Ein CRM-System ermöglicht es Bauunternehmen, mit ihren Kunden in Kontakt zu bleiben, Folgeaufträge zu generieren und neue Kunden zu gewinnen.
Die Vorteile, die ein CRM-System Die Angebote für Unternehmen des Baugewerbes sind sehr unterschiedlich. Einige versprechen einen Return on Investment in kurzer Zeit, während andere ihren Mehrwert eher in der Kontinuität sehen. Obwohl die Baubranche boomt und die Auftragsbücher vielerorts gut gefüllt sind, müssen sich die Bauunternehmen dem Wettbewerb stellen und sich von der Konkurrenz abheben. Letztlich sollten sich die Unternehmen der Baubranche einem CRM-System nicht länger verschließen, sondern es zu einem Teil der IT-Strategie machen und den Mehrwert für den langfristigen Unternehmenserfolg erkennen.
Einer der grundlegendsten und wesentlichsten Vorteile eines CRM-Systems ist die zentrale Speicherung aller relevanten Kundendaten an nur einer Stelle. Alle berechtigten Akteure aus verschiedenen Abteilungen eines Unternehmens können darauf zugreifen und haben somit den gleichen Wissensstand. Von hier aus können alle Kundenbeziehungen organisiert, gesteuert und verwaltet werden. Ob eingehende Anfragen, Angebotsmanagement, Beschwerdemanagement oder Service, alles ist zentral an einem Ort und in Echtzeit verfügbar. Meldet sich beispielsweise ein Kunde mit einer konkreten Anfrage, sind die bisherige Kontakthistorie, aktuelle Bestellungen oder frühere Beschwerden sofort einsehbar. So können Kundenanfragen viel schneller und besser beantwortet werden, was beiden Seiten Zeit spart und die Kundenbeziehung langfristig stärkt.
Ein CRM-System ermöglicht den einfachen und bequemen Zugriff auf relevante Daten auch von unterwegs aus. Beschaffer können ein solches Angebot schnell und mobil freigeben und müssen nicht warten, bis sie wieder zu Hause sind. Das sorgt für eine schnellere Auftragsabwicklung und erhöht letztlich die Erfolgschancen bei Ausschreibungen. Darüber hinaus vergrößert die Möglichkeit der Anbindung an soziale Medien das Unternehmensnetzwerk und erweitert die Beziehung zu potenziellen Neukunden. So können beispielsweise Fragen über Facebook bei entsprechender Anbindung direkt an das CRM-System übermittelt und schnell beantwortet werden.
Um das Thema Konnektivität zu adressieren, kann ein CRM-System, das mit anderen Unternehmenssoftwarelösungen, wie z.B. einem Dokumentenmanagementsystem (DMS), verbunden ist, einen weiteren erheblichen Mehrwert schaffen. Mit einer zentralen Dokumentendatenbank können alle Dokumente wie Angebote, Kalkulationen, Baupläne, Genehmigungen, etc. in den aktuellsten Versionen eingesehen werden. Für den Service bedeutet dies eine bessere Kundenbetreuung und eine bessere Entscheidungsgrundlage. Alle Informationen zu einem Projekt werden an einer zentralen Stelle gespeichert und benutzerfreundlich visualisiert.
Neben der eigentlichen Kundenbetreuung und dem Verkauf profitiert auch das Marketing enorm vom Einsatz eines CRM-Systems. Kampagnen lassen sich viel einfacher, besser und teilweise automatisiert planen und von Anfang bis Ende überwachen. Mit einem CRM-System erhält man letztlich ein 360°-Kundenprofil, mit dem Marketingmaßnahmen viel gezielter und individueller gestaltet werden können. Während der gesamten Customer Journey gibt das System Auskunft über den Status und garantiert sofortigen Einblick in die Ergebnisse.
Auch in den Personalabteilungen eines Bauunternehmens bringt der Einsatz eines CRM-Systems eine Reihe von Vorteilen mit sich. In speziell angelegten digitalen Personalakten werden alle relevanten Daten eines Mitarbeiters gespeichert. Hier sieht man auch, welche Fähigkeiten im Unternehmen vorhanden sind (Weiterbildung etc.) und welche Ressourcen in naher Zukunft verfügbar sind und in neuen Projekten eingesetzt werden können. So kann bereits bei der Projektbeantragung kalkuliert werden, ob ein Auftrag realistisch durchzuführen ist oder nicht. Ebenso kann das Bewerbermanagement durch entsprechende Funktionen in vielen Teilen optimiert und automatisiert werden.
Während der Bauphase können entsprechende Beanstandungen oder Mängel im Projekt erfasst und vom System verwaltet werden. Entsprechende Prozessbalken zeigen immer genau an, in welchem Stadium sich ein Bauprojekt gerade befindet und wie es mit den gewünschten Verbesserungen weitergeht. Ist ein Bauvorhaben abgeschlossen, wird das Projekt im CRM-System gespeichert und mit den entsprechenden Gebäudenummern versehen. Ebenso können die Daten des Wohnungsunternehmens importiert werden. Dies alles garantiert letztlich einen besseren Service bei späteren Instandhaltungsmaßnahmen.
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