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Komplexität der Strukturen erfordert mehr Optionen bei den fünf Achsen
Wer von komplexeren Arbeiten spricht, kommt an fünfachsigen Maschinen nicht vorbei. Mit einer Integrex J200S, der meistgenutzten Maschine in der Werkstatt, und der VTC 800-30SR hatte Aelbrecht Maes bereits mehrere Optionen für Fünfachser.

Die Komplexität der Strukturen erfordert mehr Optionen bei den fünf Achsen

Ein eigener Maschinenpark bietet mehr Möglichkeiten, flexibel auf Kundenwünsche einzugehen. Bei Aelbrecht Maes geht man die extra Meile. Das Unternehmen investiert stark in seine Produktionsmaschinen, um mit neuen Trends Schritt zu halten und die Kunden optimal bedienen zu können. Bei der Bearbeitung setzt das Familienunternehmen konsequent auf die technischen Möglichkeiten von Mazak-Maschinen. Selbst bei fünfachsigen Bearbeitungen zeichnen sie sich durch ihre Genauigkeit und Zuverlässigkeit aus.

Tief im Hafen von Gent liegt das Familienunternehmen Aelbrecht Maes, das heute in der vierten Generation geführt wird. Aus der bescheidenen Schmiede von 1914 ist ein hochmoderner Produktionsbetrieb mit 18 Mitarbeitern geworden, in dem Kompetenz den Ton angibt. Menschen aus der ganzen Welt kommen hierher, um Metallkonstruktionen der Spitzenklasse zu fertigen. 

"In den letzten 15 Jahren haben wir uns konsequent für die komplexeren Arbeiten entschieden. Seien es Transportwagen, Werkzeuge, Stahlfenster und -türen oder auch Designobjekte", sagt Hans Maes, der das Unternehmen zusammen mit seinem Bruder Tom leitet. "Sowohl für namhafte Industriepartner in Belgien und im Ausland als auch für Architekten und Designer aus der ganzen Welt. Das Know-how, das wir im Laufe der Jahre angesammelt haben, gibt uns einen starken Trumpf in die Hand, um gerade dann zu glänzen, wenn die Messlatte ein wenig höher liegt. Vom Entwurf bis zum fertigen Produkt."

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Dirk Vermeulen (Mazak) und Hans Maes. Die CV5-500 hat sie bei der Baufirma Aelbrecht Maes beeindruckt. Es ist ein Vergnügen, mit ihr zu arbeiten, sagen sie.

Qualität, Optionen und Service

Um immer wieder an die Grenzen seiner Möglichkeiten zu gehen, investiert Aelbrecht Maes stark in neue Maschinen. "Um mit allen Produktionstrends Schritt zu halten", erklärt Maes. Das gilt natürlich auch für die Bearbeitungsabteilung, die in den letzten Jahren gründlich erneuert wurde. "Wir haben einen Trend zu mehr Dreh- und Fräsarbeiten bei den von uns gelieferten Gesamtkonstruktionen festgestellt. Früher wurde ein Großteil dieser Arbeiten ausgelagert. Durch Investitionen in Mitarbeiter und Maschinen sind wir seit einigen Jahren in der Lage, diese Arbeiten selbst auszuführen. Der Gewinn an Flexibilität für uns und unsere Kunden war das Hauptmotiv dafür." 

Vor sieben Jahren kam die erste Mazak Maschine in die Werkstatt. Eine Drehmaschine, die ihre Aufgaben in der Produktion immer noch hervorragend erfüllt. "Vom ersten Tag an bestand ein besonderes Vertrauen in die Qualität und die Fähigkeiten der Mazak-Maschinen. Darüber hinaus spricht auch der Service für Mazak, mit dem nahegelegenen europäischen Ersatzteillager und der guten Erreichbarkeit der Techniker, auch an Wochenenden", fügt Maes zufrieden hinzu. 

Für mehr Genauigkeit

Wer von komplexeren Arbeiten spricht, kommt an fünfachsigen Maschinen nicht vorbei. Mit einer Integrex J200S, der meistgenutzten Maschine in der Werkstatt, und der VTC 800-30SR verfügte Aelbrecht Maes bereits über mehrere Optionen für Fünf-Achsen-Maschinen. Der jüngste Neuzugang, die CV5-500, die Ende 2020 auf den Markt kam, hat diese Palette noch erweitert. Maes: "Fast alles, was hier auf den Markt kommt, ist Maßarbeit, bei der wir auch vor komplexen Arbeiten nicht zurückschrecken. Doch je schwieriger die Stücke werden, desto besser müssen die Maschinen sein, die sie herstellen. Indem wir uns auf die fünfachsige Bearbeitung konzentrieren, können wir Teile in einem Durchgang fertigstellen. Das spart nicht nur Zeit, sondern erhöht auch die Genauigkeit und verringert das Risiko von Fehlern. Als Bauunternehmen wollen wir die Messlatte immer höher legen und in Sachen Qualität noch weiter gehen. Mazak unterstützt uns dabei." 

Obwohl Maes bei Maschinen mit gleicher Steuerung viele Vorteile sieht, macht er bei jeder Investition einen Marktvergleich. "Die Produktionssicherheit dieser Maschine war ausschlaggebend. Wichtig, da wir eine Automatisierungslösung daran gekoppelt haben."

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In den letzten 15 Jahren hat sich Aelbrecht Maes entschlossen für die komplexeren Arbeiten entschieden. Seien es Transportwagen, Werkzeuge, Stahlfenster und -türen ... oder auch Designobjekte.

Bereit für Projekte

Neben dem CV5-500 ist der Mill-Assist die zweite RoboJob-Installation, die für ein reibungsloses Be- und Entladen in der Werkstatt von Aelbrecht Maes sorgt. "Unsere Mitarbeiter in der Zerspanungsabteilung sind alles andere als Knopfdrücker. Hier herrschen Wissen und Können vor. Deshalb wollen wir auch ihre Talente so effizient wie möglich einsetzen." Von der CV5-500 sind sie auf jeden Fall begeistert. Es macht Spaß, damit zu arbeiten. Maes: "Die Automatisierung an sich ist für uns kein Ziel. Wir suchen auch nicht nach Aufträgen für unsere Maschinen, aber wenn sich ein Projekt ergibt, wollen wir die richtigen Möglichkeiten haben. Wir haben zum Beispiel in einen 3D-Messarm investiert, wenn Kunden einen genauen Messbericht benötigen. Wir sehen die CV5-500 daher als Sprungbrett für weitere Möglichkeiten. Eine Entscheidung, die sich auf lange Sicht auf jeden Fall auszahlen wird. 

Mit einem gut ausgerüsteten Maschinenpark, Investitionen in allen Bereichen des Unternehmens und einer kürzlich erfolgten Erweiterung um 1.000 m² scheint das Unternehmen zumindest für eine gute Zukunft gerüstet zu sein.    

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