Mit der Investition in eine LT12 Rohrlaserschneidanlage von BLM GROUP bietet TCM - Tube Centre Marknesse - seit kurzem Schneidkapazitäten für Rohre, Schläuche und Profile bis zu 62kg/m und ø 305mm an. Damit füllt TCM die Lücke zwischen 40kg/m und 62kg/m. Die Investition ist das Ergebnis eines gesunden Wachstums und einer steigenden Anzahl von Kunden aus dem Norden der Niederlande. "Wir sehen noch viel Wachstumspotenzial in diesem Markt. Vor allem, weil man mit dem Rohrlaser in einem Arbeitsgang Konstruktionen zusammenstellen kann, ohne ein Maßband zu benötigen", betont Geschäftsführer Mark Hilderink. TCM ist der erste Lieferant in den Benelux-Ländern, der einen LT12 von BLM GROUP in Betrieb genommen hat.
Der große Röhrenlaser ist der dritte, den das Unternehmen seit seiner Gründung vor sieben Jahren in Betrieb genommen hat. Der LT12 ergänzt die Röhrenlaser LT8 und LT7 EVO, die von TCM 2017 bzw. 2019 in Betrieb genommen wurden. "Mit diesen drei verschiedenen Konfigurationen erweitern wir unsere Möglichkeiten und können nun alle Durchmesser von klein bis maximal ø 305 mm mit der gleichen Geschwindigkeit, engen Schnitten und hoher Zuverlässigkeit schneiden. Außerdem waren wir auf der Suche nach einem Backup für die LT8. Mit der Investition in eine dritte Maschine bieten wir nun Kontinuität und erhöhen die Prozesssicherheit für unsere Kunden weiter", so Hilderink weiter.
Der LT12 ist eines der neuesten Modelle, die BLM GROUP seit der Einführung des ersten Rohrlasers vor über 20 Jahren auf den Markt gebracht hat. Mit dem LT12 füllt BLM GROUP die Lücke zwischen den "Mainstream"- und großformatigen Rohrlasern (100/300 kg/m und max. ø605mm), die speziell für den Stahlbau entwickelt wurden. "Der LT12 ist außerdem genauso schnell wie der LT8 und sicher halb so schnell wie andere Rohrlaser auf dem Markt, die bis zu ø305mm bearbeiten können", sieht Hilderink als einen entscheidenden Vorteil. "Das Schneiden größerer Querschnitte geht also nicht auf Kosten der Schnittgeschwindigkeit."
Mit dem 12,5 m Ketten- oder Stufenlader können Profile in verschiedenen Profilformen und -längen einzeln oder in großen Mengen bis zu 12 m Materiallänge zugeführt werden. Hilderink: "Das Verschachteln mehrerer Teile aus der handelsüblichen Größe von 12 m Material ist um ein Vielfaches effizienter als aus 6 oder 8 m Länge. Eine effizientere Materialnutzung führt zu weniger Abfall und damit zu einem Kostenvorteil für den Kunden. Darüber hinaus zeichnet sich dieser Rohrlaser durch seine Ausschusseffizienz aus, die es ermöglicht, das Material bis auf die letzten 113 mm zu verwerten und so den Restmüll erheblich zu reduzieren."
Hilderink zufolge ist das Marktpotenzial für das Rohrlaserschneiden nach wie vor groß. "Hauptsächlich deshalb, weil man mit dem Rohrlaser intelligente Verbindungen herstellen kann, bei denen ein Rohrende genau in ein anderes Teil passt und daher direkt an die richtige Stelle geschweißt werden kann, ohne dass man es anpassen und messen muss. Der Gewinn liegt also hauptsächlich in der Zusammensetzung. Dennoch müssen wir diese Möglichkeiten noch erklären. Offenbar denken viele Ingenieure noch in den alten Verfahren. In dieser Hinsicht gibt es also noch viel zu tun."
Gleichzeitig mit der Investition in den dritten Rohrlaser verdoppelte TCM seine Produktionsfläche und schuf damit Raum für die Optimierung der internen Logistik. "Neben dem effizienten Schneiden ist ein effizienter Materialfluss ebenso wichtig. Materialentladung, Maschinenbeladung, Schneiden, Maschinenentladung und Entsorgung der geschnittenen Teile finden jetzt so statt, dass die Maschinenbeladung gleichzeitig mit der Be- und Entladung der LKWs erfolgen kann". Hilderink erklärt weiter.
Die Stärke von TCM ist, dass es dem Unternehmen gelingt, Kunden aus verschiedenen Branchen und vor allem aus der Region und den nördlichen Niederlanden über einen längeren Zeitraum zu binden. "In dieser Region gibt es viel Schiffbau und Maschinenbau für die Landwirtschaft, an die wir viel liefern. Und auch alle Unternehmen, die selbst montieren und schweißen. Die Tatsache, dass wir die Kommunikation mit dem Kunden offen halten, indem wir mit ihm zusammen über die Herstellbarkeit nachdenken, wo es nötig ist, hilft beim Kontakt und hat bisher zu mehr Arbeit pro Kunde geführt. Es geht nicht darum, Gewinn zu machen, sondern vor allem darum, eine langfristige Kundenbeziehung aufzubauen", so Hilderink abschließend.
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