Für Pieter Cappoen und die Unternehmen, an denen er beteiligt ist, nämlich Platteau Subcontracting NV und Mecopol-Kemaspray, geht es schnell voran. Anfang dieses Jahres haben die beiden Unternehmen mit dem Kauf eines RoboJob Towers einen großen Schritt in Richtung Industrie 4.0 gemacht. Inzwischen haben sie einen zweiten und einen dritten Tower bestellt: den zweiten Tower für Platteau Subcontracting. Der dritte Tower wird an das Schwesterunternehmen Mecopol-Kemaspray gehen, bei dem Cappoen ebenfalls Anteilseigner und Mitgeschäftsführer ist.
Platteau Subcontracting ist seit Jahren für große Aufträge in der Zerspanung bekannt: Mit seinen großen Bearbeitungszentren können Teile mit einer Länge von über 11 Metern gefräst werden. Geschäftsführer Pieter Cappoen übernahm das 65 Jahre alte Unternehmen vor 7 Jahren und sah viele Möglichkeiten, die Aktivitäten des Unternehmens zu erweitern. Also investierte Cappoen in neue Maschinen und in die Automatisierung: Zunächst wurde eine neue Fertigungsstraße installiert. Abbiege-Assistent von RoboJob, und Anfang dieses Jahres wurde ein RoboJob Tower an einem neuen Mazak Integrex j-200S installiert..
Diese Kombination wurde mit einem Servogreifer am Roboter und einem SMW-Klauenwechselsystem. "Mit dieser Kombination können wir fünf oder sogar mehr Chargen produzieren, ohne dass ein Bediener eingreifen muss." Pieter Cappoen glaubt fest an die Kombination von Multitasking-Maschinen mit der flexiblen Automatisierung von RoboJob. "Wir produzieren bereits Serien ab 15 Stück vollautomatisch"., sagt er stolz. "Wir wollen das noch weiter senken. Die Kunden bestellen in immer kleineren Mengen. Letztendlich möchte ich eine automatisierte Bearbeitung ab 2 Stück."
Dass Cappoen vom Turm überzeugt ist, zeigt sich an den beiden neuen Aufträgen, die er kürzlich erteilt hat. Dazu gehört die Erweiterung der Werkshalle von Platteau Subcontracting um einen Tower. Auch er wird an einem neuen Standort aufgestellt Mazak Integrex j-200S. Es wird auch eine Barfütterung geben. "Diese Kombination wird wieder mit dem Servogreifer ausgestattet, diesmal aber mit einem Hainbuch Spannzangenwechselsystem. Das sollte es uns ermöglichen, noch schneller von Produkt A zu Produkt B zu wechseln. Die Flexibilität ist enorm!" Bei Platteau hat man inzwischen auch Erfahrungen mit dem Turm sammeln können, und so wird die Messlatte etwas höher gelegt: "Wir werden 3 Schubladen mit Hainbuch-Spannzangen ausstatten und damit auch kleinere Stückzahlen vollautomatisch fertigen können."
In Diksmuide, kaum 20 Autominuten von Platteau Subcontracting entfernt, wird es bald auch einen Tower geben. Pieter Cappoen ist dort Gesellschafter und Mitinhaber der Firma Mecopol-Kemaspray. "2018 habe ich gemeinsam mit meiner Kollegin Kathleen Kesteloot die Leitung des Unternehmens übernommen", sagte er. sagt Miteigentümer Christof Verhaeghe. Verhaeghe hat inzwischen das Tagesgeschäft von Mecopol-Kemaspray vom vorherigen Eigentümer übernommen, der das Unternehmen 2018 verlassen hat. Auch er hat die Entwicklungen bei Platteau Subcontracting verfolgt: "Mecopol-Kemaspray ist spezialisiert auf die Bearbeitung von Kleinserien und Einzelstücken. Bis vor kurzem dachten wir, dass die Automatisierung für uns nicht machbar sei. Wenn wir eine Serie von 50 Stück machen, ist das schon eine große Serie. Natürlich war ich beeindruckt von dem, was der RoboJob Tower bei Platteau leisten kann. Das ging so weit, dass Pieter und ich anfingen zu untersuchen, ob die Automatisierung auch für Mecopol-Kemaspray relevant sein könnte."
"Es wird auch immer schwieriger für uns, gute Mitarbeiter zu finden. Vor anderthalb Jahren haben wir unseren Doosan DVF 5000 gekauft, und er läuft problemlos 10 bis 12 Stunden am Tag". Verhaeghe weiß es. "Aber das ist reine Handstaubung. Das muss sich ändern."
Mecopol-Kemaspray investiert in einen Turm, der an einem bestehenden Standort installiert werden soll. Doosan DVF 5000der 5-Achsen-Simultanfräsen durchführen kann. Zu diesem Zweck wird der Turm mit einem Roboter mit Servogreifer ausgestattet, der kann sowohl Werkstücke als auch Paletten laden. "Tagsüber wollen wir weiterhin komplexe Akkordarbeit leisten, und die Idee ist, den Turm dann vor allem abends und nachts für Serienarbeiten einzusetzen. So bleibt die Arbeit auch für unsere Mitarbeiter spannend, denn monotone Serienarbeit mag hier niemand". sagte Verhaeghe.
"Auch wir haben uns für den Turm von RoboJob entschieden. Natürlich haben wir uns auch andere Parteien angeschaut". erklärt Verhaeghe. "Aber die benutzerfreundliche und übersichtliche Software von RoboJob macht immer noch den Unterschied. Wir haben sehr wenig Erfahrung mit Auto"Auch wir haben uns für den Turm von RoboJob entschieden. Natürlich haben wir uns auch andere Parteien angeschaut". erklärt Verhaeghe. "Aber die benutzerfreundliche und übersichtliche Software von RoboJob macht immer noch den Unterschied. Wir haben bei Mecopol-Kemaspray nur sehr wenig Erfahrung mit Automatisierung, und da ist es wichtig, den Bediener gleich mit ins Boot zu holen. Außerdem konnte Pieter mir sagen, dass wir bei RoboJob auf eine hervorragender Service. Und Auch die Flexibilität des Turms ist fantastisch: Sie können zwischen der Beladung mit Werkstücken und der Beladung mit Paletten abwechseln.."
Mecopol-Kemaspray wird auch hier nicht stehen bleiben: "Wir bauen jetzt eine neue Fabrik und ziehen Ende dieses Jahres um. Der Turm wurde bereits in das neue Gebäude eingeplant, und auch eine zweite Fräsmaschine wird dort in Zukunft ihren Platz finden. So hält der Roboter nicht nur eine, sondern zwei Maschinen vollautomatisch in Betrieb."