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Das Streben nach Perfektion beim Drechseln nach Maß
Chris Martin und Ann Lombaert von Amalo haben sich mit ihrem Team auf das CNC-Drehen spezialisiert: von fünfzig Stück bis hin zu Großserien mit einem Durchmesser von 2 bis 65 mm.

Das Streben nach Perfektion bei der Maßanfertigung von Dreharbeiten

Kleine Bauteile sind oft ein wichtiges Glied in einem größeren Ganzen. Sie tragen zum reibungslosen Funktionieren von Maschinen oder Produkten bei. Dafür müssen sie aber bis ins kleinste Detail präzise gefertigt werden. Amalo aus Ingelmünster kann dabei helfen. Das Unternehmen hat sich auf CNC-Drehen spezialisiert: von fünfzig Stück bis zu Großserien mit einem Durchmesser von 2 bis 65 mm. Geschickte Hände, moderne CNC-Maschinen und jahrelange Leidenschaft und Erfahrung sind das solide Fundament der Erfolgsgeschichte, die Chris Martin und Ann Lombaert geschrieben haben.

Als Chris sein Unternehmen vor etwa 12 Jahren in einer kleinen Werkstatt und mit einer Maschine gründete, hatte er bereits fast 20 Jahre Erfahrung in der Metallbearbeitung gesammelt. Heute ist Amalo (Atelier MArtin LOmbaert) eine feste Größe im Bereich des CNC-Drehens für verschiedene Branchen wie Maschinenbau, Fenster- und Türbeschläge, Design, Beleuchtung, Dichtungen... 

"In unserer Produktionshalle haben wir acht vollautomatische CNC-Drehmaschinen und eine vollautomatische CNC-Fräsmaschine, die eine 24/7-Produktion ermöglichen. Natürlich sind auch geschickte Hände wichtig. Während sich meine Frau hauptsächlich um die administrativen Aufgaben kümmert, sind ich selbst und unsere drei festangestellten Mitarbeiter für die reibungslose und exakte Durchführung der Dreharbeiten verantwortlich. Unser technisches Know-how ermöglicht es uns, Teile von höchster Qualität zu produzieren", sagt Chris Martin. "Wir konzentrieren uns auf größere, komplexere Serien in Aluminium, Inconel, Edelstahl..., bei denen wir selbst den nötigen Mehrwert bieten können. So sind zum Beispiel Anwendungen im Design oder im medizinischen Bereich sehr attraktiv, weil dort neben der Funktionalität und der Technik auch ein starker ästhetischer Aspekt berücksichtigt werden muss. Neben den bereits erwähnten Materialien verarbeiten wir alle Arten von Eisen- und Nichteisenwerkstoffen sowie Kunststoffe. Für das Beschichten, Verzinken, Eloxieren, Schleifen, Phosphatieren und andere Nachbehandlungen verlassen wir uns auf treue und erfahrene Partner."

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Acht vollautomatische CNC-Drehmaschinen und eine vollautomatische CNC-Fräsmaschine ermöglichen eine 24/7-Produktion.

Zuverlässiger, umweltbewusster Partner

Als Familienunternehmen legt Amalo großen Wert auf langfristige und individuelle Kundenbeziehungen, die auf gegenseitigem Vertrauen basieren. Maximale Flexibilität und hervorragender Service spielen dabei eine wichtige Rolle. 

"Wir wollen unseren Kunden immer das beste Ergebnis garantieren. Deshalb denken wir von der Ausschreibung bis zur Lieferung aktiv mit ihnen mit, ohne den Termin aus den Augen zu verlieren", sagt Ann Lombaert. "Schließlich geht jedes Projekt von einer Kundenzeichnung aus, die wir bei Bedarf anpassen, um eine optimale technische Ausführung zu ermöglichen. Nach der Genehmigung des Angebots wird die Produktion in Gang gesetzt. Über unser ERP-System geht der Auftrag automatisch in die Planung ein und wir kommunizieren offen über Planungs- und Liefertermine, auch wenn sich im Laufe des Projekts etwas ändert. Bei Bedarf arbeiten wir auch mit Jahresverträgen, lagern die Ware in unserem Lager ein und liefern sie just-in-time auf Abruf." 

"Wir denken bei allem, was wir tun, auch an die Umwelt. Unser Produktionsbereich ist zum Beispiel mit einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ausgestattet, die ein gesundes Arbeitsumfeld für unsere Mitarbeiter gewährleistet. Dank der Sonnenkollektoren auf dem Dach können wir einen Großteil der benötigten Energie selbst erzeugen. Den Rest beziehen wir vertraglich von einem reinen Ökostromanbieter. In Absprache mit Lieferanten und Kunden versuchen wir, unsere Lieferungen von Rohstoffen, Materialien und Fertigprodukten so weit wie möglich zu bündeln, um unseren CO2-Fußabdruck zu minimieren. Außerdem entscheiden wir uns bewusst dafür, nur mit europäischen Materialien zu arbeiten, wodurch die Notwendigkeit von Langstreckentransporten entfällt."

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Bereit für die Zukunft

Amalo hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet und seinen Umsatz während der COVID-19 sogar verdoppelt. Für dieses Jahr wurde der Status quo oder ein leichtes Wachstum prognostiziert. 

"Wir arbeiten daran, unsere interne Organisation zu optimieren, um für weiteres Wachstum in der Zukunft gerüstet zu sein. Außerdem haben wir vor kurzem mit der Arbeit an einem Dossier für die ISO 9001-Zertifizierung begonnen, was unser Engagement für Qualität in allen Bereichen noch einmal unterstreicht", so die Geschäftsführer. "Unser Team wurde bereits im letzten Jahr um zwei Mitarbeiter erweitert, aber auch heute noch sind wir auf der Suche nach weiteren technisch versierten Mitarbeitern. Außerdem wollen wir weiter in den Ausbau unseres Maschinenparks investieren und haben sogar vor, an unserem jetzigen Standort zu bauen. Das Wort 'Stillstand' steht nicht in unserem Wörterbuch, denn wir wollen uns weiterentwickeln und vorwärts kommen."  

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