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Dieser Maschinenbauer gehört zu den besten der Welt, aber sein Bekanntheitsgrad könnte noch ein wenig steigen
Einzigartig bei den Laserschneidmaschinen der VENTIS-AJ-Serie ist die sogenannte LBC-Technologie.

Dieser Maschinenbauer gehört zu den besten der Welt, aber die Sichtbarkeit könnte noch ein wenig besser werden

Als Vertriebsbeauftragter der Amada GmbH ist Marc Geurts für den Vertrieb in den Niederlanden verantwortlich. Obwohl der Maschinenbauer zu den weltweit führenden Herstellern von Blechbearbeitungsmaschinen gehört, ist Geurts der Meinung, dass der Bekanntheitsgrad von Amada in den Niederlanden noch gesteigert werden kann. Das Amada Team-NL, bestehend aus elf engagierten Mitarbeitern, arbeitet hart daran.

Amada braucht in der Welt der Blechbearbeitung kaum vorgestellt zu werden. Der ursprünglich aus Japan stammende Maschinenhersteller ist weltweit bekannt für seine Laserschneid- und Schweißmaschinen, Abkantpressen, Stanzmaschinen, effizienten Combis und intelligenten Automatisierungslösungen. Weltweit beschäftigt Amada rund 10.000 Mitarbeiter an insgesamt neunzig konzerneigenen Vertriebs-, Service- und Produktionsstandorten. Seit 2011 bedient die Amada GmbH den niederländischen Markt direkt von Haan bei Düsseldorf aus. Hier befindet sich auch ein Amada Solution Center, in dem auch mehrmals im Jahr die Amada Hausmesse stattfindet. "Ein Team von 11 niederländischen Mitarbeitern ist täglich auf dem niederländischen Markt aktiv", sagt Geurts. "Dieses Team besteht aus Service- und Wartungstechnikern, einem IT- und Softwarespezialisten, einer Back-Office-Mitarbeiterin, während ich den Vertrieb in meinem Ressort habe. Hinter unserem Team-NL stehen wiederum Dutzende von Produktspezialisten, die jeweils in ihrem eigenen Fachgebiet Unterstützung leisten. Bei speziellen Fragen gehen wir mit den Kunden in das Solution Centre in Haan, wo wir auch praktische Tests durchführen können, um zu sehen, wie wir bestimmte vom Kunden vorgeschlagene Komponenten auf unseren Maschinen effizient herstellen können."

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Auf der letzten Euroblech stellte Amada eine neue REGIUS-Laserschneidmaschine mit einer Leistung von 26 kW vor.

Neuer 26 kW Faserlaser

"Amada ist einer der wenigen Maschinenbauer, der seine eigenen Faserlaser entwickelt und produziert", sagt Geurts. Auf der letzten Euroblech wurde ein neuer 26-kW-Hochleistungslaser in der REGIUS-Reihe vorgestellt. Bis dahin waren 12 kW die Obergrenze. Die neue Maschine entspricht dem allgemeinen Trend zu höheren Laserleistungen, den wir auf dem Markt beobachten. Eine eigens entwickelte Software sorgt dabei für eine sehr hohe Schnittqualität. Im Vergleich zu einem 12 kW-Laser ist der neue Laser beim Schneiden eines 16 mm dicken Stahlblechs mehr als doppelt so schnell, während die Schneidkosten um 50% niedriger sind!"

LBC-Technologie

Einzigartig bei den Laserschneidmaschinen der VENTIS-AJ-Serie ist die sogenannte LBC-Technologie. Das steht für Locus Beam Control. Dabei handelt es sich um ein innovatives System zur Steuerung der Bewegung des Laserstrahls während des Schneidprozesses, ohne dass sich der Laserkopf selbst nebenbei bewegt. "Die Geometrie des Bewegungsmusters des Laserstrahls lässt sich so genau auf die Dicke und den Materialtyp abstimmen", sagt Geurts dazu. "So kann man den idealen Schnittspalt erzeugen und schneller mit höherer Schnittqualität schneiden. Wenn es noch schneller gehen soll, kann man sogar vom 'Qualitätsmodus' auf den 'Produktivitätsmodus' umschalten. Ein weiterer Vorteil der LBC-Technologie besteht darin, dass beim Schneiden dickerer Materialien das Entladen einfacher und das Sortieren reibungsloser und fehlerfreier ist. In diesem Zusammenhang haben wir auf der Euroblech übrigens auch eine neue Sortiermaschine TK II vorgestellt."

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Unter dem Slogan 'From Blank2Bend' bietet Amada vollautomatische Produktionszellen mit verschiedenen Bearbeitungsmöglichkeiten.

Slogan: Von Blank2Bend

"Amada ist auch sehr stark bei Automatisierungslösungen", so Geurts weiter. "Es gibt zum Beispiel ein Programm von Lagern, die mit allen Maschinen kombiniert werden können. Dies ermöglicht Standalone-Lösungen, aber auch die Realisierung von automatisierten Zellen, zum Beispiel mit einer Kombination aus Laser und Abkantpresse, einschließlich Robotern zum Transfer der Werkstücke von einer Maschine zur anderen. Auf diese Weise kann man fast völlig autonome Schneid-Biege-Zellen schaffen."

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Bei den neuen EGB-Abkantpressen wird der Bediener durch detaillierte Bilder auf einem iPAD unterstützt.

Neue Abkantpressen

"Schließlich zeigte Amada auf der Euroblech auch seine neue Abkantpressen-Serie EGB", schwärmt Geurts. "Diese sind vollständig servogesteuert und verfügen über integrierte Planetenantriebe. Dadurch kann die Oberwange im Eilgang an das Werkstück herangefahren werden, woraufhin der Antrieb in den kontrollierten und präzisen Biegemodus umschaltet. So lässt sich deutlich schneller und wirtschaftlicher arbeiten. Ebenfalls neu ist die animierte Videounterstützung des Bedieners durch ein iPAD, das zeigt, wie das zu biegende Werkstück im Verhältnis zur Unter- und Oberwange positioniert werden sollte. Dies kommt nicht nur der Geschwindigkeit, sondern auch der Endqualität zugute. Kurz gesagt, wir setzen unsere Innovationen fort und sind, unter anderem mit dem in diesem Jahr gegründeten Amada Service Europe, mit vielseitigen und wirtschaftlichen Lösungen für den Bereich der Blechbearbeitung bereit."   

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