SCHUNK, Spezialist für Spanntechnik, Greiftechnik und Automatisierungstechnik, und BMO Automation, Hersteller und Anbieter von Automatisierungslösungen für die Metallindustrie, arbeiten seit fast 20 Jahren zusammen. Ihr Geheimnis? "Ehrlichkeit, gegenseitiger Respekt und der Wille zur Innovation lassen uns Grenzen überschreiten. Unser Ziel ist es, Potenziale in Leistung zu verwandeln. SCHUNK hilft uns dabei, damit wir unsere Produkte noch besser vermarkten können", sagt Frank Biemans, Gründer von BMO.
"Vor etwa 20 Jahren kam ich als SCHUNK-Vertreter mit Frank in Kontakt, der damals noch Student war", erklärt Guido Segers von SCHUNK. "Für eine Automatisierungszelle, die er entwickelte, suchte er nach Greifprodukten, um die Automatisierung voranzutreiben. Wir haben seinen Roboter mit Greifern ausgestattet, um ein Produkt in eine Fräsmaschine zu legen. Das war der Beginn unserer Zusammenarbeit", so Segers, heute Geschäftsführer bei SCHUNK.
Frank Biemans gründete BMO Automation während seiner Studienzeit. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem bedeutenden internationalen Akteur auf dem Gebiet der Automatisierungslösungen in der Metallindustrie entwickelt. Biemans: "Der rote Faden in all den Jahren ist, dass wir immer nach Verbesserungen suchen und nach den besten Lösungen aus Sicht des Kunden streben. Das bedeutet, dass wir auf die Kundenbedürfnisse eingehen, aber gleichzeitig auf Standardisierung und modulare Bausteine setzen. SCHUNK denkt dabei gerne mit, und wir sind immer bestrebt, die Extrameile zu gehen. Gleichzeitig setzen wir bei BMO auf kontinuierliche Innovation, was unter anderem zur Entwicklung der INFINITY-Plattform geführt hat. Mit INFINITY sind wir in der Lage, Roboterzellen später modular zu erweitern, so dass wir Schritt für Schritt die gesamte Fabrik automatisieren können - im Tempo des Kunden. Auch hier setzen wir auf einen Standard in Kombination mit Modularität. Damit erhöhen wir die Zugänglichkeit, so dass unsere Lösungen sofort für ein breites Publikum anwendbar werden."
Segers fügt hinzu. "Frank hat einen intrinsischen Drang, sich zu verbessern und zu erneuern. So zeigt er uns beispielsweise regelmäßig seine Ideen und Konzepte, woraufhin wir ein Brainstorming darüber durchführen, wie unser Portfolio dazu beitragen kann, sie zu gestalten. Oft ist er mit dem Design unserer Technologie zufrieden, möchte dann aber eine Änderung vornehmen oder seine eigene Interpretation hinzufügen. Es gibt nur wenige Menschen, die so gründlich über Lösungen im Sinne des Kunden nachdenken. Er fordert uns heraus, auch anders zu denken. Wenn man ehrlich ist und Respekt voreinander hat, kann man sich gegenseitig stärken.
Segers nennt ein Beispiel. "Nehmen Sie ein Nullpunktsystem, mit dem Sie die Einstellung der Maschine schnell und mit einer hohen Genauigkeit (5 μm) ändern können. Indem wir das gemeinsam betrachteten, fanden wir heraus, dass es auch möglich sein sollte, dies in eine Roboterkupplung zu verwandeln. Eine Präzisionsklemme wurde zu einem Greifer, ein Greifer wurde zu einer Klemme modifiziert und so weiter. Wofür die Produkte ursprünglich gedacht waren, bekamen sie eine andere Funktion, teilweise durch Begeisterung und Wissen über industrielle Automatisierung. Das ist bis heute auch gut für uns, um wieder neue Teile zu produzieren. Kurzum, wenn man ehrlich und transparent ist und Innovation zum Ziel macht, kommt man gemeinsam weiter und kann die Probleme der Kunden wirklich lösen. Das ist eine Win-Win-Win-Situation. Wir hoffen, dass wir diese Zusammenarbeit noch lange fortsetzen können."
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