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Flexibilität, Qualität und Liefertreue in der Zerspanung, Blechbearbeitung und Schweißtechnik
Von links nach rechts: Fritz Walcarius, Benjamin Degandt und Dirk Haerinck. "Wir können uns jetzt komplett als One-Stop-Shop für unsere Kunden aufstellen."

Flexibilität, Qualität und Liefertreue bei Zerspanungs-, Blech- und Schweißarbeiten

Jetzt will das Unternehmen den Kreis schließen, indem es diesen bewährten Ansatz auf die Bearbeitung anwendet. Shapes Machining ist aus den Übernahmen von Protech und Giropan hervorgegangen, die in einer Betriebsstätte in Kuurne zusammengeführt wurden. "Auf diese Weise verfügen wir über das Know-how und den Maschinenpark, um unseren Kunden ein umfassendes Angebot an Bearbeitungen zu bieten. Shapes ist somit ein echter One-Stop-Shop für alle Metallbearbeitungen".

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Das ISO-9001-Zertifikat bleibt das Rückgrat der Qualität.

Von seinen Standorten in Gullegem und Roeselare (demnächst Kuurne) aus konzentriert sich Shapes Metalworks auf die Blechbearbeitung bzw. das Schweißen von Strukturen. "Das Unternehmen ist 2014 aus der Fusion von FP Metal und Shapes Subcontracting hervorgegangen. Durch eine konsequente Zusammenarbeit konnten wir unseren Umsatz innerhalb von fünf Jahren mehr als verdoppeln", erzählt Geschäftsführer Dirk Haerinck stolz. Eine Erfolgsgeschichte, die von drei Elementen getragen wird, die die DNA von Shapes ausmachen: Qualität, Flexibilität und Liefertreue. "Unser Schwerpunkt liegt auf Prototypen und kleinen bis mittleren Serien, die wir perfekt nach Kundenwunsch fertigstellen. Als Zulieferer sollte Qualität die Grundlage für alles sein, was man liefert. Durch einen sehr breit gefächerten Maschinenpark sind wir in der Lage, schnell auf Kundenwünsche mit kurzen Lieferzeiten zu reagieren. Versprechen, die wir jeden Tag in der Praxis einhalten." 

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Um wettbewerbsfähig zu bleiben, strebt Shapes Machining einen hochmodernen Maschinenpark an und automatisiert und digitalisiert, wo immer es möglich ist.

Dritter Geschäftszweig: Bearbeitung

Auch bei Stücken, die neben der Blechbearbeitung auch eine zerspanende Bearbeitung erfordern, klopfen viele Kunden dank dieser bewährten Vorgehensweise bei Shapes an. Haerinck: "Man spürt den Trend, dass die Unternehmen zunehmend einen festen Partner suchen, einen One-Stop-Shop, bei dem sie ihr Produkt für den gesamten Prozess unterbringen können." Seit Jahren verlässt sich Shapes Metalworks dabei auf den Lieferanten Protech (Torhout). "Weil wir das gleiche Auge für Flexibilität, Qualität und Liefertreue haben. Als der Geschäftsführer zu verstehen gab, dass er keinen Nachfolger in den eigenen Reihen hatte, standen wir am Scheideweg." Eine Weggabelung, die sich schließlich als große Chance entpuppte. Shapes beschloss, einen dritten Geschäftszweig zu gründen. Einen, der sich ganz der Bearbeitung widmet: Shapes Machining. Mit der Hinzufügung des "großen Bearbeitungsunternehmens" Giropan ist das Bild nun komplett. In Kuurne erhält das junge Unternehmen alle Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln. Aber mit den gleichen Grundwerten: Qualität, Flexibilität und Liefertreue.

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Shapes ist stolz auf die Technik und die Erfahrung der rund 20 Mitarbeiter, die bereits vor Ort waren. Allesamt sind sie Spezialisten an ihrer Maschine.

Breite Palette von Verfahren, Formaten und Materialien

Zur Leitung der Zerspanungsarbeiten wurde Benjamin Degandt als Business Unit Manager eingestellt. Er bringt mehr als fünf Jahre Erfahrung in der Zerspanung und Qualitätskontrolle mit. "Protech und Giropan fuhren jeweils in ihren eigenen Gewässern mit sehr unterschiedlichen Kunden und Maschinen. Durch die Zusammenführung an einem Standort in Kuurne verfügen wir ab sofort über einen sehr vielfältigen Maschinenpark zum Drehen und Fräsen von kleinen bis sehr großen, sperrigen Teilen aus Stahl, Gusseisen, Edelstahl, Kunststoff, Kupfer, Messing .... Dadurch ist Shapes Machining in der Lage, von Anfang an ein breites Spektrum an Bearbeitungen durchzuführen. Wir ergänzen dies mit dem technischen Know-how und der Erfahrung der rund 20 Mitarbeiter, die bereits vor Ort waren. Allesamt sind sie Spezialisten an ihren Maschinen." Dass alle nach der Fusion an Bord geblieben sind, hat viel mit dem Ansatz zu tun. "Auch in der Zerspanung konzentrieren wir uns auf Akkordarbeit und kleine bis mittlere Serien. Das bedeutet, dass jeder, vom Zeichner über den Programmierer bis zum Bediener, eine abwechslungsreiche Aufgabe hat", sagt Degandt.

Angemessenes Investieren

Darüber hinaus hat Shapes Machining die notwendigen Verbesserungen der Infrastruktur im Hinblick auf den Komfort der Mitarbeiter und die zukünftige Expansion vorgenommen. Schließlich ist das Unternehmen mit dem nötigen Ehrgeiz an den Start gegangen und will seinen Umsatz verdoppeln. Degandt: "Wir werden auch entsprechende Investitionen tätigen, um dieses Ziel zu erreichen. Der Standort in Kuurne lässt uns noch Raum für eine Verdoppelung der Betriebsfläche. Aber wir wollen zunächst prüfen, wie wir einen hochmodernen Maschinenpark erreichen und wo möglich automatisieren und digitalisieren können, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das ISO-9001-Zertifikat bleibt das Rückgrat für Qualität". Inzwischen ist auch die Verlagerung der Schweißkonstruktion von Shapes Metalworks von Roeselare nach Kuurne in vollem Gange. "Unsere Sägeabteilung ist schließlich der Ausgangspunkt für beides. Indem wir sie unter ein Dach bringen, erzielen wir Effizienzgewinne und können in Gullegem Platz für das weitere Wachstum der Blechbearbeitungsmaschinen schaffen", fügt Haerinck hinzu. 

Hebel

Bis Ende April soll die Integration in Kuurne abgeschlossen sein. "Von diesem Zeitpunkt an wollen wir die vorhandenen Synergien voll ausschöpfen. Es gibt heute nur wenige Unternehmen, die Blechbearbeitung, Schweißen und Zerspanung miteinander kombinieren, gerade weil es sich um drei verschiedene Welten handelt. Mit Shapes Machining und Shapes Metalworks verfügen wir über das Know-how und die Erfahrung in allen drei Bereichen. Wir können uns nun voll und ganz als One-Stop-Shop für unsere Kunden etablieren. Wir glauben, dass dies ein Hebel für eine noch bessere Zukunft unter dem Motto 'We Shape Your Ideas' sein wird", so Haerinck.  

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