Liebe zum Metall - das könnte der Titel eines flämischen Schlagers oder einer Fernsehsendung sein. Aber es ist der Slogan, der seit zwei Jahrhunderten und sechs Generationen zu Slabinck passt. Das Familienunternehmen hat sich einen guten Ruf in der Welt der Metall- und Blechbearbeitung erworben. Ein hauseigener Studienservice, ein moderner Maschinenpark, ein Team von technisch versierten Mitarbeitern und ein eigener Transportdienst sind die Eckpfeiler des Erfolgs. Unterdessen baut die Geschäftsleitung das Unternehmen weiter aus, mit Blick auf Automatisierung und Digitalisierung, auf die Umwelt und auf ein optimales Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter.
Die Nachfrage nach fachmännisch bearbeitetem Metall ist groß. Slabinck bietet Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen seit Jahrzehnten ein Gesamtpaket: vom Blech bis zum fertigen Produkt, alles im eigenen Haus. "Das fängt eigentlich schon bei der Zeichnung an. Wir haben nämlich eine eigene Konstruktionsabteilung, die die Pläne der Kunden professionell zu Papier bringt. Unser Lager verfügt über einen großen Vorrat an Blechen aus Stahl, Edelstahl und Aluminium sowie an Stahlrohren", sagt Anthony Slabinck, der zusammen mit seiner rechten Hand Maïlys Dhondt das Familienunternehmen weiter ausbaut. "Wir bieten alles im Bereich der Metallbearbeitung an: Laserschneiden, Biegen, Stanzen, Bearbeiten, Lackieren, Endbearbeitung und Montage. An unserem Hauptsitz in Brügge mit einer Gesamtfläche von etwa 12.000 m² produzieren wir kleine und mittlere Serien von Blech-, Schweiß- und Lackierarbeiten. Inzwischen verfügen wir auch über eine eigene 5.000 m² große Produktionsstätte in Skopje (Nordmazedonien). Dort stellen wir alle mittleren und großen Serien her, einschließlich Schneide-, Säge-, Walz- und Biegearbeiten. Die Produktion von komplexeren Serien erfolgt nach wie vor in Brügge, ebenso wie alle Veredelungsarbeiten, da wir hier auch eine automatische Pulverbeschichtungsanlage haben."
Um den Kunden höchste Qualität, Genauigkeit und besten Service von A bis Z zu garantieren, setzt Slabinck auf einen modernen Maschinenpark und ein Team von begeisterten, technisch ausgebildeten Mitarbeitern. "Wir scheuen keine Kosten, um die internen Geschäftsprozesse zu verbessern. Wir investieren laufend, um unseren Maschinenpark auf dem neuesten Stand zu halten. Kürzlich haben wir eine 4m-Laserschneidanlage angeschafft, die mit einem Plattenlager mit 40 Palettenplätzen und einer 4m-Abkantpresse verbunden wird. Auf diese Weise setzen wir auch weiterhin auf die Automatisierung. Wir halten stets die strengsten Qualitätsstandards ein und entwickeln unser Know-how ständig weiter. So liefern wir qualitativ hochwertige Halbfertigprodukte innerhalb kürzester Zeit", erklärt der Geschäftsführer. "Auch unsere Mitarbeiter sind ein wichtiges Kapital. Deshalb sorgen wir für ein gesundes und optimales Arbeitsumfeld und bilden sie intern kontinuierlich weiter. Neue Mitarbeiter können ein individuelles Schulungsprogramm absolvieren."
All dies hat Slabinck in den letzten Jahrzehnten zu einem führenden Anbieter von Blechen gemacht. Das Unternehmen ruht sich jedoch nicht auf seinen Lorbeeren aus und hat nicht nur in die Automatisierung investiert, sondern auch Schritte im Bereich der Digitalisierung unternommen. "Wir werben derzeit mit unserer benutzerfreundlichen Online-Plattform, über die Kunden rund um die Uhr Angebote einholen und Bestellungen aufgeben können. Außerdem können sie über dieses Tool technische Unterstützung von ihrem Stammverkäufer anfordern", fasst Anthony Slabinck zusammen. "Bei allem, was wir tun, achten wir aber auch auf die Umwelt. Wir halten unsere Mitarbeiter dazu an, ihre Arbeit so nachhaltig wie möglich zu erledigen. Durch einen geringeren Energieverbrauch und die Reduzierung der Abfallproduktion kann jeder zu einer saubereren Umwelt beitragen. Wir haben auf elektrische Gabelstapler umgestellt, energiesparende LED-Beleuchtung installiert und uns vollständig für Ökostrom entschieden. Auf dem Dach unseres Standorts in Brügge befinden sich Sonnenkollektoren mit einer Gesamtleistung von 815 kW, in Skopje sind es 615 kW. Natürlich ist es auch ein Bonus, dass diese Maßnahmen die Energierechnungen deutlich senken." ■