Mittlerweile kann man getrost von einer Tradition sprechen. Am 3. und 4. Oktober war Haaksbergen wieder einmal für eine Weile das technische Epizentrum der Niederlande. Promatt veranstaltete zum dritten Mal die inzwischen berühmten DemoDagen. Zwei Tage vollgepackt mit Vorführungen von Maschinen für verschiedene Anwendungen, Neuigkeiten, Promotionen, Geselligkeit und vor allem echter Twenter Gastfreundschaft. Bei einem Imbiss und einem Getränk konnten sich die Besucher bei nicht weniger als 15 verschiedenen Herstellern von Maschinen und Werkzeugen informieren. Die Innovation stand wieder einmal im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Große Neuigkeit auf den DemoDagen: die neue Partnerschaft mit Spontan aus Remscheid wurde in Form der HRS-315, der "Hochleistung Rohr Säge", vorgestellt. Eine sehr beeindruckende Maschine, die vollautomatisch Rohre schneiden kann. Wir sprechen mit Peter Jackisch, Mitglied der Geschäftsleitung von Spontan.
Peter Jackisch am Spontan HRS-315.
"Wir sind seit einem Jahr mit Promatt in Kontakt und passen gut zusammen. Unser erstes Treffen war auf der Messe in Düsseldorf und dort wurde schnell klar, dass wir die gleiche Sprache sprechen. Eine Sägemaschine für Rohre hatte Promatt noch nicht im Programm. Die hier gezeigte Maschine ist eine komplette Eigenentwicklung, die Automatisierungstechnik kommt aus unserer eigenen Küche. Das hat Promatt sehr gereizt. Der Sägeantrieb, die Spanntechnik, die Längenanschlagtechnik, der Schaltschrank und sogar die Software sind Eigenentwicklungen. Das heißt, wir haben auch die Kompetenz, den Service bis ins kleinste Detail zu leisten. Die Software und die Maschine gehen eine perfekte Ehe ein, denn die Software gehört zur Maschine", skizziert Jackisch. Der HRS-315 lässt sich plug-and-play in jede Werkstatt integrieren. "Auch individuelle Anpassungen sind möglich", so Jackisch abschließend.
Der Direktor und Inhaber von Position Automation, Jan Ballast, zeigte, wie mit den von ihm hergestellten Maschinen eine perfekte Materialpositionierung erreicht werden kann.
Jan Ballast von Position Automation.
"Wir bauen Maschinen nach Kundenspezifikation. Das Material wird positioniert, gebohrt, gestanzt, geschnitten oder gesägt. Anschließend wird es sauber geblasen und/oder gebürstet. Alle unsere Maschinen sind Eigenkonstruktionen, die auf bestehenden halbautomatischen Maschinen basieren. Wir kombinieren diese zu vollautomatischen Produktionslinien", sagt Ballast. Position Automatisering und Promatt kennen sich bereits seit 15 Jahren, wobei die Zusammenarbeit in den letzten Jahren immer intensiver wurde. Ballast stellt die wachsende Nachfrage nach vollautomatischen Lösungen fest: "Es gibt wieder Geld für diese Art von Lösungen und es ist schwieriger, Personal zu bekommen. Das verstärkt sich gegenseitig. Das in Enter ansässige Unternehmen baut Maschinen von einfach bis hochmodern. "Wir arbeiten nur mit Herstellern von qualitativ hochwertigen halbautomatischen Maschinen zusammen", sagt Ballast. "Deshalb sind unsere Maschinen im A-Segment angesiedelt und genau deshalb arbeitet Promatt mit uns zusammen."
Promatt schafft stets ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Information und Geselligkeit. Gastfreundschaft wird in Haaksbergen groß geschrieben.
Im Namen von Rössler spricht Erwin Verbruggen mit uns über die Partnerschaft mit Partners for Steel.
Erwin Verbruggen von Rössler steht im wörtlichen und übertragenen Sinne für Partner für Stahl.
Partner für Stahl" besteht aus Rössler, Behringer und Vernet Behringer. Die Stärke der Zusammenarbeit liegt in der Bereitstellung von Gesamtlösungen, bei denen alles perfekt aufeinander abgestimmt ist. Ein Beispiel: Ein Kunde hat ein rostiges Rohr, das bearbeitet werden muss. Rössler kommt zunächst mit seiner Rollenbahnstrahlanlage zum Strahlen ins Spiel. Mit 3.200 kg Strahlmittel pro Minute und mindestens vier Turbinen wird das Profil perfekt sauber gestrahlt. Danach kann das Profil zur Säge-/Bohreinheit von Vernet oder, wenn nur gesägt werden soll, zur Sägeeinheit von Behringer gehen." Die Partnerschaft ist eine logische Folge davon, dass die drei Unternehmen in Bezug auf Kapazität und Qualität auf dem gleichen Niveau sind. Verbruggen weiter: "Auch die Kommunikation zwischen den Disziplinen ist perfekt, wir sprechen die gleiche Sprache. Alles kommt aus einer Hand und sorgt für ein Stück Prozessoptimierung. Diese Arbeitsweise passt voll und ganz zur Philosophie von Promatt."
Unser Gastgeber während der DemoDagen war Henk van der Meulen, ein neuer Stern am Firmament in Haaksbergen. Van der Meulen arbeitet seit dem 1. September bei Promatt und wird als "fliegender Wächter" eingesetzt.
Henk van der Meulen ist im Herzen ein Techniker.
"Ich komme aus dem Bereich der technischen Dienstleistungen und habe dort zehn Jahre lang gearbeitet. Bei Promatt bin ich breit aufgestellt, gut um ein Gefühl für alle Bereiche dieses Unternehmens zu bekommen. Das heißt, Sie werden mich im Vertrieb und als technischen Berater im Innen- und Außenbereich antreffen", erklärt Van der Meulen. "Ich bin im Herzen ein Techniker und habe eine technische Ausbildung." Promatt hat wieder einmal gezeigt, warum es seine führende Position in der Branche verdient. Wir freuen uns schon auf die nächste Ausgabe der DemoDagen!