Führend in der Plasmaschneidtechnik. Das ist seit sechzig Jahren das Markenzeichen von Kjellberg, und das Unternehmen spielt diese Karte auch in Zukunft entschlossen aus. Ein gutes Beispiel dafür ist die fortschrittliche Q-Serie, die neueste Generation von Plasmaquellen, mit der Metallverarbeiter für die digitalisierte Produktion bestens gerüstet sind.
Das neue Flaggschiff im Sortiment von Kjellberg sind die Q-Plasmaquellen. Mit dieser Innovation setzt das Unternehmen voll auf die hochaktuellen Themen "Smart Factory" und "E-Services": Die Prozesskommunikation dieser revolutionären Plasmaquellen erfolgt über EtherCAT und stellt damit eine einwandfreie Kommunikation mit Führungssystem, Schneidtisch, Roboter und allen anderen Komponenten des Produktionsprozesses her. Und das natürlich bei bestmöglichen Schneidergebnissen. Denn mit der Q-Serie wird die bekannte Kjellberg Contour Cut und Silent Cut Technologie weiter optimiert für höhere Schnittgeschwindigkeiten, leiseren Betrieb und kürzere Zyklen zwischen den Schnitten. Die Quelle verwendet digital gesteuerte Invertermodule, die Kjellberg einen optimal gesteuerten Schneid- und Markierfluss ermöglichen. Gassteuerung und Kühlung sind ebenfalls vollständig in diese digitale Prozesskommunikation integriert. Das Ergebnis ist die beste Schneid- und Markierqualität und eine längere Lebensdauer der Verschleißteile im Brenner. Im Vergleich zur HiFocus wiegt die Q-Plasmaquelle 42% weniger. Im Vergleich zu ihren Konkurrenten ist sie sogar 50%. Mit einer neuen Quelle kommt auch ein neuer Brenner. Die Q-Plasmaschneidquelle kann die Q-Plasmabrenner mit ihrem Schnellwechselkopf automatisch erkennen. Außerdem verfügen sie über eine effiziente Kühlung.
Alle neuen Funktionen der Q-Serie zielen darauf ab, den Produktionsprozess zu integrieren und zu automatisieren sowie die Verfügbarkeit der Geräte zu verbessern.
Die modulare Bauweise ermöglicht es, bis zu drei Leistungsmodule von je 150 A im selben Gehäuse unterzubringen, so dass eine 150 A, 300 A oder 450 A Quelle zusammengestellt werden kann, wodurch die Schneidleistung je nach den Bedürfnissen des Benutzers erweitert werden kann. Die Q-Plasmaschneidquellen können Dicken von 0,5 bis zu 120 mm verarbeiten! Derzeit sind bereits Versionen mit 150 A und 300 A auf dem Markt, die 450 A-Version wird im Laufe des Jahres 2020 folgen. Integriert ist auch eine Einheit zur automatischen Steuerung des Plasmagases für hochpräzises Schneiden oder Markieren. Q-gas eignet sich zum Schneiden von Stahl, Edelstahl, Aluminium, Kupfer, Messing, Titan ... Es verwendet alle möglichen Prozessgase: Luft, O2 Sauerstoff, N2 Stickstoff, Argon, H2 Wasserstoff, Formationsgas. Und es gibt eine budgetfreundliche Gaskonsole, wenn man nur Stahl schneiden möchte. Als Prozessgase stehen Luft, O2 Sauerstoff und N2 Stickstoff. Die Q-Plasmaquellen zeichnen sich auch durch ihre geringen Emissionen aus.
Alle neuen Funktionalitäten der Q-Serie zielen darauf ab, den Produktionsprozess zu integrieren und zu automatisieren sowie die Geräteverfügbarkeit zu verbessern. Updates und Diagnosen können vom Konstrukteur über eine einfache und sichere Remote-VPN-Verbindung durchgeführt werden. Über die browserbasierte Benutzeroberfläche Q-desk erhält der Bediener, aber auch z.B. der Arbeitsplaner und Kalkulator, umfassende Informationen zu Maschine, Prozess und Verbrauch. Darüber hinaus werden dem Bediener Werkzeuge zur Hilfestellung, Fehlersuche und besseren Visualisierung mit Anleitungsvideos und FAQs zur Verfügung gestellt. Auch Informationen zur vorbeugenden Wartung werden in der Datenbank angeboten. Kurzum, alles, was für eine intelligente Diagnose und Überwachung des Prozesses und der Komponenten benötigt wird. Auch auf die Einfachheit der Montage und Installation wurde geachtet. Alle Schläuche lassen sich einfach anflanschen, alle Kabel sind mit Industriesteckverbindern ausgestattet.