Freiheit der Versorgung

Teile selbst herstellen oder bei einem zuverlässigen Partner einkaufen? Es ist ein Kompromiss, den viele Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes eingehen müssen - und im Übrigen auch regelmäßig zu überprüfen wagen. Schließlich hat die Entscheidung erhebliche Auswirkungen auf die Effizienz, die Kosten und die Wettbewerbsfähigkeit eines Metallverarbeiters.

Der Hauptgrund für die Auslagerung von Teilen sind natürlich die möglichen Kosteneinsparungen. Und dabei geht es nicht nur um die Investitionskosten für Maschinen, die Sie sich nicht leisten müssen. Es gibt auch eine Menge indirekter Kosten, die mit der internen Produktion verbunden sind. Denken Sie zum Beispiel an die Wartung der Maschinen, die Suche nach technisch qualifiziertem Personal und dessen Ausbildung, die Energiekosten, das Risiko der technologischen Veralterung der Maschinen... Kosten, die natürlich vermieden werden können, wenn man sich für einen spezialisierten Anbieter entscheidet. Hier kommen auch die Größenvorteile ins Spiel: Das größere Volumen bedeutet wettbewerbsfähigere Preise, z. B. für Materialien und andere Rohstoffe. Dies wiederum führt zu einem wettbewerbsfähigeren Selbstkostenpreis pro Einheit.

Über Technik und technisches Wissen

Ein zweites erwähnenswertes Element ist die technische Kompetenz der Anbieter. Die belgische Metalllandschaft besteht aus Anbietern, die tief verwurzelt sind. Dank ihrer langjährigen Erfahrung und ihres Fachwissens auf ihrem Gebiet können sie schnell auf sich ändernde Marktbedingungen und technologische Entwicklungen reagieren. Etwas, das sich heute als zusätzlicher Vorteil erweist. Schließlich entwickelt sich die Technik rasant weiter. Aber auch das, was die Verbraucher wollen. Das bedeutet, dass die Nachfrage sehr stark schwanken kann. Und dass die Produkte vielleicht etwas anders hergestellt werden müssen. Diejenigen, die sich für die Vergabe von Unteraufträgen entscheiden, können ihre Produktion leichter vergrößern (oder verkleinern) und ihre Produkte an die sich ändernden Anforderungen anpassen, ohne auf Fixkosten, Abschreibungen für veraltete Maschinen oder Überkapazitäten bei sinkender Nachfrage sitzen zu bleiben. 

Konzentration auf das eigene Kerngeschäft

Fertigungsunternehmen wollen hauptsächlich das tun, was sie gut können: ihr Produkt herstellen und vermarkten. Sie ziehen es vor, sich auf ihre eigenen Kernkompetenzen zu konzentrieren, die die Maschine oder das (halb-)fertige Produkt von dem unterscheiden, was auf dem Markt erhältlich ist. Und schließlich fällt nicht jede Komponente der Maschine unter diese Definition. Durch die Auslagerung dieser Dinge und gute Absprachen mit dem jeweiligen Zulieferer können die Unternehmen von kürzeren Durchlaufzeiten und einer höheren Produktionskapazität profitieren. Ebenfalls erwähnenswert: Die Vergabe von Unteraufträgen trägt zur Risikostreuung bei. Schließlich liegen nicht alle Eier in einem Produktionskorb. 

Schlussfolgerung

Es geht darum, strategische Entscheidungen zu treffen. Wer selbst produzieren will, muss bereit sein, in seine Produktionsmittel zu investieren. Das erfordert kompetente Maschinen und Mitarbeiter, die mit den neuesten technologischen Entwicklungen Schritt halten. Ein dicker Brocken, der sich nicht immer für jedes benötigte Teil oder Stück lohnt. Außerdem ist der belgische Markt mit einem dichten Netz kompetenter Zulieferer gesegnet, von denen jeder sein eigenes Know-how zu Ihren Produkten und deren Herstellbarkeit beitragen kann. Sie verfügen über die räumlichen und finanziellen Möglichkeiten, um am Puls der sich schnell verändernden Technologie zu bleiben und dafür zu sorgen, dass Ihre Teile immer auf die kostengünstigste Weise hergestellt werden.