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Digitalisierung von Werkzeugmaschinen steigert die Produktivität

Digitalisierung von Werkzeugmaschinen steigert die Produktivität

Werkzeugmaschinen sind unverzichtbare Werkzeuge in der Metallindustrie. Im Vergleich zu anderen Branchen verfügen die Endnutzer von Werkzeugmaschinen bereits über alle Werkzeuge, um die Digitalisierung zu nutzen. Und das wird sich auszahlen. Sie eröffnet nicht nur den Weg zu mehr Geschwindigkeit, Qualität, Flexibilität und Effizienz, sondern auch zu neuen Geschäftsmodellen und Dienstleistungen. Siemens zeigt auf der Machineering seine ganze Kompetenz, um die Kunden Schritt für Schritt bei diesem Wandel zu begleiten. 

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Das Streben nach "Zero Touch" vom CAD/CAM bis zum Produkt erhöht die Attraktivität der Branche. (Bild: Drazen Lovric)

 

Unabhängig von der Branche, in der sie tätig sind, zeichnen sich alle Fertigungsunternehmen heute durch vier Faktoren aus. Sie wollen Geschwindigkeit, Flexibilität, Qualität und Effizienz verbessern, ohne Abstriche bei der Sicherheit zu machen. "Die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette ist der Schlüssel, um dies zu erreichen und in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben", sagt Ronny Maes, Business Segment Manager Machine Tools bei Siemens. Siemens ist der einzige Anbieter, der mit seinem umfassenden Portfolio Kunden in jeder Phase (Design, Planung, Engineering, Fertigung, Services) beim Übergang zur digitalen Fertigung unterstützen kann. Für die Metallindustrie ist alles, was sie für diesen Schritt braucht, bereits vorhanden. Thierry Van Eeckhout, Vice President Sales Digital Factory: "Die Metallverarbeiter selbst werden von ihren eigenen Kunden zur Digitalisierung gedrängt, bei denen es sich oft um große Unternehmen der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie oder des Maschinenbaus handelt. Es ist daher wichtig, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der alle Prozesse, alle Marken und alle Generationen in der Werkstatt umfasst."

Produkte und Kompetenzen für die Digitalisierung

Die Software muss daher direkt in die Produktion einfließen. Das erfordert Fachwissen, um eine End-to-End-Lösung anbieten zu können. Die belgische Abteilung von Siemens gilt in dieser Hinsicht als globales Kompetenzzentrum. Außerdem verfügt Siemens über ein umfangreiches Produktportfolio, das dies ermöglicht und einen Mehrwert bietet. In der Werkzeugmaschine zum Beispiel sammeln die Steuerungen Sinumerik und Sinumerik Edge alle möglichen Daten. MindSphere wiederum macht alles einfach und sicher in der Cloud zugänglich, 42 Software-Anwendungen sind bereits verfügbar. Van Eeckhout: "Wir wollen ein vollständig integriertes, offenes und attraktives Ökosystem aufbauen, das die Entwicklung der Zukunft ermöglicht. Durch virtuelles Arbeiten können Sie bereits alle Fehler aus Ihrem Produktionsprozess entfernen, bevor Sie auch nur einen Cent in Maschinen investiert haben. Das Streben nach "Zero-Touch" vom CAD/CAM bis zum Produkt kann so zur Realität werden. Und damit steigern Sie gleichzeitig die Attraktivität des Sektors."

Digitalisierung muss nicht disruptiv sein

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Thierry Van Eeckhout Ronny Maes: Thierry Eeckhout (links) und Ronny Maes:
"Die Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette ist der Schlüssel, um Geschwindigkeit, Flexibilität, Qualität und Effizienz zu verbessern und auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben."

 

Viele Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes haben noch immer Angst vor dieser virtuellen Welt, trotz der vielen Vorteile, die sie zu bieten hat. Dabei muss die Digitalisierung alles andere als disruptiv sein. Ein einfacher Anfang für Metallbauer zum Beispiel ist es, Transparenz zu schaffen. Das perfekte Werkzeug dafür ist Analyze MyPerformance von Siemens. "Kein großer Knall, sondern die Zusammenführung von Parametern, die oft leicht aus der Steuerung zu entnehmen sind, auch bei älteren Maschinen. Es gibt für alles eine Lösung", sagt Maes. Viele Unternehmen haben keinen (vollständigen) Überblick darüber, wie ihre Maschinen heute arbeiten. Diejenigen, die diese Daten aggregieren und visualisieren können, machen so das verborgene Potenzial ihrer Maschinen sichtbar oder zeigen auf, wo die Engpässe in der Produktion liegen. Maes: "Für den Endanwender ist es wichtig, seine eigenen Prozesse so gut wie möglich zu kennen, um den Output zu steigern. Mehr Transparenz zeigt den Weg zu Quick Wins in der Digitalisierung."

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