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Die neueste Generation von Shotpeen-Maschinen

Die neueste Generation von Shotpeen-Maschinen

Metall wird bei bestimmten Anwendungen stark beansprucht. Um ihm dann eine längere Lebensdauer zu verleihen, verwenden Hersteller und Lieferanten eine spezielle Oberflächenbehandlung: das Kugelstrahlen. Sprengtechnik International entwickelt, fertigt, liefert und montiert seit 35 Jahren Kugelstrahl-, Strahl- und Farbspritzanlagen. In enger Zusammenarbeit mit einem OEM-Partner aus der Luft- und Raumfahrtindustrie entwickelte der Spezialist die neueste Generation vollautomatischer Kugelstrahlanlagen.

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Die vom Kugelgeschwindigkeitsmesser gemessenen Daten werden auf einem PC angezeigt.

 

Beim Shotpeening wird das Substrat mit runden Kugeln beschossen, deren Material je nach gewünschtem Ergebnis variieren kann. Dadurch wird die Oberfläche effektiv gehämmert, was die Korrosionsbeständigkeit des Metalls verbessert, die Ermüdungsfestigkeit und Lebensdauer erhöht und die Gefahr von Kratzern und Rissen verringert. Sprengtechnik International, eine internationale Gruppe mit Niederlassungen in Norwegen, Schweden, Deutschland, England, der Slowakei, Slowenien, Belgien und den Niederlanden, ist einer der Marktführer im Bereich der Kugelstrahlanlagen. "Wir entwickeln, fertigen, liefern und montieren seit 35 Jahren Kugelstrahl-, Strahl- und Farbspritzsysteme für eine Vielzahl von Branchen", sagt Marco Klijsen, Geschäftsführer von Sprengtechnik International BV. "Unser Werk in den Niederlanden ist auf innovative Strahlanlagen mit einem hohen Automatisierungs- und Roboterisierungsgrad spezialisiert, vor allem für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Das Kugelstrahlen ist in der Tat ideal für Anwendungen, bei denen die Materialien unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt sind, zum Beispiel für Triebwerkskomponenten, Fahrwerke und Flügelteile."

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Sprengtechnik International BV hat die neueste Generation von Shotpeen-Maschinen in Zusammenarbeit mit einem OEM-Partner aus der Luftfahrtindustrie entwickelt.

 

Die neueste Generation von Shotpeen-Maschinen

Der Luft- und Raumfahrtsektor entwickelt sich ständig weiter, und die Komponenten, aus denen die Triebwerke der neuesten Flugzeuge zusammengebaut werden, stellen hohe Anforderungen an die Geometrie, die Toleranzen und die Oberflächenbehandlung - also auch an das Verfestigungsstrahlen. Deshalb hat Straaltechniek International in enger Zusammenarbeit mit einem OEM-Partner aus diesem Bereich die neueste Generation von Kugelstrahlmaschinen entwickelt, bei denen die Automatisierung im Mittelpunkt steht. "Shotpeening wurde immer mit stark abrasivem Material, Staub und Aufprallenergie in Verbindung gebracht, so dass eine Automatisierung nicht in Frage kam. Das hat sich nun geändert, denn die innovativen Kugelstrahlmaschinen basieren auf dem 'Green Button'-Verfahren, das für einen vollautomatischen Strahlprozess ohne manuelle Eingriffe steht", erklärt Klijsen. "Die Einführung eines automatischen Düsenwechselsystems stellt ebenfalls einen großen Schritt nach vorn dar, insbesondere im Hinblick auf die Produktionsgeschwindigkeit. Denn bei einem manuellen Wechsel muss der Produktionsprozess unterbrochen werden, um die Düseneinstellungen zu überprüfen und neue Verifizierungstests mit Mandelstreifen durchzuführen. Bei den Anlagen der neuesten Generation wird das Kugelstrahlen gekoppelt mit einem Magazin, das Platz für vier bis 20 verschiedene Düsen bietet. Die gewünschte Düse wird automatisch für jede spezifische Strahlanwendung ausgewählt. Die integrierte RFID-Technologie 'erkennt', ob die richtige Düse verwendet wird." An der Decke der Kugelstrahlkabine befindet sich außerdem ein Kugelgeschwindigkeitssensor mit optischen Detektoren zur Erfassung des sich bewegenden Schusses und ein elektronisches System mit PC zur Berechnung und Visualisierung der Schussgeschwindigkeit. Die Daten des Verfestigungsprozesses werden zur weiteren Verwendung gespeichert. Ein Roboter setzt die Strahldüse an den Sensor, der die Geschwindigkeit misst und mit den Sollwerten vergleicht. Dann kann der Verfestigungsstrahlzyklus beginnen. Je nach Typ, Länge und Innendurchmesser hat jede Düse ihre eigene, individuelle Geschwindigkeit. Dank dieser Technologie kann der Verfestigungsstrahlprozess sehr genau überwacht werden, was die Anzahl der Almenstreifentests erheblich reduzieren kann.   

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