Plattform für die metallverarbeitende Industrie
Flandern ist in Europa führend in Sachen 3D-Druck
Kris Binon

Flandern ist in Europa führend im 3D-Druck

Belgien liegt an sechster Stelle. Flandern steht sogar noch besser da.

Die 3D-Druckindustrie boomt. Weltweit setzt sie ihren Wachstumstrend fort und auch in Belgien ist diese Anwendung der additiven Fertigung bereits gut etabliert. So gut, dass unser Land einen ehrenvollen Platz 6 belegt.die Platz in Europa, wie aus den Datenbanken von Eurostat hervorgeht. "Flandern steht noch besser da", sagt Kris Binon, Direktor von Flam3D. Die Netzwerkorganisation möchte die flämische und niederländische 3D-Druckindustrie weiter stärken und wird am 11. und 12. Mai auf der Messe Advanced Engineering in Antwerpen Expo vertreten sein.

Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens Smartech Publishing wuchs die 3D-Druckindustrie im Jahr 2018 weltweit um 24% auf 9,3 Milliarden US-Dollar. Im Jahr 2019 wuchs der Markt sogar auf 10,4 Mrd. USD. Und dieser Trend hält an. Auch hierzulande boomt der 3D-Druck. Bereits 6% der belgischen Unternehmen setzten 2020 einen 3D-Drucker ein, das entspricht einem Anteil von 6die Platz in Europa. Das geht aus der Datenbank von Eurostat hervor. Nur Dänemark, Malta, Montenegro, Deutschland und Finnland schneiden besser ab.

Flandern an der Spitze

Auf lokaler Ebene erweist sich Flandern mit einem Wert von 7,4% als innovativer Ausreißer. Damit gehört Flandern zur absoluten Weltspitze und liegt in Europa unter den ersten drei.

Interessanterweise nimmt die Nutzung des 3D-Drucks in Unternehmen mit einer größeren Anzahl von Mitarbeitern zu. Ab 50 Mitarbeitern steigt der Einsatz von 3D-Druckern von 6% auf 8% in Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern und sogar auf 10% in Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern. "Große Unternehmen sind natürlich weniger geneigt, ihren 3D-Druck auszulagern", weiß Kris Binon. "Aber es ist klar: Die 'Innovators' und 'Early Adopters' sind schon dabei. Jetzt ist es vielleicht an der Zeit, dass die 'Early Majority' nachzieht."

Flam3D

Und um den 3D-Druck bei den Unternehmen noch bekannter zu machen, unterzeichnet Kris Binon mit Flam3D einen Vertrag über die Teilnahme an der Messe Advanced Engineering. Am 11. und 12. Mai versammeln sich auf der Antwerp Expo mehrere Unternehmen, die auf innovative Geschäftsmethoden reagieren, und der 3D-Druck ist eines davon.

"Wir sind eine unabhängige Netzwerkorganisation, die Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Regierungen und interessierte Parteien zusammenbringt, vertritt und unterstützt. Unser Ziel ist es, die Wettbewerbsposition der niederländischen und flämischen 3D-Industrie zu verbessern und ein Ökosystem rund um 3D-Druck und Additive Manufacturing zu bilden. Auf diese Weise wollen wir den Fortschritt des 3D-Drucks fördern."

Ihr Termin mit der Zukunft

Mit der Anwesenheit von Flam3D und vielen anderen Unternehmen ist die Advanced Engineering die Fachmesse der Wahl für alle, die sich der Auswirkungen von Innovationen bewusst sind. 140 Aussteller aus den Bereichen Design, Materialien und Elektronik bieten spezifische Lösungen für die Produkte von morgen an.

Außerdem werden über 50 führende Redner anwesend sein, die interessante Grundsatzreden halten werden, darunter: Koen Verhaert (Verhaert Masters In Innovation), Jan Rabaey (UC Berkeley, imec), Guy Van Wijmeersch (Barco), Nicolas Deruytter (ML6), Ingrid Van de Voorde (Nokia Bell Labs) und Bart Van Der Schueren (Materialise). Flam3D veranstaltet außerdem am Donnerstag, den 12. Mai, eine vertiefende Sitzung zum Thema: Start-to-Print.

Darüber hinaus beherbergt XR Valley eine AR/VR-Zone und es wird einen AI-Hub geben, in dem eine Strategie rund um künstliche Intelligenz entwickelt werden kann. Auf diese Weise ist die Advanced Engineering Messe ein echtes Rendezvous mit der Zukunft.

"*" kennzeichnet Pflichtfelder

Senden Sie uns eine Nachricht

Dieses Feld dient der Validierung und sollte unverändert bleiben.

Können wir Ihnen dabei helfen?

Bekijk alle resultaten