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Der Stift | So funktioniert moderner Materialtransport
Ralf Kruse, Leiter der Datentechnik bei Remmert

Der Stift | So funktioniert moderner Materialtransport

Dazu nutzen sie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Das ist die Zukunft, doch die Unternehmen sollten es wagen, sich zu fragen, ob KI der Weg in die Zukunft ist.

In der Tat können Unternehmen viel Zeit in die Implementierung und das Erlernen eines auf künstlicher Intelligenz oder maschinellem Lernen basierenden Tools investieren, während die Entscheidungen, die ein solches System trifft, manchmal schwer zu verstehen sind. Der Mehrwert kann von Anwendung zu Anwendung variieren, weshalb wir von Fall zu Fall abwägen und bewerten, was der Mehrwert ist oder werden kann. 

Der Automatisierungsgrad eines Unternehmens definiert die intelligente Fabrik von morgen. Dadurch können viele Vorgänge ohne menschliches Zutun durchgeführt werden. Aber täuschen Sie sich nicht: Mitarbeiter werden nicht überflüssig, im Gegenteil, sie übernehmen neue Aufgaben, wie z.B. Überwachungstätigkeiten und Eingriffe. Diese Funktionen erfordern lediglich ein anderes Maß an Qualifikation. Eine intuitive Software beispielsweise kann von den Mitarbeitern erlernt werden und ermöglicht es, bestimmte Werkzeuge intelligent zu steuern und zu bedienen.

Bei einem vernetzten Intralogistiksystem gilt die Faustregel: Je größer, desto komplexer. Die Benutzeroberfläche der Software sollte daher verständlich, modular und transparent gestaltet sein. Programmierer und Entwickler tun gut daran, sich für eine klare und übersichtliche Benutzeroberfläche zu entscheiden, zum Beispiel in Form von Icons. Diese effizienten Schnittstellen werden in der Industrie 4.0 eine wichtige Rolle spielen.

Für den Erfolg einer intelligenten Fabrik ist die Evolution der Systeme ein Schlüsselfaktor. Vor allem die parallele Nutzung von bestehenden und neuen Anlagen. Modular erweiterbare und kombinierbare Maschinen bringen Unternehmen auf die nächste Stufe. Der Einsatz modularer Automatisierungslösungen bietet den Anwendern eine enorme Flexibilität und Zukunftssicherheit, um auf stark schwankende Anforderungen zu reagieren. 

Wo sonst viel Zeit in Kommunikations- und Lieferprozesse zwischen Maschine, Hersteller und Kunde fließt, ermöglicht eine Kooperation zwischen Remmert und der Universität Hamburg, dass Maschinen sinnvolle Änderungen erkennen und sich selbstständig auf notwendige Konfigurationsänderungen vorbereiten. Solche Änderungen sind z.B. die Änderung der Konfiguration einer Maschine oder der Austausch von Maschinenteilen. Durch dieses Projekt mit dem Namen Adam (Autonomously Adapting Machines) können sich Maschinen selbstständig an unbekannte Umweltfaktoren anpassen."   

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