Zonhoven beteiligt sich am Kampf gegen COVID-19

FRAIPONTS Metaalbewerking aus Zonhoven beteiligt sich am Kampf gegen das Coronavirus. Das Unternehmen macht Überstunden, um eine schnelle Verteilung der verschiedenen Impfstoffe zu ermöglichen. "Heute liefern wir Komponenten für Limburger Maschinen, die für die Gummidichtungen der Spritzen benötigt werden. Auf diese Weise leisten wir unseren Beitrag zum Kampf gegen diese Pandemie", so Geschäftsführer Davy Fraiponts.

FRAIPONTS Metaalbewerking ist bereits seit 3 Generationen als spezialisierter Metallverarbeitungsbetrieb bekannt, in dem hochwertige Bearbeitungen durchgeführt werden. In dem in Zonhoven ansässigen Unternehmen werden täglich Prototypen, Einzelstücke und Kleinserien für verschiedene Branchen hergestellt.

Aufgrund der Corona-Krise hat der medizinische Sektor für das Unternehmen höchste Priorität. Fraiponts: "Obwohl dieser Sektor für uns nicht ganz neu ist. Wir sind bereits seit 2011 in der Produktion von Aluminiumteilen für Testgeräte tätig. Diese Produktion hat kürzlich einen enormen Aufschwung erlebt. Es war ein Kunststück, diese Produktion in kurzer Zeit zu verdoppeln."

Heute, nach dem Wettlauf zwischen verschiedenen Pharmaunternehmen, scheinen viele potenziell nützliche Impfstoffe entwickelt worden zu sein. Doch die logistische Herausforderung bleibt enorm. "Deshalb haben wir unser Angebot noch erweitert und liefern heute auch spezifische Komponenten an die Limburger Maschinenbauer, die für die Gummidichtung der Impfstoffe sorgen. Auf diese Weise tragen wir dazu bei, dass die Verteilung der Impfstoffe beschleunigt wird."

Für diese und andere Herausforderungen sucht das Wachstumsunternehmen mit Blick auf die Zukunft in der High-End-Industrie noch weitere Mitarbeiter. "Vom CNC-Fräser und CNC-Dreher über den Arbeitsvorbereiter-Kalkulator bis zum CAM-Ingenieur ist jedes Talent willkommen", so Davy Fraiponts abschließend.