Kreislaufwirtschaft, Handwerkskunst, Kettenoptimierung und Innovation bei der Markteinführung im Mittelpunkt. Die sechs Nominierten sind AD International/Spuiterij Munsters, Chemetall, HS Protect, Jonkman Coating, Kluthe Benelux und Q-FIN."
Die Materials+Eurofinish+Surface findet am 15. und 16. September in den Brabanthallen in 's-Hertogenbosch statt. Die Türen werden jeweils um 9.30 Uhr geöffnet und um 17 Uhr geschlossen. Der Eintritt ist frei. "Wir organisieren die Veranstaltung gemeinsam mit unserer Kunststoffenbeurs, der Fachmesse und dem Treffpunkt für die gesamte Kunststoffkette in den Benelux-Ländern. Die Besucher können sich hier von den aktuellen Entwicklungen im Bereich Kunststoffe inspirieren und überraschen lassen", so van Leent vom Mikrocentrum abschließend. "Die Kunststoffmesse beleuchtet aktuelle Themen wie Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit, intelligente Industrie, intelligente Rohstoffe, neue Materialien, Kosteneinsparungen, innovative Produktionsmethoden, Produktentwicklung und Chancen für die verarbeitende Industrie. Besucher und Aussteller können beide Veranstaltungen besuchen." Gleichzeitig finden in den Brabanthallen auch die Dutch Metal Days statt, ebenfalls mit dem Schwerpunkt auf Prozessoptimierung, Produktionsverbesserung und Digitalisierung auf dem Weg zu einer intelligenten Industrie. Das bedeutet, dass nicht nur greifbare Teile wie Maschinen und Werkstoffe im Mittelpunkt stehen werden, sondern vor allem Prozesse, heute und in Zukunft.