Die Fachleute aus der metallverarbeitenden Industrie trafen sich wieder einmal auf der größten jährlichen Fachveranstaltung des Sektors: der METAVAK. In der Evenementenhal Gorinchem konnten sie am 8., 9. und 10. Oktober die neuesten Entwicklungen zur Optimierung und Vereinfachung ihrer Arbeit kennenlernen. Auf Wunsch der Aussteller und Besucher hat sich der Veranstalter Easyfairs erfolgreich für ein neues Layout entschieden, bei dem die Unternehmen nach Tätigkeitsbereichen gegliedert sind. Andere neue Initiativen, wie die sechs Demobereiche und das zentral gelegene Wissenstheater, wurden vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen.
Die Verlegung auf Anfang Oktober und neue Initiativen wie die Aufteilung in Segmente, die Demo-Plätze und das Wissenstheater wurden von den Besuchern begeistert aufgenommen.
Vom 8. bis 10. Oktober öffnete die Evenementenhal Gorinchem wieder einmal ihre Tore für die METAVAK. Drei Tage lang präsentierten sich über 220 Hersteller, Importeure und Großhändler von industriellen Produktionstechnologien, Software, Automatisierungslösungen und Werkzeugen, und ergänzende Produkte und Dienstleistungen ihre neuesten Entwicklungen: Bearbeitungsmaschinen, Blech-, Rohr- und Drahtbearbeitungsmaschinen, Oberflächenbehandlungs- und Reinigungsmaschinen, 3D-Metalldrucker, Fügetechniken, Industriewerkzeuge, Automatisierung, CAD/CAM-Software, Industrieflüssigkeiten, Wartung und Überholung, Mess- und Regeltechnik, Personal und Ausbildung. Sie wurden von Fachleuten besucht, insbesondere von Geschäftsführern, Einkäufern, Projektleitern, Produktionsleitern und Bedienern aus der Metallwaren- und Grundmetallindustrie, dem Kunststoffsektor, der Regierung und dem Bildungswesen.
Um eine bessere Anbindung an die internationalen Messen zu erreichen, wurde die niederländische Fachmesse für Metallverarbeiter von Ende Oktober auf Anfang des Monats verlegt. Dies zahlte sich sofort aus, denn zum ersten Mal seit vielen Jahren nahmen auch mehrere große Akteure des Blechbearbeitungsmarktes teil. Der Messeveranstalter Easyfairs berücksichtigte auch die Kommentare von Ausstellern und Besuchern während der letzten Ausgabe und entschied sich zum ersten Mal für einen segmentierten Hallenplan. "Diesmal wurden die Aussteller nach Verarbeitung geclustert und die Messefläche in sechs verschiedene Segmente unterteilt, die jeweils eine eigene Farbe hatten: Zerspanung, Blechbearbeitung, Automatisierung, Fügetechnik, Oberflächenbehandlung und Reinigungstechnik sowie 3D-Druck", erklärt Fleur Bake vom Messeveranstalter Easyfairs. "Auf diese Weise war die Messe viel übersichtlicher und die Besucher konnten gezielt nach den für sie relevanten Firmen suchen. In jedem Segment waren die kleineren regionalen Anbieter unter den Großen zu finden. Außerdem hatte jedes Segment seinen eigenen, zentral gelegenen Demo-Bereich, in dem die Besucher Live-Demonstrationen besuchen konnten."
Der Ausstellungsbereich war in sechs verschiedene Segmente unterteilt, die jeweils eine eigene Farbe hatten: Zerspanung, Blechbearbeitung, Automatisierung, Fügetechnik, Oberflächenbehandlung und Reinigungstechnologien sowie 3D-Druck.
Eine weitere neue Initiative war das zentral gelegene 'Visit the Future'-Wissenstheater, in dem jeden Tag mehrere praktische, zukunftsorientierte Wissenssessions zu Produktionstechniken organisiert wurden. "Am ersten Messetag gab es zum Beispiel mehrere Sitzungen zum Thema Blechbearbeitung, am zweiten Tag standen unter anderem Fügen und 3D-Druck im Mittelpunkt", so Bake. "Am letzten Messetag lag der Schwerpunkt auf der Bearbeitung. Wilbert van der Heijden und Bart Heijenk hielten im Namen von STODT drei Vorträge über PMI für Zeichnung und Konstruktion, PMI für die CNC-Fertigung bzw. PMI für den Messraum."