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ERP-Paket sorgt für effiziente Steuerung der Produktion
Seit April ist die Produktion von Thermotec auf zwei Standorte aufgeteilt. Ein Schritt, den das Unternehmen ohne die Implementierung von Ridder iQ nie hätte machen können.

ERP-Paket sorgt für effiziente Steuerung der Produktion

Um trotzdem weiter wachsen zu können, investierte Thermotec deshalb in ein ERP-Paket zur Effizienzsteigerung. Und das mit Erfolg. "Ich könnte ohne es nicht mehr leben", sagt Geschäftsführer David De Clercq.

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Produktdatenmanagement und die Ridder iQ ERP-Lösung arbeiten bei Thermotec Hand in Hand und haben das Wachstum ermöglicht.

Thermotec entstand Anfang der 1980er Jahre als Elektrogeschäft, das sich auf die Wartung von elektrischen und kältetechnischen Anlagen spezialisierte. Doch je mehr Reparaturen sie durchführten, desto mehr dachten Eddy und Emiel De Clercq: Das können wir besser selbst bauen. Ende der 1990er Jahre hatte sich Thermotec bereits einen guten Ruf bei der Herstellung von maßgeschneiderten industriellen Prozesskältemaschinen erworben. Das Unternehmen mit Sitz in Bornem belieferte unter anderem große OEM-Unternehmen direkt: Der Blechbearbeitungsspezialist LVD zum Beispiel ist seit Jahren ein treuer Kunde. "2015 bot sich eine neue Gelegenheit, als Heliox bei uns anklopfte. Sie hatten Probleme, den Kühlteil ihrer Ladestation in Ordnung zu bringen. Das war der Beginn einer langfristigen Partnerschaft. Heute liefern wir als Tochtergesellschaft von Heliox das komplette mechanische und kältetechnische Design all ihrer Produkte", erklärt De Clercq, der seit 2007 in dem Unternehmen tätig ist, das er nun gemeinsam mit seinem Vater Emiel leitet.

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Heute liefert Thermotec als Tochtergesellschaft von Heliox die komplette mechanische und kältetechnische Auslegung aller Produkte.

Knight iQ ermöglicht Wachstum

Auch für die Produktion von Thermotec bedeutete diese strategische Entscheidung einen großen Umschwung. Der Umsatz stieg auf mehr als 2,5 Millionen Euro. "Wir haben uns von der Projektarbeit zur Serienproduktion entwickelt. Heute bauen wir jedes Jahr rund 150 Maschinen", erklärt De Clercq. Das Signal für eine Periode soliden Wachstums, das eine Effizienzoffensive erforderte. "Früher konnte man noch alles in Excell-Listen führen und alle saßen in einem Büro, so dass man sich schnell absprechen konnte. Heute wäre das nicht mehr machbar. Seit April ist die Produktion auf zwei Standorte verteilt; alle Teile werden in Sint-Amands (1.800 m²) produziert, während das Engineering und die Montage in Bornem (1.400 m²) stattfinden. Ein Schritt, den wir ohne die Einführung von Ridder iQ niemals hätten machen können." Die Investition in Ridder iQ erfolgte im Jahr 2017. Zugegebenermaßen nicht die erste Einführung. "Wir hatten es 2007 gekauft, aber wir hatten nicht die richtigen Leute. In der Tat wurde nie etwas damit gemacht, weil zuerst am Produktdatenmanagement gearbeitet wurde. Deshalb genügte jetzt eine Demo von ECI, um zu beweisen, dass Ridder iQ für uns immer noch das richtige und bezahlbare Paket ist. Schließlich geht es von der Produktion aus."

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David De Clercq: "Seit der Einführung von Ridder iQ sind alle Kenntnisse und Verfahren in einem zentralen System gesichert."

Alles Wissen in einem zentralen System gesichert

Doch jedes ERP-Paket ist nur so stark wie sein Input. De Clercq hat daher fast zwei Jahre lang an der Implementierung getüftelt. "Als Eigentümer wollte ich dem Ganzen wirklich meinen eigenen Stempel aufdrücken. Man muss eine klare Vorstellung davon haben, was man damit machen will, was man damit erreichen will. Jeder Geschäftsprozess muss sozusagen in das ERP-System übersetzt werden. Wenn Ihnen das gelingt, kann Ihre Produktion völlig selbständig arbeiten und sich selbständig entwickeln. Früher habe ich mir alles im Kopf gemerkt. Wenn ich eine Woche im Urlaub war, stand das Unternehmen still. Schließlich kann man seinen Kopf nicht in andere Leute herunterladen. Seit der Einführung von Ridder iQ sind alle Kenntnisse und Abläufe in einem zentralen System gesichert." Und das bringt die nötigen Vorteile in der Werkstatt mit sich. Thermotec hat jetzt einen perfekten Überblick über seinen Lagerbestand einerseits und die Aufträge andererseits, um die Produktion effizient zu steuern. In der nächsten Phase plant De Clercq, das Planungstool von Ridder iQ hinzuzufügen. "Auf diese Weise möchte ich einen Einblick in unsere verfügbaren Kapazitäten erhalten. So können wir den richtigen Liefertermin festlegen oder nach zusätzlichen Kapazitäten suchen, um ihn einzuhalten, zum Beispiel bei Lieferanten. Außerdem können wir damit besser kalkulieren."  

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