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ERP-Paket sorgt für effiziente Steuerung der Produktion
David De Clercq: "Seit der Einführung von Ridder iQ sind alle Kenntnisse und Verfahren in einem zentralen System gesichert."

ERP-Paket sorgt für effiziente Steuerung der Produktion

Kein produzierendes Unternehmen, das nicht mit ihm konfrontiert ist: dem Mangel an technisch qualifizierten Mitarbeitern. Um trotzdem weiter wachsen zu können, investierte Thermotec in ein ERP-Paket zur Effizienzsteigerung. Und das mit Erfolg. "Ich könnte ohne es nicht mehr leben", sagt Geschäftsführer David De Clercq.

Thermotec entstand Anfang der 1980er Jahre als Elektrogeschäft, das sich auf die Wartung von elektrischen und kältetechnischen Geräten spezialisierte. Doch je mehr Reparaturen sie durchführten, desto mehr dachten Eddy und Emiel De Clercq: Das können wir besser selbst bauen. In den späten 1990er Jahren hatte sich Thermotec bereits einen guten Ruf bei der Herstellung von maßgeschneiderten industriellen Prozesskühlern erworben. Das Unternehmen mit Sitz in Bornem belieferte unter anderem große OEM-Unternehmen direkt: Der Blechbearbeitungsspezialist LVD beispielsweise ist seit Jahren ein treuer Kunde. 

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Heute liefert Thermotec als Tochtergesellschaft von Heliox die komplette mechanische und kältetechnische Auslegung aller Produkte.

"Im Jahr 2015 bot sich eine neue Gelegenheit, als Heliox an unsere Tür klopfte. Sie kämpften damit, den Kühlteil ihrer Ladestation in perfektem Zustand zu erhalten. Das war der Beginn einer langfristigen Partnerschaft. Heute liefern wir als Tochterunternehmen von Heliox die komplette mechanische und kältetechnische Konstruktion aller Produkte", erklärt De Clercq, der 2007 in das Unternehmen eintrat, das er nun gemeinsam mit seinem Vater Emiel leitet.

Knight iQ ermöglicht Wachstum

Auch für die Produktion von Thermotec bedeutete diese strategische Entscheidung einen großen Umschwung. Der Umsatz stieg auf mehr als 2,5 Millionen Euro. 

"Wir haben uns von der Projektarbeit zur Serienproduktion entwickelt. Heute bauen wir jedes Jahr etwa 150 Maschinen", sagt De Clercq. Das war das Signal für eine Periode soliden Wachstums, das eine Effizienzoffensive erforderte. "Früher konnte man noch alles in Excel-Listen festhalten und alle saßen in einem Büro, um schnelle Absprachen zu treffen. Heute wäre das nicht mehr machbar. Seit April ist die Produktion auf zwei Standorte verteilt: Alle Teile werden in Sint-Amands (1.800 m²) produziert, während das Engineering und die Montage in Bornem (1.400 m²) stattfinden. Ein Schritt, den wir ohne die Einführung von Ridder iQ niemals hätten machen können." 

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Produktdatenmanagement und die Ridder iQ ERP-Lösung arbeiten bei Thermotec Hand in Hand und haben das Wachstum ermöglicht.

Die Investition in Ridder iQ erfolgte im Jahr 2017. Zugegeben, nicht die erste Einführung. "Wir hatten es 2007 erworben, aber wir hatten nicht die richtigen Leute. In der Tat wurde nie etwas damit gemacht, weil zuerst am Produktdatenmanagement gearbeitet wurde. Deshalb genügte jetzt eine Demo von ECI, um zu beweisen, dass Ridder iQ immer noch das richtige Paket für uns ist, und dazu noch bezahlbar. Schließlich geht es von der Produktion aus."

Alles Wissen in einem zentralen System gesichert

Doch jedes ERP-Paket ist nur so stark wie sein Input. De Clercq tüftelte daher fast zwei Jahre lang an der Implementierung. 

"Als Eigentümer wollte ich dem Ganzen wirklich meinen eigenen Stempel aufdrücken. Man muss eine klare Vorstellung davon haben, was man damit machen will, was man damit erreichen will. Jeder Geschäftsprozess muss sozusagen in das ERP-System übersetzt werden. Wenn Ihnen das gelingt, kann Ihre Produktion völlig unabhängig arbeiten und wachsen. Früher habe ich alles in meinem Kopf festgehalten. Wenn ich eine Woche im Urlaub war, stand das Unternehmen still. Schließlich kann man seinen Kopf nicht in andere Leute herunterladen. Seit der Einführung von Ridder iQ sind alle Kenntnisse und Abläufe in einem zentralen System gesichert." 

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Seit April ist die Produktion von Thermotec auf zwei Standorte aufgeteilt. Ein Schritt, den das Unternehmen ohne die Einführung von Ridder iQ nie hätte tun können.

Und das bringt die notwendigen Vorteile in der Produktion. Thermotec hat jetzt einen perfekten Überblick über seinen Bestand einerseits und die Aufträge andererseits, um die Produktion effizient zu steuern. In der nächsten Phase möchte De Clercq das Planungstool von Ridder iQ hinzufügen. "Auf diese Weise möchte ich einen Einblick in unsere verfügbaren Kapazitäten erhalten. So können wir den richtigen Liefertermin weitergeben oder nach zusätzlichen Kapazitäten suchen, um ihn einzuhalten, zum Beispiel bei Lieferanten. Außerdem können wir so besser kalkulieren."    

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