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FME-Reaktion auf US-Importzölle auf Stahl und Aluminium

FME-Reaktion auf US-Importzölle auf Stahl und Aluminium

Am 10. Februar 2025 kündigte US-Präsident Trump Zölle in Höhe von 25% auf alle Stahl- und Aluminiumimporte an. Dies betrifft auch die niederländische Technologiebranche. Die FME ist besorgt und warnt vor den negativen Folgen für die niederländischen Exporteure. Es ist entscheidend, dass die Niederlande und die EU schnell handeln, um die Einfuhrzölle zu verhindern.

Die angekündigten Maßnahmen bauen auf den Einfuhrzöllen auf, die Präsident Trump während seiner ersten Amtszeit eingeführt hat. In der Tat sind viele Länder seit 2018 bereits mit US-Einfuhrzöllen auf Stahl (25%) und Aluminium (10%) konfrontiert. Obwohl mehrere Länder in den folgenden Jahren alle möglichen Ausnahmen von den Zöllen aushandeln konnten, werden mit den neuen Maßnahmen alle Ausnahmen zurückgenommen. Am 12. März 2025 werden die Einfuhrzölle in Kraft treten.

Aufruf an das niederländische Kabinett

Die FME ist besorgt über die Auswirkungen der Zölle auf die niederländische Technologiebranche. Im Jahr 2023 werden die Niederlande immer noch rund 850.000 Tonnen Stahl und Aluminium in die USA exportieren. Außerdem sind die Niederlande innerhalb der EU nach Italien und Deutschland der größte Stahlexporteur in die USA. Es besteht auch die Gefahr, dass diese Einfuhrzölle zu einem größeren Handelskrieg zwischen der EU und den USA führen. Dies ist in niemandes Interesse. Die FME fordert das niederländische Kabinett auf, sich den angekündigten Maßnahmen im EU-Kontext zu widersetzen und weitere Handelsbarrieren zu verhindern.

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