Plattform für die metallverarbeitende Industrie
Eine Fülle von Anregungen für innovative Maschinen- und Anlagenbauer

Eine Fülle von Anregungen für innovative Maschinen- und Anlagenbauer

EMO Hannover 2025 mit Produktionstechnik für die moderne Fabrik

Von der Eismaschine bis zum Radlader - das Spektrum der technischen Produkte ist so breit wie der Markt selbst. Fast alle Hersteller stehen jedoch vor den gleichen großen Herausforderungen: Modernisierung der Produktion, Entwicklung von Strategien gegen den Fachkräftemangel, Umsetzung von Lösungen für eine Kreislaufwirtschaft und verbesserte Ressourceneffizienz. Unter dem Motto "Innovate Manufacturing" bietet die EMO Hannover 2025, die Weltleitmesse für Fertigungstechnik, Maschinenbauunternehmen ein breites Spektrum an inspirierenden Innovationen und Lösungen. Darüber hinaus finden die Unternehmen auf der EMO auch geeignete Partner, die sie bei ihren Modernisierungsprozessen kompetent unterstützen. Das spart Zeit und minimiert das Investitionsrisiko.

Die neuen Technologien annehmen

Für die gesamte Branche - nicht nur für die KMU - ist es nun von entscheidender Bedeutung, dass sie sich neue Technologien und Lösungen zu eigen macht. Idealerweise sollten diese skalierbar sein, ihre Wirksamkeit bereits unter Beweis gestellt haben und von Anfang an die Effizienz steigern. Die EMO bietet direkten Zugang zu den führenden Herstellern und Anbietern von maßgeschneiderten Fertigungslösungen im Maschinenbau und zeigt die Fortschritte in der Metallbearbeitung. Die Besucher können auf der Messe Werkzeugmaschinen in Aktion erleben. An den Messeständen sowie in Vorträgen, Workshops und Live-Demonstrationen können sie mit Experten und Branchenspezialisten diskutieren und sich beraten lassen.

"Die EMO ist einzigartig unter den Fachmessen, weil sie die gesamte Wertschöpfungskette der Metallbearbeitung abbildet - von Werkzeugmaschinen, Fertigungssystemen und additiven Verfahren über Präzisionswerkzeuge, Automation, Messtechnik, Qualitätssicherung, Software und Zubehör", betont Dr. Markus Heering, Geschäftsführer des EMO-Veranstalters VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken). Das EMO-Motto "Innovate Manufacturing" sei daher mehr als nur ein Slogan, so Heering, es sei ein Aufruf an Anbieter und Anwender, das Potenzial neuer Technologien mutig zu nutzen.

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Der Maschinen- und Anlagenbau ist einer der größten Abnehmer von Produktionstechnik weltweit. Viele der über 1.400 EMO-Aussteller richten sich daher mit ihren Maschinen, Lösungen und Dienstleistungen an diese Branche. Quelle: EMO 2023/VDW

Die Digitalisierung revolutioniert die Technik

Das gilt insbesondere für die Megatrends Automatisierung, Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Die fortschreitende Digitalisierung revolutioniert die Technik, meint der VDW. Ein entscheidender Faktor ist dabei die Vernetzung aller Maschinen in der Prozesskette. Die Möglichkeit, dies live zu erleben, macht die EMO einzigartig. Werkzeugmaschinen sind heute bereits mit umfassender Sensorik und Überwachung ausgestattet. Sorgen der Fachbesucher über den möglichen Verlust der Datensouveränität oder die Gefahr von Cyberangriffen sollten die Aussteller aufgreifen. Den ausstellenden Unternehmen ist es wichtig, den Übergang zur datengesteuerten Fertigung zu erleichtern. Gezeigt werden Systeme, die ausschließlich auf oder in einzelnen Maschinen und im kundeneigenen Netz laufen. Die Entscheidung, ob ein Datenaustausch - zum Beispiel mit Externen wie dem Maschinenhersteller oder Partnern innerhalb oder außerhalb der Wertschöpfungskette - jetzt oder in Zukunft möglich sein soll, liegt ganz beim Anwender. Ein echter Mehrwert entsteht, wenn sich Wartungszyklen vorhersagen lassen, Stillstandszeiten minimiert werden können oder Daten zur Dokumentation des ökologischen Fußabdrucks innerhalb der Lieferkette auf Knopfdruck zur Verfügung stehen.

Das maschinelle Lernen, ein Teilbereich der künstlichen Intelligenz, eröffnet eine neue Dimension der selbstorganisierten Produktion. Es ermöglicht den Unternehmen, flexibler auf Veränderungen des Marktes und individuelle Kundenwünsche zu reagieren. Es ist eine entscheidende Voraussetzung, um Innovation und Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu erhalten.

Bekämpfung des Fachkräftemangels

Die Digitalisierung und Automatisierung der Produktion kann mit Strategien kombiniert werden, die dem Fachkräftemangel im Maschinenbau entgegenwirken. So können beispielsweise automatisierte Assistenzsysteme die Maschinenbediener unterstützen und gleichzeitig die Produktivität, Qualität und Effizienz steigern. Neben technischen Lösungen wird sich die EMO auch mit der Frage befassen, wie Ausbildungsprogramme für die nächste Generation von Fachkräften am besten an die neuesten Anforderungen der technologischen Entwicklung, der Digitalisierung und der künstlichen Intelligenz angepasst werden können. Zu den Veränderungen, die die Technologie betreffen, gehört auch die Nachhaltigkeit. Immer mehr Länder ergreifen Maßnahmen zum Schutz des Klimas und investieren in die grüne Transformation ihrer Industrien. Im verarbeitenden Gewerbe liegt der Fokus verstärkt darauf, ressourceneffizienter zu werden, energieeffiziente Maschinen und Produktionsverfahren einzusetzen und Kreislaufwirtschaften für Produkte und Materialien zu schaffen. Wie der VDW berichtet, war das Interesse der Besucher an diesem Thema bereits auf der EMO 2023 groß. Die Sustainability Area auf der EMO 2025 wird ein Kristallisationspunkt für moderne Lösungen rund um die nachhaltige Produktion der Zukunft sein und die Fragen der Besucher beantworten. Ein Thema, das ganz oben auf der Agenda steht, wenn es um die Modernisierung der Produktion geht.

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